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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 09.01.1904
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1904-01-09
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19040109013
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1904010901
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1904010901
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1904
-
Monat
1904-01
- Tag 1904-01-09
-
Monat
1904-01
-
Jahr
1904
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 09.01.1904
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Dl« Maschinengewehre, die bisher ausschließlich MM einer inländischen Privatsabrik grliesert worden sind, beab sichtigt »ach dem „Lok.-Anz." die Militärverwaltung künftig in eigener Regie Herstellen zu lassen. Zu diesem Zwecke soll in Angliederung an eine Militärtverkstatt eine Fabrikanlage der Militärverwaltung errichtet werden. Der deutsche Geschwaderchef. Kontreadmiral von Prittwitz und Gayron, bat alle ostasia tischen S e e st r e i tk r ä ft e D e u l > chl an d s bis ans zwei kleine Kreuzer in den chinesischen bewässern vereinigt. Sämtliche großen Kreuzer. ..Fürst Bis marck", „Hei ihn" und „Hansa", ein kleiner Kreuzer, ein Kanonen- l'oot und zwei Hocklleetorpedoboote sollen in nächster Zeit vor Tsingtau ankern. Der Kern der Flotte, die grobe» Kreuzer, >vckte seit Monaten in den Häsen und hat seht seine Jnstand- etzungsarbeilcn beendet. Wie lehr die japanischen DockS belegt ind, ergibt sich daraus, dah das Kanonenboot „Iltis", welches nach längerer Stationierung am Sikiana-Delta das Dock von 'Nagasaki aufsucheu sollte, in der Jangtse-Mündung seine Fahrt unterbrechen und in Lcizanghai die Dockung vornehmen mußte. Die Docks von Nagasaki find vollständig beseht. Die deutschen Zchiffe sollen nach den Kültenplätzen dirigiert werden, wo im '«alle eines Krieges deutsches Lebe» und deutsches Eigentum ge läbrdet werden könnten. Das älteste Mitglied des neuen preubischen Abgeordneten l auieS Dr. jur. Szuma» (Pole) hat auf die Ausübung des ihm urut K l der Geschäftsordnung zustebenden Rechts, bis zur Konstl- ttierung des Haines den Boi sitz zu führen, verrichtet und gemäß derselben Bestimmung der Geschäftsordnung das Amt des Alters- vräsidenten aus daS im Lebensalter ihm am nächsten stehende Mitglied, ven nationalliberalen Abg. Wrth. Schaffner (4 WieS »aden Unterlahnkceis) übertragen. Diel« vertritt seit 1888 den- elben Wahlkreis und bekleidet in seiner Heimat verschiedene Ebren- tellungen: vor 2 Jahren beging die »akionalliberale Fraltion den Geburtstag dieses parlamentarischen Beteranen durch ein Fest esten im Abgeordnetenhaus?. Die Errichtung einer Handelshochschule der Korpora- on der Kaufmannschaft von Berlin ist. wie bereits telegraphisch emclvet, durch gemeinsamen Erlaß der Mariner für Handel und Gewerbe, und für geistliche. Unterrichts- und Medizinal-Angelegen- äeiien unter dem 4. Januar genehmigt worden: die Eröffnung der Handelshochschule, für die ein Neubau errichtet werden