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Saug-Schweinchen sind zu verkaufen auf dem Rittergute Pohl. Diinge-HW8 verkauft ab Bahnhof Mehltheuer C F. Brenner. UX.XXXXXXX XA X X XXXXUXXXXXX ß 4»n«iiee. r Einem öfters ausgesprochenen Wunsche zu- D folge mache ich hiermit die ergebene Anzeige, H W daß in meiner HU der U 8 SoNoppon Voi» schon seit lan- H gee Zeit von 5 9kgr. an verkauft wird A W und dafür schöne, leichte 1857r und 1858r D M Weine verabreicht werden. H Dem Bedürfniß nach einer „billigen M D Schoppenstube" glaube ich somit bereit- R willigst abgeholfen zu haben. W M Hochachtungsvoll M U _ _ sis MU XXxXUX X X XX X XWMXWXIUMMU mit und ohne Beschläge, empfiehlt «Iolias LSpkoI. 8eII»8k»n<!er empfiehlt als ein neues und praktisches Taschen feuerzeug «Rnlios Bou heute an betreibe ich die advocatorifehe Praxis. Treue«, de« L Kebruar L862 Bürgermeister Robert Sinz, Advocat. Zur Wolfsschlucht heute Dienstag Abend Schweinsknöchel mit Meerrettig. Jin Löwen heute Schlachtfest, wozu ergebenst einladet G Reinhold. Gesellschaft der Freundschaft. Heute Dienstag, den 18. Februar 1862, IV. ^llttnuoiueut-l u»ve> t. Anfang 8 Uhr. Programm. 1. Theil. 1) Concert - Ouvertüre von Kalliwoda Nr. 2 k äur. 2) „Des Müllers Lust:" aus des Müllers Lust und Leid, für Männerchor von C. Zöllner. 3) Fest - Ouvertüre von C. Löwe. 4) „Stille Nacht." Ständchen von I. Otto. (Soloquartett.) 2. Theil. V 5) Ouvertüre zu dem Ballet „Der Seeräuber" vou Gährig. 6) „Au die Deutschen." Männerchor von Tschirch. 7) Schlesische Lieder. Original - Melodien für Orchester vou P. Pilse. 8) 2 Lieder für Mannerchor. a) „Wohin mit der Freud." Volkslied von Gilcher. d) Frühling-landschaft von I. Otto. Morgen Mittwoch, den 19. dS. Mts., 8*/, Uhr Tanzkränzchen. Die Borsteherschaft. Hauptcvnserenz der Schützen-Gefellschaft Zli itl m o ch, den 19. ckebruar 1862, Nachmittags präcis 4 Uhr. Tagesordnung: 1) Vortrag, die Erbauung zweier Salons auf dem Schießanger betr., 2) desgl. über Verlegung des Vogelschießstandes, 3) desgl. der Einladung zum 1. Bundesschießen in Frankfurt a./M., 4) desgl. über das Freihandschießen, 5) Wahl eines Schützenmeisters, 6) Repräsentantenwahl rc. August Ludwig, amt. Schützenmeister. General-Versammlung. Die Mitglieder des Doigtländischen Gar tenbauvereins werden hiermit zu einer Don nerstags, den 20. Februar, von Abends 8 Uhr an, im gewöhnlichen Locale stattfindenden General-Ver sammlung mit dem Bemerken eingeladen, daß ein zahlreiches Erscheinen wegen Verhandlung einer wichti gen Frage höchst wünschenswerth und nothwendig ist. Plauen, den 17. Febr. 1862. G. Heubner, d. Z. Vorsitzender. Zum 1. oder 15. März wird auf das Rittergut Breitenfeld ein tüchtiger Schirrmeister oder Voigt gesucht. Mit guten Attesten Versehene bittet man, sich an Unterzeichneten zu wenden. Rittergut Breitenfeld. H. Schuster. Für ein Eolonialwaaren - Geschäft wird für den Votail-Verkauf ein umsichtiger und gewandter Com mis, welcher in 1 bis 2 Monaten eintreten könnte, zu engagiren gesucht. Es wollen sich jedoch nur solche melden, , die schon längere Zeit einem gleichen Posten bevorstanden und werden Reflectirende ersucht, sich an die Expedition dieses Blattes unter Nr. 100 franco zu wenden. Ein tüchtiger, gewandter Musterstecher wird bei 2*/z Thaler Wochenlohn und dauernder Beschäf tigung zum sofortigen oder baldmöglichsten Antritt zu engagiren gesucht. Offerten erbittet man sich franco unter Otntkre X. Mo AO poste restante Kellneeberß. Ein mit guten Zeugnissen versehener junger Mann, der in einem hiesigen Fabrikgeschäfte conditio- nirt, wünscht sich unter bescheidenen Ansprüchen