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WgllanWfr Anzttzkr. i .,iui H? D^U H-'rU"v^ t'ttui^fk»rnk^ e? ,l» » > für das Königliche Bezirksgericht zu Planen, sowie für die Königlichen Gerichtsämter und Stadträthe zur Plänen, Pallfa, 'Mstndergz Hchöneck Gd Mühltroff. DreimWMllzijMr 3ahkWng. ? Verantwortliche Redaction, Druck und Verlag von Moritz Wieprecht in Plauen. ch ...i: - .. Dieses Blatt erscheint wöchentlich viermal, und zwar Dienstags, Mittwochs- Donnerstag» und Sonnabend». J-hrstcheL ^tbon«e»e«ttzprei^. welcher ««»»»«- nuulo zn entrichten ist, auch bei Beziehung durch die Post, 1 Lhto. M N^r. .— Annoncen, die bi« Bormittags U llhk eingeh«», w'rxheu jw h« Tag- varq^erfchÄueLdL Nummer ausgenommen, spater eingehende Annoncen finden in der nachstfolMdey Nizmmer Aufnahme. — Inserate werden mit t Nzr. für die gifpcttdwe Lorpus-Zeile berechne^. Einzeilige mit 2 Ngr.. — Für die auswärtigen Könial. Gerichcsämfer und stadträthe, für welche der Boigtländische Anzeiger Amtsblatt ist, bestehen Vie EKsthSft-ßrlle». üz Plaustr bei Herrn Julius Guido Lorenz, in Elsterberg bei Herrn F. W. Feustel, in Schöneck bei Herrn Eduard Meyer, in Mühltroff bei Herrn Ehauffe'egLlder-Äiru^brNed HölptrMr. — ... — -' — - - ---- — ——> "— > r- a.. Donnerstag. M T7. Rs»e»ber 188L jchj-I -Der' demjenigen bringt schon Die Würde HO ZpHpez^irch.'erheischt« gebieterisch,- auf den erprobten, Ge- Di^>KW-Mev schei-ü sehr kseW-bev ia< wichttzöllen zu^bchtMSn, Mt ab« Frankr^S^biSherigs Krämerpolitik , v«^ schr «kill- Lhlr. ^brikä^ M d,M^ und. Ünjere Lellsätze'^twa ngch-^ 6, 8, ist, 12, 2<p Fäden pr. 5 MiUtmeter Einwirkungen der franz i-engl. uu^'«M^-^ zu destickwen. Welche unendltche Schwierigkeiten würden unserem segensreichen- fub^ Frankreichs ein Fabrikaten 'ffk/.'deu m CoutirunaSsysirm au« fei» aealiederte» Gradation-- oder Werth rolB» eetbaER ^ Wll.^MlrFVe Mackin ' pelsve « aüf S» Lr chl und britatS, — -155 Weht nur Nachbar kemr übl^. Kundschaft. reich, lud seine Zollvdrbüttdeten sfuch Belt^ ein und kündigte denen, dir nicht beitreten wollten, die bÄheritfe GeMlüsckast. Darob beschweren ^ich Preußen- Gegner als über Hochmuth und unleidlichen Druck, dier auf§ dis stnAEch^ stM kleineren " »ach., Sezden waaren, 4^M bei dem bisher in Frankreich uns ^. etlicher. Htholghm AbspvrruugssystLme? Werden nickt durch den HaudclSvertr^' külfftig' deutsch» Vr-Wf-ktze, vor all« sächsische Strumpfwaaren, Kleiderzeuge, Dqmaste, Stickereien, gewöhnliche Vaum^. wollene und leinene Waaren mastemveifr Absatz siuden? , i und. de^'SWvelz^(ei«' VrriugeS) . Thlr. Wolltuwaaren^ 1,300,00» Thlr. Bü^wolM^aät^ck/'Ä2ns^ HEs iriver und Mische, MDFPS P»lAoSrk,chü 8G,v«chH^DapieO^-Büch<rz. für 99,(MO Thlr. PilrfOurrk« DuOffka M Mi». Der ZoLvevoia Der Zollverein hat 40 Jahre gebraucht, um sich z» seiner gegenwärtigen Größe und Bedeutung zu entfalten. Er ist seit dem Befreiungskrieg unbedingt, das nationalste Werk in- Deutschland. Wie in jedem Gemeinwesen, haben sich auch im Zollverein wirkliche' imv eingebildete Sonderinteressen gezeigt uud theil- weffe Geltung verschätzt, Norden, freieren Verkehr und steuert dem Freihandel zu; ^k<Südskmtan Dagegen haben semer Zeit ein» wesentliche Erhöhung, der Zölle auf,Halbfabrikate durchgesetzt und stemmen sich jetzt mit den Hessen und Hannoveranern gegen eine gesunde Entwickelung de- BerkehrS mü hem Auölandtz . . Zu einer Vereinigung über die getrennte» Ansichten, zu einem Austrag nach den Beschlüssen der Mehrheit konnte mau nicht geÜMyrn^ denn jedes Duodezländchen legte, bei irgend einer ihm unbequem scheivevdt« Neuerung oder Verbesserung, sein „Ich wist wicht!" m den ZollvereinS-Conferenzen ein. Wa es nun durch Verhandlungen nicht erlangen konnte, das wollte Preußen durch einen Gewaltschritt erringen; es schloß für sich den Handelsvertrag mit Frank- , . adationS- oderW^hzöll^'«^»^^^ Endlich säßi ihhü: ^„Fränkckich i« Handelsvertrag Nr^Sietek^Mig.