soll. >k für Herbst 1905 >u Aussicht genommen. Als TrudiercnSe Gnnen ausgenommen werden: Kauileute. tvelche die Berechtigung uuu einjährig-freiwilligen Dienst erworben und die Lehrzeit be endet haben: Abiturienten der höheren neunjährigen deutschen Lehranstalten und solcher Lehranstalten, deren oberste Klasse der Oder-Prima der vorgenannten Anstalten entspricht. Akademische ud soickre seminaristisch gebildete Lehrer und Lehrerinnen, welche e zweite Lehramtsprüfung bestanden haben: Personen, welche diesen Bedingungen zwar nicht entsprechen, aber nach Ansicht des Aufnahmeausschustes eine genügende Vorbildung nackzuweiien '.-erwögen. De neue Handelshochschule soll auch den Beamten der Justizverwaltung dienen. Als gutachtliches Organ wird ein roher Rat bestellt, der aus dem Präsidenten des Acltcsten- oileginins der Berliner Kausmaiiistchatt, je einem Vertreter -es Nandelsministers und des Nnterrichlsministers, dem Rektor, w einem Vertreter der Universität und der technst'chen Hochschule, 'cht Delegierten der Aeltesten der Berliner Kaufmannschaft. drei Dozenten, >e einem Mitaliede des Magistrats, der Stadtverord neten und der Handelskammer, sowie fünf von den Aeltesten berufenen hervorragenden Persönlichkeiten bestehen soll. Später wird von den Dozenten ein Rektor gewählt aut vrei Jahre. Der erste Rektor wird von den Aeltesten ernannt. Für die Studieren den wird das Reifezeugnis nicht verlangt. Der Studienplan ist auf vier Semester berechnet. Die Studierenden sind be rechtigt, stch einer Schlußprüfung zu unterwerfen, über deren Ergebnis ein Zeugnis ausgestellt wird. Die Prüfung erfolgt aui Grund einer vom Minister für Handel und Gewerbe genehuilgten Prmnngsordnuriw Gegen die Sozialdemokratie hat der Vorsitzende de« vreukitchen LandeS-Kriegerverdandes, General ». D. v. Svitz. ein Rundschreiben a» alle Kriegerve,bände gerichtet, in welchem eS heißt: »Die diesjäbiigen Reichstagswadlrn haben leider gezeigt, daß auch Mitglieder von Kriegervereinen ihre Stimme Sozialdemokraten gegeben habe», müssen. Aus allen Aeußeningen unserer Verbands- und Beleiassührer gebt zu unserer Keniigtuuna die einmütige Meinung hervor, daß solche wort brüchige und heuchlerische Betrüger in den Vereinen nicht geduldet werden dürfen. Dies kann auch gar nicht anders sein, denn die Satzungen schreiben es ausdiücklich vor." Krirgerveieine. die sich weigern. Sozialdemokraten auSzuschließen. sollen aus dem Krieger verbände ausgeschlossen werden. Die sozialdemokratische „Köniasb. Volkszta." enthielt einen scharten Angriff gegen die Danziger Verwaltung der Kaiser lichen Werft, daß sie an höhere Beamte ukw. Weihnachts gratifikationen verteilt habe, während die Arbeiter — deren Akkordlöhne man gekürzt habe, wodurch die zu Weihnachtsgratifika tionen verwandten Ersparnisse erzielt leien — so gut wie gar nicht bedacht seien. Von zuständiger Stelle wird der „Danz. Ztg." nun im direkten Gegensatz zu obiger Nachricht mitgeteilt. vast an höhere Beamte Gratifikationen überhaupt nickt verteilt sind. der Haager Konvention ihre