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84V Erscheinung für mich, die meinen Entschluß, hier zu bleiben, augenblicklich be- dieser Anfeindungen sind. >ie rr Plauen, den 28. October 1862. n Das König Schöne starke Speise-Karpfen verkauft Pfund- und Steinweise bei t « amtir. Schützenmstr. r t na en en re. s, r. überdieß die Kohlenausträger nicht selten Versuchungen ausgesetzt sind. Rechnet man noch hierzu, daß bisher die kleineren Leute, um der Portheile des Gruben maßes und der Lowrypreise theilhaftig zu werden, die Kohlen aus den ent fernten Niederlagen selbst weit holen oder holen lassen mußten, während von nun an Jedermann sie in ter Nähe haben oder durch eigenes Dienstpersonal oder Mierisch'sche Packträger augenblicklichen Kohlenbedarf zu Lowrypreisen zu befriedigen vermag, so stellt sich die Niederlage der Herren Vetters und Ludwig mitten in der Stadt als eine wahre Wohlthat heraus, zu deren recht vielfachen Benutzung wir um so unbedenklicher ausfordern zu dürfen glauben, eine je sicherere Bürgschaft für Reellität der Waare nach Qualität und Quantität die Firmen der Herren Unternehmer dem Publikum leisten. D. R. Wilhelm Porst auf dem Ritzmar bei Pausa. m m n, ht it le Mit Hochachtung I- Jessen, Apotheker. Am 27. ds. MtS. sind aus einer Wohnung tragen, an den Fußspitzen mit scharfen Ecken versehen, gemacht wird. Plauen, den 3V. October 1862. diesen Tag und die nächstkommende Nacht ein. Einige unserer Unglücksgefährten bettelten in dem französischen Lager Brod, andere schafften Kartoffeln herbei, und der Kaufmann Herr Clemens Hartlich daselbst als Agent bestätigt und in Pflicht genommen worden, und wird Solches hierdurch zur öffentlichen Kenntniß gebracht. Königliche A m t ß h a u p t m a n n f ch a f t das. vr Braun. d n e o 'gen rfen >äh- ! in an. sah >om oie- "e, 'am nd- »er- tzte md kien ald chh Äll »uf reu ier ad, len lr- Das Inserat der Herren Vetters und Ludwig in Nr. 172 dies. Bl., die Gründung einer Steinkohlen- und Coaks-Berkaufstelle inmitten der Stadt betreffend, veranlaßt uns, unsere Leser noch besonders auf das Zweck mäßige dieses Unternehmens aufmerksam zu machen. Es ist stadtbekannt, wie selbst bemitteltere Haushaltungen in unserer dichtbevölkerten Stadt im Raume überhaupt, besonders aber auch in dem Raume zur Aufbewahrung von Brenn material beschränkt sind, den ärmeren aber die Mittel abgehen, namentlich auch Kohlen in größeren Mengen anzukaufen, selbst wenn diesen Raum genug zu Gebote stände. Und doch sicht die Thatsache fest, daß der Einkauf vou Kohlen morgen Mittwoch, den 5. Novbr. 1862, von früh 9 Uhr und Mittags 1 Uhr an, im Saale des Herrn Anders, wo außer den bereits angezeigten Gegenständen noch 1 Partie Hut- und Vasenblumen, 1 Pelz, 1 Communalgardengewehr, 1 Partie wollene Sachen und noch verschiedene andere Sachen vorkommen. Plauen, den 3. Novbr. 