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UO" ^^fMllttll, ^lrnsjkl'rgt'r ZM. 1801. 1861. Gold, :: s Oesterreichische Banknote» oestr. Währung: 69 A G. --13 Ngr. 5L Pf. H?erzI?^!iterärIWe^etlägen?on^I^I^8ketiPer?S^8ü^änkItmg^^Iät^ Am 28. Dezember 1860 ist dem Unterzeichneten ein großer, schwarz und weiß getigerter, auf den Namen „Leo" hörender, Hund abhanden gekommen. Er trug ein schwarzledernes Halsband mit messingnem Ring. Wer mir ihn wiederbringt oder Auskunft giebt, wo er zu erlangen ist, empfängt eine gute Belohnung. Planen, den 2. Januar 1860. Joh. Christ. Enk, Bez.-Ger.-Wachtmstr. der Geschäftsführung betraut wurde uuk zeichnen wir Plauer:, den 1. Januar 1861. und r «R. Administrator Springer Eine geräumige Bäckerei, die Mitte Februar 1861 übernommen werden kann, ist zu verpachten bei Herrn August Claus in Auerbach. Auf Obiges Bezug nehmend, bittet ergebenst Gezeichneter, die Versicherung hinzunebmen, daß er zu jeder Zeit bemüht fein wird, allen Anforderungen und Wünschen gerecht zn werden. Noch ersuche ich, da von Kenntuiß zu ueluuen, daß der frühere Administrator, Hr. Apotheker Springer, noch einstweilen mit Lvgis-Veränderung. Die Unterzeichnete wohnt während der Abwesenheit ihrer Tochter beim Fuhrmann Gläsel. Pausa, den 1. Januar 1860. Henriette NudovSky. gute Rechnung findet. Pachtliebhaber erhalten auf stänkerte oder persönliche Anfragen unentgeltich Aus kunft durch Eduard Wagner in Döbeln. Unterweischlitz. Chrne. Brendel, Bahnwärterswittwe. Ä Leipzig, 24. December 1860. . 9j G th. per St. 5 Thlr. 13 Ngr. 6 r Pf. 4^ G. ,, „ 4 „ , Mit Diesem die ergebenste Anzeige, daß wir unser hiesiges Apotheken - Geschäft an Herrn Apotheker Julius Jessen käuflich überlasten und bereits am 15. Dezember vorigen Jahres über geben laben F. (Höbels Erben. Für das gütige Wohlwollen, welches der dermalige Herr Jnspector Julius Dürfchel beim Anhalte punkte zu Reuth für mich dadurch bewiesen hatte, daß ich auf seine gütige Anordnung und Fürsprache als Bahnwärters - Wittwe zu einem Sostentations- quantum aus der Eisenbahn-Casse gelangt bin, sehe ich mich verpflichtet, hiermit meinen öffentlichen Dank auszusprechen. Nnterweischlitz. Chrne. Brendel, Bahnwärterswittwe. Dem Bahnwärter Gottlob Nostbach in Renth sage ich hiermit dafür meinet: öffentlichen und innigen Dank, daß er nach dem Tode meines seligen Männes an mir und meiner Familie wahrhaft väter lich gehandelt hat. Möge ihn Gott dafür segnen! o - o- - — »x, "ul,, Säuglinge 3 Thlr. Gold, fünfzehn Dollars und P^mage fiir Baumwollenwaaren und ordinäre Güter und zwanzig Dollars und 18 o/o Primage für andere Waaren pr. 40 Eubikfuß Bremer Maaße, cinfchließlich der Lichtersiacht auf ter Weser bis zum 16. Februar irwl.— Unter 3 Dollars und 15 0/t, Primage wird kein Eennoisfemcnt gezeichnet. Feuergefährliche Gegeustände sind von der Beförderung ausgeschlossen. Ein Rittergut im Boigtlande, mit guten Gebäuden und 250 Acker Ländereien, lebendem und todtem Inventar, sowie alkii Borräthen, soll auf längere Jahre verpacht werden. Hierzu sind einschließlich der niederzu legenden Caution 9000 Thaler erforderlich. Die Pachtung ist eine solche, daß dabei der Pachter seine Die Güter werden durch beeidigte Messer gemessen. Post: Die mit dresen Dampfschiffen zu versinkender, Briefe müssen die Bezeichnnng „via Uremvn" tragen. Bremen, 