Bermittli Ruf' itver vre wtauoiryurer und Korea, vre rn rocrracyr kommenden i zen Artikel des russffch-japanischen Vertrages vom 13./2S. April 1898 er über Korea, sowie des englisch-japanischen Bündnisvertrag-, und int eine kurze Darlegung des Vorgehens der Russen »n der un> usckänd'zurMeifähruny einer friedliLen'LsA dÄ^TtrestÄIAstel^ Dst'ÄuSst^ dieser beiden Mächte anzubieten. Zur Unterstützung diese- Ce- wo sie selbst tn der Handlung ein« arwisse Rolle spiele und die« uches bat da« Bureau eine Denkschrift über den russisch-1 r« „ntttstützen habe, wie z. V. m der Hrtbekzene kn -Lear aoanischen Streit in Bezug auf die Mandschurei und Korea der- Nicht nur durch da» zeitgemäße und allgemein lutereisirrende aßt. Diele acht Seiten umfassende Denkschrift enthält Daten Thema vermochte Freiherr v. Veraer. unt»,stützt durch eine ^än- iber die Mandschurei und Kwrea, die i« Betracht kommenden zende oratorische Begabung, die zahlreiche Auhöierschaft zu seffetfi. ------- , ... - " - — vnstan- auch, sein Tbema derart zu Verliesen, es mit so lnteiessanten und geistreichen Lichtem zu beleuchte«, daß dee wüte ... , und anhaltende Beifall zum Schlüsse seiner Rede «ehr w«>l Mandschurei und der Forderungen Japans. verdient erschien. . Norwegen. Die Regierung hat einen Gesetzentwurf aus- f Der Ingenieur Dr. Friedrich v. Hefuer-Llteueck, MÜ- gearbeitet, nach welchem Frauen in staatlichen Aeintern alied der Akademie der Wissenschaften, ist vorgestern, wie bereits angcsrellt werden, können, wenn sie die Bedingungen erfüllen, di, s kurz telegraphisch berichtet, in Berlin einem SchlaaanfM« «r- von l867 biA 1899 dei SiemeuS al» Oberingenieur. Sr vgr der hervorgegangeaen Konstrukt«»«!, ' ' Lampenkonstrultionen en , Aömgl. Akademie Reinigungsiverk herangetreten. Von den fünf ' Ver-sder Wissenschaften erfolgte löoi. » , schwörere „ , die den König umgäbe», nämlich: Rittmeister I , ^ r l Ä o l d m a r t bat die Umarbeitung leiner dreiaktigen L. Kostitsch. Oberleutnant Anta Antitsch, Oberstleutnant Bozano- Oper -Merlin vollendet und ist die Uraufführung in diöci vilsch. Gardeleutnant Zivkovitsch und Oberleutnant Gruitsch, I Form auf Mitte Februar im Opernhause ,u Frankfurt a. «. an- sind die ersten drei aus dem Hosdienste entfernt worden. An beraumt. . .. . — , .. .. chrer Stelle wurden Offiziere ernannt, die den Juni-Ereignissen ,, .wird^ au» Da^rmstadt geschrieben ern standen. Die zwei Letztgenannten sollen zur Linie versetzt Bühne ist viS letzt da» einzig« Hv Etheatex. m dem werden: es verbleibt demnach von de» Hauptakteuren der Juni- ^ ^ V e klein S ,, Z a v senk re l ch gegeben wird. Dähr^ad nacht nur der erste Adjutant dcS Königs, Oberst Damjan Popo- vilsch. bis auf weitere« in seiner Stellung. „Bis aus weiteres", statttiche .ln.M denn das Verlangen de» Offizierskorps geht vor allem dahin. I wen'ä-n daß dieser Vertreter der Verschwörer im Konak nicht nur ent-1 k^gd /,''a,^^ten gar bei der eisten Wi^er. sernt. sondern auch aus dem Heer verabschiedet werden solle l ^S.Dranias fast gänzlich, , Me man letzt «fährt.. Wä> Da ' ' ^ ' .... den ^ ^ vi-i- 7,.ch ^ "^'lick in OffizierSkreiien rechtzeitig bekannt geworden, daß höheren ^ ^ . . buE.