Revals-Segen, Welcher In Zittau glücklich beklieben ist, Und numehr In Leipzig ferner wachsen sol, Wird Hrn. Hermann Dunten Von Reval aus Lieffland; Eben als Er Das Zittauische Gymnasium Den 19. Octobr. MDCLXXXIV. Verlassen wolte, Glückwünschend vorgestellet, Und ... erwogen
Titel
Revals-Segen, Welcher In Zittau glücklich beklieben ist, Und numehr In Leipzig ferner wachsen sol, Wird Hrn. Hermann Dunten Von Reval aus Lieffland; Eben als Er Das Zittauische Gymnasium Den 19. Octobr. MDCLXXXIV. Verlassen wolte, Glückwünschend vorgestellet, Und ... erwogen
Untertitel
Von den sämtlichen Bey Hrn Rect. Christian Weisen, Lieb- und Treu-gewesenen Tisch-Genossen
W-stlAe berühmte Stadt iß vmianB iw treffen Norden Gleich als ein beliebter Gern ziemlich groß und scheinbar Wörden/- . Denn -je angenehmen -Strahlen spielen täglich auf den , ' NM ^ Dieser öffnet neue Straßen und verbindet Ihr die Welt. Was die stvltze Mittel-See/ was LE, was Lcvame» Was ttavan und Loa selbst an der Gold-beruffnen Kante Unter ihre Schatze rechnet / ja was man sich wünschen kaff/ Dieses körnt mit tausend Schiffen reichlich in dem Hafen an. GOtt belohnt das Tapffre Volck/ weil sie schon vor alten Zeiten Wieder deßen Feinde stehn/ und die Barbarey bestreiten: Ihnen soll der Danck verbleiben/daß der Deutsche Khristen-Staat Gegen den Sarmatcr-Gräntzen keinen Schwall vonRcubern hat. Ihnen körnt die Ehre zu/ daß Sie GOtt und Seine Gaben/ Mitten in der Heydenschafft glücklich ausgebrermchaben,/ Als ein solcher Ordens-Meister auf den Platz zu stehen kam/ Der sein Schwerd vor Kirch und Mauren hurtig in die Hände nahm. Ihnen wird es nachgerühmt:als die Welt vonWundern hörte/ Daß ein schwaches Wittenberg wieder Rom und Babel lehrte/ DayMnSie demTremn Himmel/ welcher sich erkennen ließ/ Undergricffen mit 'den Lehren Ihrer Seelen Paradieß. Also hatten Sie verdient/ daß em Reich an Sie gedachte/ Welches gleichfals Seinen Rphm durch den Glauben größer machte/ Und beydiesem Kronen-Golde ward die Sicherheit bezahlt/ Daß numehr kein falsches Eisen auf den stillen Feldern,praalk. GOtt erhalte dieses Reich in vergnügten Wolergeben/ Also wird die Kirche noch unter solchem Zepter stehen/ Auch das GOtt-ergebne Mchstl wird dergleichen Söhne ziehn/ Welche biß zun späten Neffen in der wahren Lehre blühn. MKMdey steht vor GOttes Ehr/und wer Schutz daselbsten findet/ Dieser liebt das Höchste Gut/ welches sichmit GOtt verbindet: Drum so lange man vrey Hroney wird im Königs-Schilde sehn/ Gleich so lange sol in Reval jedem Bürgerguts geschehn. Nm vjel Glücks/MMr Freund/zu dem Segens Vater-Lande, Daß der Segmfernerweitm dem Leben/ im Verstände/ In dem Lesen/ in dem Hörm/ in dem Wachen/ in der Ruh / Und denn letzlich best PgtwM ungemeine Wuyder thu.