1861. Vst vjkektwll 1>t!8 kvklllleUt^Kkll SrülSSllLNU»», Director. IN. Procurant. Vergangenen Freitag ist mir ein schwarz und weiß gefleckter Tigerhund zugelaufen. Der Eigenthümer kann ihn gegen Erlegung der Kosten wieder erhal ten bei Sternitzky in Thiergarten. Vergangenen Weihnachtsheiligenabend ist auf dem Markte in einer Bude eine Milchflasche stehen ge blieben und gegen die Jnsertionsgebühren durch die Exped. d. Bl. wieder zu erhalten. VerlMlnqsanzeige. Elisabeth Ha^n, Karl Gustav Zschommler, Kirchschullehrer. Dresden und Langenbach, den 29. Dezember 1K60. Dost-1-. Eapt. H. I. von Sollten, am Sonnabend, den 19. Januar äo. Eapt. H. DVesselS, am Sonnabend, den 16. Februar 1861. äo. A OIRRt, Eapt. H. I. von Santen, am Sonnabend, den 16. März äo. Eap. H. E8estels, am Sonnabend, den 13. April 1861. Passage-Preise: Erste Eajüte 140 Thlr., zweite Eajüte 90 Thlr., Zwischendeck 55 Thlr. mell Beköstigung. Kinder unter zehn Jahren auf allen Plätzen die Hälfte, Säuglinge 3 Thlr Dirccte Post - Dampfschifffahrt zwischen eventuell Southampton anlaufend: 2 Stuben nebst Küche, Kammern und Keller sind zu vermiethen und zu Walpurgis zu beziehen. Das Nähere zu erfahren bei N. H. Ulbricht. Zu vermiethen und sofort zu beziehen ist eine große Stube mit zwei Kämmern. Näheres Neustadt Nr. 273. Hypotheken Versicherung. Tie unterzeichnete Agentur vermittelt die Versicherung von hypothekarischen Forde rungen, die Versicherungen von Grundstücken bis zu siebzig Procent des ermit telten Werths derselben und die Versicherung pünktlicher Zahlung hypothekarischer Zinsen, welcke direct durch die Anstalt gezahlt werden. Außerdem werden Anmeldungen von Capitalien zur vollständig kostenfreien Anlegung durch die Gesellschaft auf versicherte Hypotheken und mit Zinsen versicherung jederzeit unentgeltlich zur Bestellung übernommen Genaue Auskunft über alle einschlagendcn Verhältnisse wird gern ertheilt im Agentur-Büre.au von Avvocat Karl Friedrich Stimmel zu Der in Leipzig erscheinende 500 Thaler sind am 1. Februar 1861 aus dem Vermögen des Dievsch'schen Stipenkiengestifts aus zuleihen durch den Administrator der Stiftung Hypothekenbnchführcr Wunderlich in Plauen. Am 2. Weihnachtsfeiertag Abends wurde auf der Bahnhofstraße ein Pelzkragen verloren. Um Rück gabe an die Expedition d. Bl. wird gebeten. Am Sylvester-Abend ist an der Kirche ein Gummi überschuh verloren gegangen und wird der ehrliche Finder gebeten, solchen in Nr. 14^. eine Treppe abzugeben. Ein Hausschlüssel ist verloren worden. Um Rück gabe gegen eine Belohnung an die Exped. dies. Bl. wird gebeten. Ein Pelzkragen wurde gefunden und ist gegen die Jnsertionsgebühren wieder zu erhalten bei Kneisel auf dem Graben. Deutsches Journal für Jedermann, ixZT- das billigste politische Blatt in Sachsen beginnt mir 1. Januar 1861 seinen 4. Jahrgang. Er erscheint wie bisher täglich, mit Ausnahme des Montags, und kostet - vierteljährlich 1S Ngr. - Wir machen auf den Beginn des neuen Abonnements mit dem Bemerken aufmerksam, daß wir m unserm Bestreben, den Fortschritt zu fördern und Heilsames zu wirken, nicht ermüden und eben so wenig versäumen werden, in dem ker Unterhaltung gewidmeten Theile des Blattes für ansprechende Erzählungen und Novellen wie für eiir reichhaltiges intercsfantes Feuilleton Sorge zu tragen. Leipzig Die Nedaction des General-Anzeigers.