^s« wilitäri'chen Ortes der Besuch dieÄ Stückes „doch nicht ,«» ge- !l'ben werdet - In Stettin ist den Offizieren Ld Dagegen haben die Arbeiter und die sonst im Arbeitsverhältnis stehenden Personen zusammen über 7000 Mk. erhalten. Nach gleichfalls von dort erhaltenen Angaben ist im Jahre 1903 der Lurchschnittslohn »m 10 Prozent gestiegen, desgleichen auch der Akkordvcrdienst nach dem neuen Akkvrdstmem. An den Bilse-Prozcß erinnert folgende Bekannt inachuiig des Militärgerichts der ii3. Division: Aus Grund des kriegsgerichtlichen Urteils wider den Leutnant Bilse im Lothr. Trainbataillon 16 vom 11. November 1903 und der hierzu er gangenen Allerhöchsten Bestätigungsordre vom 23. Dezember !903 werden sämtliche Staatsanwaltschaften und Polizeibehörden hiermit ersucht, alle im Besitze von Buchhändlern befindlichen oder öffentlich ausgelegten oder öffenllich angebotenen Exemplare des im Verlage von Richard Sattler in Braunschweia er- chicnenen Buches „Fritz von der Kyrburg, AuS einer kleinen Garnison" unbrauchbar zu machen. Der in der Mehrheit sozialdemokratische Mül hau ser Gemeinderat befaßte sich in seiner letzten Sitzung mit der vielerörterten Frage der Gehälter der katholischen Vikar« Lic rcichsländ'lche Regierung hat, wie milgeteilt, vor kurzem ent gegen dem Beschlüsse des Mülhauser Gemeinderats die Ent- ichciduug getroffen, daß d'e Gehälter der katholischen Vikare PflichtauSgaben und daß die vom Gemeinderate gestrichenen Vikar- gehäller cniszuzahlen seien. Auf den Antrag des Sozialisten Emmcl faßte nun der Mülhauser Gemeinderat einen Beschluß, in dem cs heißt: Gegen diese Behandlung seitens der Regierung, die den Charakter einer außerordentlich ungeletzmäßigen Regie rungskundgebung trägt und mit dem Grundsätze der Selost- aerwaltuna der Gemeinden in schroffem Widerspruche steht, legt >cr Gemeinderat hiermit vor seinen Wählern und der Ocssent- lichkeit Verwahrung ein. Der Miilhauser Gemeinderat beschloß .uglcich eine Resolution, die die Einrichtung eines unabhängigen Perwoltungdaerichlsliofs in Elsaß-Lothringen fordert. Oesterreich Nach der ,,N. Fr. Pr." bleibt der >n Rom «n- aetroffene Olmützer Erzbischof Kohn mehrere Wochen dort, weil seine Angelegenheiten in eine scharfe Form getreten sind. Bei der Landtagsergänzungswahl der Städtewablbezirke Deul'chbrod, Tolna und Humpoletz ist der jungtschcchische Kan- ' dat, der frühere Minister Rezek. mit 663 Stimmen gegen a>:n nationalen Sozialisten Klofac, der 282 Stimmen erhielt, ge wählt worden. Ungarn. Die Regierung hat wegen der Fortdauer der Obstruktion die Musterung für das verflossene Jahr 1903 wiederum und bereits zum siebenten Male verschieben müssen. Tie Obstruktion wurde auch m der Einzelberatung deS Rekruten gesetzes fortgesetzt, so daß noch nicht einmal der Titel erledigt worden ist. Die Volkspartei leistet den 14 Obstruktionisten durch Unterschriften stir das Verlangen um namentliche Abstimmung