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7V phüloorujihlscher> ^lesier uon L. ^tmaim, ^rWeroer KM tttl ^I»«tOKI «plllv von ILÜKVI , »Il»«l8QllSn SS. Die Aufnahmen geschehen in dem dazu erbauten Glassalon bei jeder Witterung. Hvizguttwu. In dem zum Nittergute Bergen gehörenden schö nen Tannenbestande, dem Rainbrunnen, sollen 184 Stück anstehende Buchen von 5 — 17 Zoll Stärke im Einzelnen auctionsweise unter näher bekannt zu machenden Bedingungen nnd gegen baare Zahlung den >3. Februar L8ttL verkauft werden. Versammlungsort im Gasthof zu Bergen, 10 Uhr. - — Franz Förster. Klvtze-Auction. Künftigen 18. Febr. a. e., Vormittags 10 Uhr, sollen auf dem Pöhler Pfarrholze bei Herlasgrün, ohnweit Station Iocketa, 700 Stück Fichten- und Tanncnklötze von 6 bis 10 Ellen Länge u. 10" bis 28" Stärke, gegen gleich baare Bezahlung in gangbaren Münz- sorteu und Gold nach Eours versteigert werden. Wilhelm Schnorr. Mühlen-Verkauf. Eine Mahl-, Oel- und Schneidemühle mit vor züglicher Wasserkraft, guter uud schöner Lage, ^2 Stunde von einer Fabrik- und 3 Stunden von einer größeren Handelsstadt entfernt, soll mit den die Mühle umgebenden 50 Scheffel Feld rc. nebst Inventar, wegen vorgerückten Alters der jetzigen Be sitzerin, verkauft werden. Auch eignet sich dieses Grundstück zu jedem Fabrik-Etablissement. Die Hälfte der Kaufsumme kann darauf stehen bleiben. Auskunft ertheilt Carl Lindner in Pausa. Kartoffeln bester Qualität aus der Merseburger Gegend verkauft, soweit der Vorrath reicht, täglich von 9 bis 11 Uhr Vormittags n Viertel — 14 Ngr. — Ludwig am Bahnhof. Ein großer Getreidekasten, circa 30 Scheffel hal tend, ist zu verkaufen bei Meubleur Pörner, Endegasse. Große Mess. Apfelsinen und Citronen empfiehlt billigst F. Ludwig Teuscher, oberer Steinweg. Mesfinaer Apfelsinen, dgl. Citro- non, Kranzfeigen, Lampertsnüfie, Sar dellen, Kapern, Senf, saure (Gurken, Pfeffergurken empfiehlt stets in frischer Waare August Teuscher. Holländer Fett-Heringe empfiehlt als etwas Feines Carl Reh. Schwtizergescllschast in Leipzig Dieselbe feiert am 10. Februar a. e., Abends 8 Uhr, ihr diesjähriges Stiftungsfest, wozu die verehrt. Landsleute ergebens! eingeladen find. Couvert und Wein gratis. Versantm lungsort: Cas«: Steiner, Neichsstraße, Kochs Hof. Briefliche Anmeldungen erbittet sich bis spätestens Sonnabend früh I. I. Weber, Eassirer der Gesellschaft, Mittelstraße 32. Leipzig, am 4. Februar 1861. Heute Abend ins Kellerhaus. Der VortrriF cker .Vutixoue dos Koplrolilos mit cker Dolu-iosition von Uenckel^solln-Uurtltoltl)' wird den 7. I''ol>runr .4l>euds (IlnIO 6 Ur) im drucke der ^rlloIun^KosellsoIlakt d>tutt linden, -^ur lüoil- nuttmo verden die Uit^liodor der <4o8ollr»ollutt noellmuls oinxolndon. 1'extdneller nu den (lllor^esüuFvn sind nin LinFanx des duales kür I X^r. ru erttulten. Gesellschaft Freundschaft. IV. heute Donnerstag, den 7. Februar 1861. Anfang 8 Uhr. 1. Theit. 1) Kuvertüre z. Sch.: „Medea" von Cherubini. 2) Arie a. d. Op.: „Figaro's Hochzeit" von Mozart, gesungen von Fräul. Emilie Krebs, vom Stadt- theater zu Chemnitz. 3) Divertissement für die Clarinette von Kiel, vor getragen von Hrn. R. Mahler. 4) Ouvertüre z. Op.: „Wilhelm Tell" von Rossini. 2. Theil. 5) Ouvertüre zu „Maritana" von Wallace. 6) Arie aus „Ernani" von Verdi, gesungen von Fräul. E. Krebs. 7) Ouvertüre zu „Prometheus" von L. v. Beethoven. 