zu verändern. Derselbe ist mit allen Comptoir- und Lager-Arbeiten vollkommen vertraut. Gef. Offerten nimmt die Exp. d. Bl. unter k. 24 entgegen. Eine Amme wird zu sofortigem Antritte ge sucht von Gottlieb Sammler, Gutsbesitzer in Syrau. Eine Kinderfrau in gesetzten Jahren, welche als solche fungirt, wird, bei gutem Gehalt, sofort oder später gesucht. Hotel zur Post in Bad Clster. Ein Dienstmädchen, welches das Platten und das Wäschenähen versteht, kann einen guten Dienst er halten bei I. Schanz in Plauen. Ein gewandtes Mädchen wird für leichte und dauernde Beschäftigung gesucht. Von wem- sagt die Exped. d. Bl. Ein geübtes Druckmädchen wird »um sofortigen Antritt gesucht. Bon wem? sagt die Exp. d. Bl. Ein LogiS, bestehend a»S 3 Stuben, Schlafstube, Küche rc. steht M vermiethe« und sogleich oder zu Walpurgis zu beziehen. Bei wem? sagt die Expe dition diese- Blatte-. Eine möblirte Stube ist zu vermiethen und kann sogleich bezogen werden in Nr. 207 in der Klosterstraße. Sonntag, den 16. Febr., wurde Abend auf dem Wege vou Gutenfttrst nach Dobeneck ein kleiner Ring mit einem Carneol und gestochenem Wappen ver loren. Der Finder wird gebeten, denselben gegen eine gute Belohnung auf dem Rittergute Dobeneck abzugeben. 2 an einem gelben Ringe befestigte Schlüssel sind verloren worden. Um Rückgabe gegen eine Beloh nung an die Exp. d. Bl. wird gebeten. Gestern Nachmittag 3*/z Uhr nahm der liebe Gott unser am 28. vor. Mts. gebornes Töchterchen wieder zu sich. Reinhold Pfennighaufen und Frau. Plauen, 16. Februar 1862. Mumrten! Elsterberg, den 15. Februar 1862. Die S ch ü tz e n g e s e l l s ch a f t. Fried. Wilh. Feustel. Freue Meunungsäußörung. Uech bün müt döm Vorschlag, „daß dü Würthe dem Uebelstande dör Verunreunügung dör Straßen ün dör Nähe dör Schankstätten dadurch abhölfen sollen, daß sü dann und wann solches schamloses Göbahren „„mit eunem tüchtügen Hübe"" belohnen", ganz eunvör- standen. Es reucht nur düß noch nücht aus, son- dörn öS üß auch nöthüg, daß unsöre hochvöröhrte Polüzeu dön Würthen müt unter dü Arme greust, und jöden von ühr beu dör gerügten Unsütte be troffenen Müßethöter öfföntlich wönügstens 25 Hübe aufzöhlen lößt. Dönn über Prügölstrafe göht nun eunmal Nüchts und Stockschlöge haben noch heute dön bösten Oerfolg ün döm glücklüchen Rußland und dör gefeuörten Türken! Auch dürfte ös zur Durchführung dör Maaßrögel gut seun, wönn jöder Würth zur sofortügen Austheulung „dör tüchtügen Hübe" süch eunen tüchtigen Haselnußstock hünter dör Hausthüre aufhöngt. Was freulüch die vürwüttwöte Frau Quötschern machen soll, weuß üch nücht; dönn düser kann man doch nücht zumuthen, daß sü „dü süch schamlos ge- bahrönden Mönner" müt „eunem tüchtügen Hübe" bölohnen soll? Das eunzüge dörsölben anzurathende AuskunftS- müttel wöre, daß sü süch eunen Packtröger abonnürte, wölcher gögen eun mäßüges Honorar das Prügöl- geschäft übörnöhmen könnte. Das bökannte lüberale Mütglüd des gögen dü Vörunreunügung öf- föntlücher Qrte gebüldöten Bereuns. Marktpreise in der Stadt Plauen, am 15. Februar 1862. 1 Schfl. Walzen 5 Thlr. 25 1 t k 5 Erdäpfel 96 Sack. Korn Gerste Hafer Erdäpfel 4 3 20 5 20 2 14 15 Thlr. 10 Ngr. „ 15 " „ 25 „ „ 1« „ ,, 16 ,, .. 10 ,, Ngr. k „ 5 3 5 10 ,, Korn 76 Schffi „ w. „ 4 ,. 20 Etnfubre: Walzen 59 Schffi. »erste 82 Schffi., Hafer 122 Schffi., Verkauf: Walzen 51 Schffi., Korn 66 Schffi., «erste 73 Schffi., Hafer 102 Schffi., Erdäpfel 74 Sack. 1 Kanne Butter — , IKlftr. b. Scheitholz 5 , Börse in Leipzig, 15. Februar 1862. Louisd'or: SZG.th.psrSt. 5Thlr. 14Ngr. 8ZPf. Ducaten: s;G z „ 4 „ „ Wiener Bank«, öst. W. 72Z G. ---- 14 Ngr. 4Z Pf