ge heime Unterstützung, sodaß eine Vereinigung aller Klerikalen sur oie Obstruktion zu befurchten steht. Frankreich. Der Neffe der verstorbenen Prinzessin Mathilde Graf Primoli begab sich im Aufträge der Kaiserin Eugenie zum deutschen Botschafter Fürsten Radolin in Paris, um ihn zu bitten, dem Deutschen Kaiser den tiefsten Dank der Kaiserin für die Beileidsbezeugung und die Kranzspende zu übermitteln. Spanien. Der Ausfall der jüngsten Gemeindewahlen stellt abermals «inen republikanischen Sieg dar. Alle größeren Gemeinwesen besitzen jetzt republikanische Vertretungen. Schweiz. Das Internationale Jrtedcusburcau m Bern bat nach einer Meldung des Berner Blattes „Bund" an die Machte das Ersuchen gerichtet, auf Grund des Artikel 2 schwichtiaen und den wesentlichsten Gärungsstoff aus dem Heere -rneliungaiewntiaie «eueruna. «m« «euenma «m> beträchtlich vermindern. Ob aber der König an diesen «nt- eigener Art sttbr«di« Halbmonatslcbrist »Aus sr«m d«n 8»»»«n" scheidenden Teil seiner Ausgabe sich heranwagen werde, ist noch <Stuttgart. Deutsch- BerlagS-Anstalt) mit Beginn ihres neuen I<chraan.-. sehr fraglich. Es wird behauptet, daß Maschin und der gewesene "im ecken Mal«,in Demichland ein. und »war derart, datz der Inhalt ln Minister Genischitsch im Besitz von Schriftstücke» seien. Pie dem König die Dispositwnsfrcibeit ihnen gegenüber rauben muffen. Sch,us, des Jabraanas al« ein^in sich abge'chloffrni« Buch gebunden Erst wenn die papiernen Granaten, die geeignet sein sollen, die werden kSnnen. .«u« fremden Zungen" erscheint somit iiinskg alt Z-ii- moralische Autorität des Souveräns in die Luft zu svrengtn, tchrist und Buck »ualeich. unschädlich gemacht werden sollten, würden die beiden Bluthelden ß Der Erfinder der RotationSpresse, Maru iältgeftellt werden können. Die Erkenntnis dieser Sachlage soll noni. gleichzeitig Begründer und bisheriger Inhaber de- „Petit auch zu Schritten geführt haben, die der Erlangung jener furcht- Journal", ist, 80 Jahre alt, am 7. Janpar in Paris ge- baren Schriften galten. Bis setzt gelang es indessen nicht, die starken. „bsati po^iäontv!»" zur Herausgabe ihres „Gutes" zu bewegen: st In Venedig hielt Pietro MaScaaai über das wie nun aber dieses Ziel erreicht werden sollte, ist vorderhand italienische Melodrama eine Konferenz und bekämst« sich ase nicht abztOehcn. Gut unterrichtete Persönlichkeiten behaupten Wagnerianer; Mascagni tadelte jedoch jene Bewunderer Wagners indessen, daß die dahin zielenden Versuche trokdem fortgesetzt lne durch übertriebenen Kultus der itasiemschen Kunst schaden werden, und daß alle „Mittel" noch nicht erschöpft worden wären. Zum »Schluß semer Abhandlung sagte MaScaam bezüglich seiner Amerika. Ter chilenisch- Admiralität^ rät der Re- me.ncn L>r>-n aeM°ff-n undw-rdc gierun§,zum Verkauf deS Linienschiffs „Capitän Prot", jk°n.^n.