8) 2 Lieder, gesungen von Fräul. E. Krebs. a) „Dein Auge" von Mvhreuschläger. l>) Suleika von Mendelssohn-Bartholdy. Dienstag, den 12. d. M., Fastnachts-Ball. Anfang */z8 Uhr. Der Vorstand. " M) . Montag, den 11. d. M., im Saale zum Tunnel Stistuugs-BaU, wozu freundlichst einladet Anfang 7 Uhr. das Direktorium. Einladung. Der unterzeichnete Verein beabsichtigt, an seinem Stiftnngstage, den 17. Februar, Coucert und Ball im hiesigen Rathhaussaale abzuhalten und ladet Freunde dieses Vergnügens zu gefälliger Theilnahme hiermit erg»Penst ein. Anfang Abends 7 Uhr. Entree 2'/z Ngr. Elsterberg, 5. Februar 1861. Der Männer-Gesangverein. Frifche Hefe bei Joh. BFolfgang am Topfmarkt. Ein Zeichner, sowie Mnsterstecher silchtzum^ba^- digen Antritt eine Stelle. Näheres in der Expedi tion dieses Blattes. Ein junger Mensch sucht als Marklhelfer oder Laufbursche ein Unterkommen. Den Namen nennt die Exped. dies. Bl. Voigll. dmlmlinnum'in A; -SS- Freilag, den 8./2. 7V2 Uhr Abends. M Der Verein macht seine auswärtigen Mitglieder darauf aufmerksam, daß sie, um an den Lesen der umlaufenden Schriften Theil zu nehmen, einen Ort in Plauen zur Empfangnahme und Wiederabgabe derselben, oder einen andern beliebigen Weg der Uebermittelung dein Bibliothekar Hrn. Oberlehrer Rascher anzuzeigen haben. Eine gesunoe und kräftige Amme wird sofort ge sucht von Hebamme Reich. Für Anfang März wird ein mit guten Zeugnissen versehenes Dienstmädchen, welches in häuslichen Ar beiten bewandert ist, gesucht durch die Exp. d. Bl. 30 bis 40 gute Arbeiter, auf Drehergaze, glatt und auf Jacquard, können gut lohnende Arbeit er halten bei August Schneider in Elsterberg. Eine gut möblirte, freundliche Stube, mit daran befindlicher Kammer, zu Stellung von 2 Betten rc., 2. Etage, in der Herrengafie, ist an L oder 2 Gar§ons zu vermiethen und kann so fort bezogen werden. Ein Teppich ist in der Bierhalle liegen geblieben, und wieder zu erhalten bei Liebig. Ein Schlüsselbund mit 1 Schlüsseln, worunter 2 kleine, ist verloren worden und gegen eine Belohnung an die Exp. d. Bl. abzugeben. Echeidegruß der treu bewährten Freundin Frau Henriette Staust, geb Heynig. Schmerzerfüllt vernahm ich die Kunde, daß Du, meine herzlich geliebte Freundin, so schnell und un erwartet von den Deinen und Allen, die Dich so innig geliebt, scheiden mußtest. Nie wird das An denken an Dich, Dein herzliches Entgegenkommen und die mir stets bewiesene Freundschaft und Güte in mir erlöschen. Mit unendlicher Wehmuth erfüllt es mich, daß unsere Trennung eine Trennung für dieses Erdenleben sein sollte. Wie wirst Du, Theure, hier so vielfach beweint und so unendlich schmerzlich vermißt werden; doch Du bist nun aller Erdennoth enthoben und Deinem verklärten Geiste, von Deinen Elternpaar empfangen, wird für die aufopfernde Liebe, die Tu ihnen bewiesen, und für das Gute, was Du hier gewirkt, des Himmels höchste Seligkeit zu Theil werden. So schlaf denn sanft. Einst sehen wir uns wieder. Dr M. G. Für die vielen Beweise von Liebe und Theilnahme, die uns während der Krankheit nnd nach dem Tode unserer guten Gattin und Mutter entgegen gebracht wurden, sowie sür den reichen Blumenschmuck ihres Sarges und die so zahlreiche Begleitung zu ihrer letzten Ruhestätte, sagen wir unsern innigsten und aufrichtigsten Dank. In unserm großen Schmerze that uns dieß wohl. Möge Sie Gott vor solch' schwerem Verluste nock- recht lange bewahren. Die trauernde Familie Staust. Börse in Leipzig, 4. Februar 1861. LouiSd'or: 8Z G. th. per St. 5 Thlr. 13 Ngr. 3 H Pf. Ducaten:. 4zG. „ „ 3 „ 4 „ z „ Oesterreichische Banknoten österr. Währung 65^ G. --- 13 Ngr. 1Z Pf. 1