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1V4 Reitschule-Vcrkaus. Eine nach der neuesten Constructwn und aufs So lideste gebaute Reitschule mit 12 Pferden und 4 überdeckten Chaisen mit einein Zeltdache steht Veränderungshalber billig zu verkaufen bei Christ. Friedr. Vulpius in Roßbach in Böhmen. Mr BaiuwMspimimicii. Eine Partie indischer Baumwolle und langhaarigen zum Spinnen geeigneten Abgangs verkaufe ich zu billigen Preisen und berichte Näheres darüber auf postfreie Briefe. Mannheim, 1862. Conrad Herold. Die Mattbiä'sche Erziehungsanstalt aus dem FraueMs zu Altenburg beginnt den 2'». April ihren 12. Jahrescursus. Anmeldungen neuer Zöglinge werden spätestens bis An fang April erbeten. Die Prospekte der Anstalt, in denen die Erziehungsgrundsätze, die Hausordnung und die Organisation des Unterrichts nebst den Bedingungen der Aufnahme enthalten sind, werden auf Wunsch gratis verabreicht von Altenburg, 7. Februar 1862. Br. W. Matthiä, Dir. ! Anzeige! Hiermit beehre ich mich, einem geehrten Publikum die ergebenste Anzeige zu machen, daß ich vom heu tigen Dato an mein bisher betriebenes Galanterie-, Portefeuilles- und Cartonnerie-Geschäft mit Buchbin derei verbunden habe. Zudem ich mein Unternehmen dem geneigten Wohlwollen des geehrten Publikums empfehle, zeichne hochachtungsvoll Lrnü Schellenberger, UuchbinderLHaÄonn^ Zn meiner Wohnung, so wie in meiner Mehl- und Brod-Riederlage, in Herrn Gotthold 3Rüllers Haus, Neuermarkt, empfehle ich sehr schöne Roggen-Mehle, in 3 Sorten, alle Sorten Weizen-Mehle unk Kleie en AI-OS L en detail hierdurch zur gefälligen Abnahme. Cd. Hahn, Klappermüller, Plauen. Waldsaamen, Weißtanne 5 Ngr., Lärche 6 Ngr., Fichte ohne Flügel Ngr., gem. Kiefer ohne Fl. 19 Ngr., Rotherle 0 Ngr., w. Birke 4 Ngr. x. Pfd. u. s. w., von zuverlässiger Keimfähigkeit, empfiehlt Pöllwitz bei Zeulenroda, im Febr. 1862. W. Adler, Förster. Schöne Spiegel- und Schleiea- karpfen find angekommen und em- pfiehlt W. Timmel zum Lerchenfeld. Eine Sendung Pfälzer Spiegel- und Schleienkarpfeu, in schönster Auswahl, von 1—8 Pfd. schwer, empfiehlt August Dreiheit unter der Pforte. Zur Bierhalle heute kleine Fische. Friedrich Döschner. Zum Lerchenfeld l«—< Schlachtfest. Zur Centtalhalle heute Abend Schweinsknöchel mit Meerrettig, wozu freundschaftlichst einladet Fürchtegott Grimm. Des landwirthschastlichen Vereins zu Plauen Mitglieder werden ersucht, sich Mittwoch, den 12. Februar, Nachmittag 3 Uhr, im Gasthofe zu Meß bach zu versammeln. Das Direktorium. Zum Felsenschlößchen nächsten Donnerstag, den 13. Februar, Männerball, wozu ganz ergebenst einladet Herrmann Martin. Binschank » 3 Stuben mit Stubenkammern sind zu vermie- then und zu Walpurgis zu beziehen. 'Näheres bei Tischlermstr. Zeumer, oberer Graben. Ein Paar kinderlose Leute suchen ein Logis, be stehend in Stube, Kammer, Küche und Holzraum. Näheres in der Epp. d. Bl. Zum 1. oder 15. März wird auf daS Rittergut Breitenfeld ein tüchtiger Schirrmeister oder Voigt gesucht. Mit guten Attesten Versehene bittet man, sich an Unterzeichneten zu wenden. Rittergut Breitenfeld. H. Schuster. Ein ordnungsliebender, mit guten Attesten ver sehener Pferdeknecht findet sofort oder 1. März ». 0. Dienst bei Wilhelm Schnorr, Eisenwerk Pöhl. Ein Cavallerist, welcher gute Zeugnisse aufzuwe^ fen hat, wird als Kutscher gesucht. Wo ? sagt die Epp. k. Bl. — Ein Kindermädchen, welches schon gedient hat, wirk zum baldigen Antritt zu miethen gesucht. Näheres in der Epp. d. Bl. Ein Mädchen in gesetzten Zähren, welches schon selbstständig eine Wirthschaft vertreten, sucht unter bescheidenen Ansprüchen eine Stelle als Wirthschas- terin durch Gustav Oette m Plauen. Mittwoch, als am Jahrmarkt, ist eine Brieftasche mit Geld verloren gegangen. Um Rückgabe gegen eine Belohnung von 10 Thlrn. an die Epp. dieses Bl. wird gebeten. Verloren wurde vergangenen Sonntag früh von der Bürgerschule bis zur Post ein Portemonnaie mit 1 Thlr. Inhalt. Der ehrliche Finder wird ge beten, dasselbe gegen eine entsprechende Belohnung in der Epp. d. Bl. niederzulegen. Am Sonnabend Mittag ist auf dem Markt eine kleine silberne Schnupftabakdose verloren worden. Der Deckel ist gravirt und mit 8. gezeichnet. Der ehrliche Finder erhält gegen Rückgabe eine gute Belohnung in der Epp. d. Bl. Ein schwarzes Kindernetz mit Perlen wurde ver gangenen Sonntag auf der Bahnhofsstraße verloren. Der ehrliche Finder wird gebeten, dasselbe in der Epp. d. Bl. gef. abzugeben. Zwei Thaler Belohnung dem, welcher ein am Freitag, den 7. d. M., hier abhanden gekommenes Paquet, enth. diverse Sorten Stöcke rc., Neustadt 288a. abgiebt. Vor Ankauf wird gewarnt. Eine Brieftasche ist gefunden worden und wieder zu erhalten durch die Epp. d. Bl. Noch ist e^Zeit! Wenn Zhr Euch gut betragt und allen, aber auch den geringsten uns unangenehmen Schein vermeidet, ist noch nicht alle Hoffnung verloren, nochmals zu Gnaden anzukommen. Die Mutter des Ganzen wird gewiß ihr Mög lichstes thun. Als Neuvermählte empfehlen sich Florenz Lehmann, Auguste Lehmann, geb Berndt. Plauen und Leipzig, 6. Februar 1862. Dank. (Verspätet.) Der Unterzeichnete kann nicht unterlassen, für die so vielen Beweise von Liebe und Aufopferung, welche ihm nach dem jüngsten Dahinscheiden seiner vielge liebten Gattin, Charlotte Becher, geb. List, von vielen Seiten hier und auswärts zu Theil ge worden sind, seinen tiefempfundenen Dank auSzu- sprechen. Dank auch Allen, welche die Verewigte zu ihrer Ruhestätte begleiteten. Der Herr möge Vergelter sein und Sie Alle vor ähnlichen herben Schicksalsschlägen bewchren. Elsterberg, den 8. Februar 1862. Anton Becher. Börse in Leipzig, 8. Februar 1862. LonNd'or: szG.th.perSt. 5Thlr. 14Ngr. 6zPf. D«cate»: sjÄ. „ „ S „ 4 „ 7j „ Simrr Sank». 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