^rew^Da^^t^^u^ d^heAtt., des kleinen Kreuzers „Chacabuco", der Torpedobootzerstörer „Almirante Condell" und „Mmircmte Lynch", der Transvort- ichiffe „Maipo" und „Aconcagua", sowie von sieben anderen Torpedobootzerstörern. Man glaubt, diese Schiffe sollen durch einen übereinstimmenden Ttip ersetzt werden. Die Regierung hat dem Kongreß eine Botschaft übersandt, in der die Ermächti gung zum Verkauf der Schiffe verlangt wird. ilten Kunst und Wissenschaft. st In der König!. Hofoper gebt heute abend 7 Uhr Richard Wagners „Tannhäuser" in Lzene. — Im König!, sttim.^ Hosschauspiel findet abends ^3 Uhr dleErstaufführung *K des vieraktigen Schauspiels „Stella und Antonie" von daß der „ ... Otto Julius BieLbaum statt, der der Autor beiwohnen wird. Die Hottentotten ergaben sich. JmReiidenztheater wird huste nachmittag >/r4 Uhr Während de» Druck» eingegangene Drahtmeldungen vom 8. bez. 9. Januar. * Berlin In der Verhandlung de» Landgerichts 1 gegen die Redakteure des .Vorwärts" Karl Leist und Julius Kaliski wurden dieselben der Beleidigung in 4 Fällen als überführt erachtet. Leist wurde zu 0 Monaten. Kaliski zu 4 Monaten und I Woche Gefängnis verurteilt. Da» Erkenntnis Vorwärts' und mehreren anderen Blättern zu veröffentlichen Kapstadt. (Reuters Bureau.) Amtlich wird gemeldet, daß der Frieden in Damaraland erklärt worden ist. 8lvkv auod M8trl8v daS Weihnachtsmärchen „Der Geiger von Deuben" bei kleinen Preiien gegeben. AbendS '/i-8 Uhr geht die Overetle I. ^ „Frühlinaslust" in Szene. Am Sonntag vormittag U Ubr Drabtmeldungen. Hofnachrichten. Dresdner BezirkSobstbauvereiu smdet die W o h l t ä t i a ke i tS-M a t i n ee für die PensionS- Ostasiatische Krisis. Jeuersicherheit der Theater. Berliner Lebe». anstatt Deutscher Journalisten und Schriftsteller statt. Zur Auf- — - - - > - sübnmg gelangt Richard Voß' Schauspiel .Eva" mitFrau - Bermiktklte«. Milena Gnad in der Titelrolle. Nachmittags wird das Weih- nachtSmärchen wiederholt, abends geht, vielfachen Wünschen ent- st JmCentrat-Theater findet heute nachmittag >/»4 Uhr ^ ^. solaendes zu lesen : Der Landwirt bei eimätztgten Preisen die 2 5. A uffübrung von dem Weth- l ^ Jiiliu» Sch. steht unter der Anklage, sein« Nachbarin Frau W im Monat November ein Huhn. daS ihm zugelaufen war. voreist- halten und in einem anderen Falle eine Henne an d« Rückkehr gehindert zu haben. Dos wird vom Angeklagten entichieden be stritte». und das vorhandene Belast»ngsmater>al reicht auch nicht nacktsmärchen „Christkindlein im Walde" vonG. Starcke Musik von G. Piltrich. statt. DaS Märchen wird jetzt nur noch jeden Mittwoch. Sonnabend und Sonntag, nachmittag» >/s4 Uhr. gegeben. 42onnabendvesper rnder Kreu 2 Ubr: 1. ZwciSiück« sUrOmeltReoemvtion und . S. „Mache Dud auf. werde lüchi", Motette für acktdimmigen Ehor unv Solo sttninren <op. NS» von Oskar Wermann . S. zwei Soloaesänge sör Sopran. , , . ^ voraclragen von Frl. Anna L-t>on»,gh. «o,,»er„L..gerin unv Keianalehre. Hxnne für sich zu behalte». Als BeweiSmaterial waren auch zwei -sahn« mit zur Stelle gebracht worden: ««.ventC ^ ^ ' rzkirche. nachmittaas aus. um eine Verurteilung zu ermöglichen Festgeftellt wich nur. , Zdylle) von Enrico Bock: daß dem Sch. tatsächlich ein Huhn zugelaufen war. welche» von ^ ' der Eigentümnin, Frau W-. wieder weggeholt worden in; un bewiesen bleibt jedoch, ob der Angeklagte die Absicht hatte, die rin hier: s> „Drei König« wandern I Hübner m«k zur lene georamr worden; es verursachte nicht wenig Lcr-?'