^f ErgeWsie'^eser Die gesammte-HaUdelsbfpegung Fraskreich- uach Aaßeu -hat 1860 nach amt- ! Zollschranke ist weit«, licken Regisierw-betragen: «Z-G,S!G,L7S Fdgntv, aUf'den Kopf vttv^lkeruNg 8, fast Sv Thlr. Ein fwHi^au tzabrMMriB 450MÜ., eine- »t kN-Mi»., an'OabriW« 12^ MNk^ an Geld - btz7 Pttll - Giimstea H- f Mill. vermiste! en,Le.pzig ^akS- kattu Betrachtungen: Oer V ollschranke ist weitaus der bedeutendste. Der , ngt erst Vann zckr Wichtigkeit, «ist Kinderschuhs ' Vcwzig»^aS säre KSndeS^rSßS der führte 1860 aus Frankreich aus: 7 AiM Thlr, S,eidenwa4re«^ A Mill. Thtrr Kurzwaaren, 8^, Mill, Thlr/Mvtz§nwqarLn, 1 Mll^stOMtz Baum- wsllenwaaren, 2, lstEHV<d LH«. SkMer^M^KiAW^U ÄW Thtr. Pelzweckh 300,000 Thlr. Bücker uno Papier; Summa 68 Mill. Thlv. FreiUch smd uni« der ZollvereinS-Ausfuhr für 5^/„ Will.-Phkv^Weh//ch-DM.,Thtr. Ste«- kobken, 4 Mill. Thl^. Holz, 3 Mill. Thk. Wbsie, d.ckoS HhSk. Getreide, und obige 155 Mill, gegenseitigen Waarenverkehrs schrumpfen fÜv rdaS-in berdr» Ländern Verbliebene auf 80 Mill. Thlr, ? «Amen; abrs" kouUte eS anders sei» güldenLÄll ^itf^tz.itzinsteu Baumwollenwaaren weiter darin, alS'kie^nÜbeschützte Schweiz? Smh iwzr^ei Ktickerüen mit 1 °/y Zoll nicht concurrenzkäh^ger, gl* bch MöteftinS,Mit WO - N -' ' i» s Mill. Geld^'Summa SL9 Mill. Thaler. ,Ä» Lackd, das außer den Geld- Trau-actione» t« Waarevgefchäft im engern Sinne einen Umschlag vo« 1550 Mill. Thalern macht, scheint für semW-Me» auch nicht »üf den Kopf gefallene» Sacbfeu hat ein überwiegende-Intereste »» österreichischen Handel. Leipzig setzt ansehnliche Mengen Double und Worsted-Garn, m- und auslHzchsche Ma- nufakt«, Band rc. nach Oesterreich ab, und böhwßfchv GlaSwaaren, Wem» Holz- - und Lsteerschaumrrzeugmfse star« MMe. - Der tchOthanvel den Oesierr, W. uM nach zehä WriteLeh Jähreü Alles beim Alten zu lasten? Und hebt nickt ein eventueller Krh?g AejM Frankreich die Verträge sammt §.31 auf? 4)ann fblltS man nach d-üi Derlaügeü der Süddeutschen in derselben Tarifposition bei zu- ! nehmender Feinheit der Waaren mit höheren Zöllen, die einen au-giebigen Schütz gewährt^, vorabgeheff, z. B. Barchent mit 10, Tüll und Stickeräeü mit 100^ ! Thlr. besteuert. Süddeutschen behaupten, feine Waaren würöenÄus Manget' an Schutzzoll,, bei MS nicht gemacht. Ist etwa Oesterreich mit 250 Eilbek Staat«« Mücktz-werd« ^^Oietz^WiltzGdahin gesellt sein ; sicherlich aber Hon bep MgW ,einer'MnAffenschaff' und eines Vertrags es' mit sich; daß man sich dtp 'voMa'ndi^en Un^Lbündenheit, d^t'unbedingten Souveräinität- begiebt. Sie neunen den Haüdeksvsrtrag bundeswidrig, weil er im § 31 alle Begünsiiguügeü, Vit! ir^d eiüöm anderen Staat zn Theil werben, den beiden Coutrahenten gegenseitig gewAhrleistet und kein Ausfuhrverbot gestattet-, da- nicht zugleich aüf die änderst Nätibsten Awioettdong fände. Aber^ soll-« die deutschen Etämme fiirder allerlei Entbehrungen über sich ergehen lasten, bis der Bundes tag MMchsltst'HrA beschließt, wie man im Jahre darauf, wenn keine ernst- haften Bedenken sich daMeü erheben, die Sache in die Hand nehmen wollt, i Kürzwaaren, feine und geschmackvolle Leder-, Hol uck nach zehn ldeiterbh JahreU Alles beim Alten zu lasten? Und hebt nickt ein ! spielen in und außer dex Meste bei unS eine Oestelreishs wendet sich mit 203 Mill. Gulden Oester» zu. Von einer alSbaldHen Zolleinigung mit Zollschrank Monopols und dem noch stärkeren B»kehr-hinveruiß der . , keine Netze seit,? Abtzr ^»süere Fortbildung bsr.Zaste^mäLiguogen von^S-L wäre wünschen-werth!.- Destekreich^ i^kArke 18 dbm AMackv?^stffu1Kr 21H ME' OÄvett, Aützftzhr: - - —-