1862. Heinr. Dick. Erklärung. Auf den unter „Eingesandt" in letzter Nummer dieses Blattes gegen mein Geschäft und mich gerichteten Artikel, *) erlaube ich mir vorläufig die Be merkung, daß ich den gesetzlichen Weg eingeschlagen habe, um den Urheber solcher Anschuldigungen und Geschäftsbenachtheiligungen zur Rechenschaft zu ziehen, indem ich dadurch, sowie durch eine in nächster Zeit gegebene Widerlegung der in diesem, sowie in verschiedenen früheren Artikeln gemachten unbegründeten Be hauptungen meine geehrten Mitbürger davon zu überzeugen hoffe, daß nur Eigennutz und Unbekanntschaft mit den hiesigen Zuständen die Ursache aller noch andere suchten den Franzosen die Gefäße, die sie ihnen zur Bereitung der Speisen geraubt hatten, wieder zu entwende». Kurz, wir führten ein wahres Zigeunerleben. - Gleichwohl wurden wir alle Augenblicke von den Franzosen überfallen und brachten folglich unsere Zeit in beständiger Angst zu. Am fol genden Tage verbreitete sich die Nachricht, daß in der Stadt Sicherheitskarten ausgetheilt würden. Ich begab mich also dahin und war so glücklich, für unser Dorf eine Sauvezarde zu erhalten. Wir bezogen nun wieder unsere Woh nungen, aber die Sauvegarde zog nach einer Stande wieder ab — und wir sahen uns um nichts gebessert. Es blieb also weiter nichts übrig, als uns selbst zu schützen und Gewalt mit Gewalt zu vertreiben, bis das Lager auf brach, welches endlich am 18. October erfolgte. Hier, Freund, hast Du eine ausführliche Erzählung meines harren Ge schicks. Ich bin mit Fleiß so umständlich gewesen, weil ich mir leicht vorstellen kann, daß die Fama den wahren Hergang der Sache ganz entstellen wird. Karl Wilhelm Ernst Putsche. D e I u tt ll L m cy u NH. Für die Feuerversicherungsgesellschaft in Erfurt ist auf Ansuchen an Stelle des zeitherigen Agenten, des Kaufmanns Herrn Franz Junge in Plauen, Künftigen Montag, den 10. November früh von 9 Uhr an, sollen eine größere Parthie Stockholz und Holzreipg - Büschel im Dresselschen Holze bei Reinsdorf verauktionirt werden. F. Merkel St Anders. Erscheinung für mich, die meinen Entschluß, hier zu bleiben, augenblicklich be- l in ganzen oder halben Lowrys, oder doch zu Lowryprersen breseS unum- festigte. Nachdem ich die Meinigen herbei geholt hatte, richteten wir uns für ! gänzliche Brennmaterial billiger liefert, al- der Bezug nach Körben oder diesen Tag und die nächstkommende Nacht ein. Einige unserer Unglücksgefährten l selbst Karren, da der Kleinhändler am Detailverkauf feinen Nutzen haben will, liche Gerichts-Amt. Damm. Kieler Speck-Böcklinge Gustav Albig in der Herrenstraße. geführt. Pferd- und Wagen-Verkaus. Ein fünfjähriger Apfelschimmel, fromm und fehler frei, sowie zwei leichte fahrbare Halbchaisen stehen zum Varkaus, im Gasthof zu Schönberg bei Mühltroff. Dem müssen wir widersprechen. Wir Haden in dem Arnket in Nr. 17t b. Bl., die Errichtung einer zweiten Apotheke in Plauen betreffend, weder einen persönlichen noch geschäftlichen Angriff wahrzunehmen vermocht, sonst würden wir demselben die Aufnahme ru den redactioncllcn Theil deS Blattes versagt haben: die Sache war rein gegenständlich uud vorzugsweise die Portheile der Honcurrenz hervorkebend besprochen.. D. N. Hauptconftrenz: ' - der Schütze« - Gesellschaft Mittwoch, den 5. Novbr., Abend 8 Uhr. Tagesordnung: Wahl des «errett Pacht- wirtheS re. ' - — Zur Beachtung. , , Ein schöner neuer Kochofen mit eisernem Kasten und Perzellan-Aussaß sicht zu verkaufen Ws Gasthof zu Schönberg bei Mühltroff. ein vorzügliches Linderungsmittel aus der Fabrik von G. A. W. Mayer in Breslau, empfehlen in V» Flaschen zu 1 Thlr., Sünderhauf <L Gomp. Gummischuhe von bekannter Güte empfiehlt in großer Auswahl und bittet um gütige Berücksichtigung Friedrich Dehmel am Markt. 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