!ab Ä!ne Lnmm^!':n:i-n" Loda6ana <ov iM Nc ^l>'An'Oskar I Heiterkeit, als das Federvieh in seinen Behältern, die aus dem Wernrann : 4. Toccata für Orgel von L. Boell.nänn S. Air fttr Aioline ^snchlstische Platz gesunden hatten, bei d« Besichtigung durch die gestielt "von verrn'Paiil L-ng^Frobberg. «önigl. I Richter bockst rewetlwidrig laut zu gackern anfing und sogar den Ja, danke dem Herrn von ganzem Herzen, »Motette j grünen Tisch verunzierte. Stach längerer Beratung erfolg« dem Antrag gemäß Freisprechung. Guilmänt. c>2. 42. Ar. 3; 2. ^Barmherzig unv gnädig ck der Herr", Cbor Wetterbericht de» Kgl. Sächl. Llleieorolog. Institut» tu Ehemnttz " - - 8. Januar 8 Uhr morgens lTemvrratur nach Eelsiu»). Wetterlage tn Erirova am 8 Januar 8 Ubr früh: von Job. ^eb. BoL. Kawmermuükus: 6. .. für Lbor und Solostimmen von Mortt» Hauotmann. 4Motette tn der Frauenkirche, beut« nachmittag 1 Ubr: ällszcro asssi, Finale ouS der l. Orgellonate m 0-woU von Alexanver nlmant, op. 42. Nr. 3; 2. „Barmherzig unv gnädig ck der Herr", Chor von Gustav Meckel: 3. zwei Sologesänge für Sopran mit L rgeldeglettung, gelungen von Frl. Olga Maibat. Konzertiüngerin und Gelanglebrert» vier: .Kühr' mich. Kind, nach Beiblebcm", getnliches Lied von Hugo Wolf, d> .Die Könige" („Drei Könige wandern au» Morgenland") von Peter Cornelius: 4. Adagio in 8-äur für Orgel von Carl August Fischer: S. „Lebet, welch eine Lieb« bat uns der Bater erzeiget". Lbor von Alben Beck-r. Orgel: Herr Wolsgang Richter. Leitung: Herr Kantor Paul Schöne. I rr-rnow st Heute findet der Liederabend Luka MvSi-Gmeinerl^^,^ im Musenhause statt. Beginn de» Konzertes 7 Uhr. 4 Die Weihnachtsfeier der Sbrlichschen Musik schule (Direktor Paul Lebmann-Often) findet am Montag abend« 8 Ubr. m den Sälen de« Konzenbause« „Zoologischer Garten" statt. Mttwirkende find, wie bereits erwäbnt, LebckrSst« der Anstalt und der Lebmann-Often- Lbor. Am Klavier begleiten Frl. Michael und Herr Wengeselv. st Tie Gesellschaft für Literatur und Kunst hält am 13. Januar abends 7 Uhr auf dem König!. Belvedere einen Volkmann-Goldmark-Abend" ab. Ausführende: St«N»n». "»»' FZ «Ichiun, u. «»Lrk» b«« Winde» -iUlttons- ««MN, u. Blärt» d^wmdM «h-tMant» tz»v»r»n>> riud-n»« ru>äd»l„, »openbag. P.'«n>-I Sn>!»«m. I Ska-«n Soll oanidg. I NI stV S iV tri'ch b,d«N ». 7 »r>zv sr«<d h-u« 4 7 es s>z re schwach d«d«äi ei «srv m»z«, Lchn«« »0 8 ftarl va>vd«d 6S 8S0 gar! d»d«I« 81 8 schwach Dunst 70 80 schwach Dunst « 8 kli» bed»ckl 87 8 V stat t Schnee öS 8V müßig d»dcctt «I 880 schw. ü-d-lkt »ld« cila Münster « Berlin starUruh« stranst. M. Me» 8 BaN« l» Münch«» 8 stom 7»„a Itdkmnl» 7 3 ^ 80 'chwach dal»»^ - stich» trda« PZmach»»»«« «chi'O lü tL,'. . V-, ., Mit zunebmender PcNiesung unter 743 Mm. bat lich da« Iwrbweftliche Maigorete Reickelt (Griana) und Margarete Reichel (Klavier), Minimum an die mittlere norwcgiich« Küste oerlegt, ver hob« Druck aus dem sowie das Streichquartett: Adolf ElSmann. Joseph Lederer. Georg sionnneni bat al'aenommen. sein Mariinum Ural mit medr al« 772 Mm. ^ ..^...„,„1 ^. . .. ^ > im Osten des Erdierls. Unter süowestlrchen blS südölilichen Winven Herr,tl ' vemsch Pro - ihr oder Süds». Lu^t.F.itzNusstr BegleltttNS - Alfred Elsmam,, , aber trockne« JrostweNer. NN Nordoft.n und mSlw ' Ä ^ mL" 'and liegt, die Temperatur wiever 10 Gr. unter dem Nullpunkt. letzten Vortragsabend Alfred Freiherr v. Beraer. der g -za„„ar. Hamburger Tbeaterdlrcktor, über daS Einvlingen des Malerische» weniger trüb Temperatur- in die dramatische Kunst. In aeistieicher Weile wies der Vor- > Barometer: mittel, tragende daraus hin. wie äußerlich in der Kunst der Regie und Jnizcne, aber auch innerlich in die Werke moderner dramatischer Autoren der Einfluß der Malerei iminer mehr gedrungen sei, so daß man bei einem Dichter wie Hugo von Hoffmannstbal z. B. deutlich zu erkennen vermöge, welches seine Lirblingsnraler seien. Auch bei Gerhart Hauvkmann ist die Einwirkung Böcklins an seiner „Versunkenen Glocke' unverkennbar. An die Ausstattung und Inszenierung dramatischer Werke werden heute ganz andere Ansprüche gestellt, wie ehedem. Wenn in dieser Hinsicht sicher auch zuweilen zu viel gesthrhe. lo hält doch Berger ein Zuiückgehe» . auf die frühere primitive AnsstaltiingSkilirst eines Laube rc. für Der Wetter: Trocken, unterirormal. », wenn auch « WtnbrMprung: Witterung in Sachsen am 7. Januar 1904. ! See» StLtton , Höhe I --> Tein». «in» Station See- HVH« V r«a». - Ü Z .8 Drelden ! II» -> 7 -so 080 j(r«iberg HW - > - L-üist, s N? -7.8 -e.a LIM Schnkeder, «8» -8.«-10.« 0.0 Lvibts IW -ü.z .«.5 88 W » - LIN» KM .8.7 -8.7 SV » Bau»«n ! 702 -».I -4 0 »i - Slimper» 7K, -7.« -8.« 9 ! ZiN-u j 71,8 -3.7 »6 80 2 - !st«,<rntzai» 777 -7.» ^> « s 4 «u, tzchewnt, ! 210 ^.ii -S.4 s V l 00 Zichtklbcra «r,r -K.7 -2.» 0 « ganz undenkbar. Er erklärt unsere höheren Ansprüche teils auS trockner Januar war ei» rubiger, vorwiegend trüber, nebl! ^ . . . . , , „.osttag: vereinzelt fand arOnger Schneesau Katt i. der geänderten philosophischen Anschnuung. andereffelts aber auch Schneebcra. Reitzenhain), am Fichtelberg herrsch, heiter, Wtneruna. La« ' ' - " " ' - ... - > - >im„m der Temxeramv hot,e L«ne-becn in.t - t0,S.Gt..^Mitt«l- ^ 8ri»«v glktsungen. alS M..stk>bIIder sü, Regisseure, weil die Ausstattung 17unch niedNaft7 « ö Gr Kalte tz.d-ck Süd^ - nicht Selbstzweck gewesen ist. sondern trotz allem Glanze duichauS ' der Dichtung sich unterorbnete und mit feinstem Empfinden sich Ihr Wafferstano der «lo« «m» t»«»tv«»» anpaßte. Dagegen bezeichnet er viele Nachahmungen der Meinin«! BudwelS Praa Vardnbltz Meinst Leltmeritz Dresden g« und manche Inszenierung unierer Tage al- .ausgevutzte Bav>I 7. Januar Null — 22 -f- 19 — 10 — LS 1» ba«t". weil in ihnen die prachtvolle AuSstattnug Selbstzweck sei» l 8. Januar, ^-2 —36 4-IS —1k —2S — ISO
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