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71. Jahrgang. 319 Meno-Ausgabe Donnerstag, 7. Juli 1927 Vrabtansckriü, Vtacheichten Dresden Kemtvrecher-Sammelmimmer - 28 2^1 Nur tür Nachtaewricke: 2O Oll Gegründet 18S8 B-zug-.S-bühr «LÄ.» werden nach Boldmar» berechn«!: die Mr au» - - - - l^io ML. Anzeigen-Preise: Kai,«« > nubrrdalb » „ arb berechn«!: die etnivMae »nun breite »wärt» 10 Bsa. flamtlienameiaen und Stellenaeiuche ohne I rbalb 2S Psa., dt« so mm breit« «eklameiell, üöb Ma„ 'ertenaebübr »Ptg. Busm.Aukträac aeaen Borausberatiln. Schrtttlettuna und SauvtgeschSNeKell« Martenftrake Druck u. Verlag von Ltevtck» ck Sletchardt tn Dresden Poktlcheck-Konto !OSS Dresden Nachdruck nm mt: beulliche, QueNenanaabe -.Dresdner Nackr.': wISltta Unverlangte Lckrittktücke werden nick: autbewabrt. Die Mächte zum deutschen Maudatsfitz. Undurchsichtige Lattung Frankreichs. — Italienischer Vorbehalt zur Mandalsverteilung. Sin Augenzeuge über die Etsenbahn-Kalaslwphe im Sarz. - Der Äauxlzeuge Litwin im Siresemann-Prozeh. Ein Bericht aus Pariser Kreisen. Paris, 7. Juli. Der Vertreter der Telegraphen-Unton Hatte Gelegenheit, in diplomatischen Kreisen von Paris die Stellungnahme der interessierten Negierungen zu der Frage der Zuertctlung eines Sitzes in der Mandatskommission an Deutschland zu erfahren. Obgleich die Frage des deutschen Sitze» während der letzten Ratstagung nicht offiziell be handelt wurde, war sie dennoch Gegenstand eines unverbind lichen Meinungsaustausches zwischen de» in Gens anwesen den Ministern. In Pariser englischen diplomatischen Kreisen wirb versichert, daß Chambcrlain sich von vornherein für die Zu erteilung eines Sitzes tn der Mandatskommission an Deutsch land ausgesprochen hätte, und zwar bereits zu einer Zeit, als der letzte Völkerbundsrat noch nicht znsammcngetreten war. Er sei aber auf starken Widerstand von seiten der Dominions, insbesondere Australien und Südafrika, estofien. die durch den Friedensvertrag von Versailles entschc Kolonien als Mandatsgebiet erhalten hätten. ES gelang Chamberlain tn lebhaften Verhandlungen, die Regie- rungen der Dominions zn einem Verzicht auf ihre Opposi- ttonsstellung z» bewegen. So war denn Chamberlain während der letzten Ratstagung im Juni tn der Lage, im Namen Großbritanniens zu sprechen und mit Nachdruck zu versichern, baß er keinerlei Bedenken gegen die Zuteilung eines Mandatösitzes an Deutschland hätte. Eine ähnliche Stellung nahm der belgische Außenminister Vandervelde ein. wobei er insbesondere auf die Tat sache hinmieS. daß im Budget des Völkerbundes die Aus gabe für ein dentscheS Mitglied in der Mandatskommission bereits vorgesehen sei. Auch Vandervelde hat diese An schauung tn persönlicher Form vorgetragen, da, wie be reits erwähnt, die Frage in Gens nicht offiziell behandelt wurde. Die Stellung Frankreichs dagegen war nicht so klar. Obgleich Briand in Genf weder positiv noch negativ sich äußerte, glaubt man dennoch in französischen Kreisen, daß trotz der Hetze der rechtsgerichteten französischen Presse die französische Regierung kein Veto gegen eine Deutschland günstige Lösung cinlcgen werbe. — Die japanische Regie rung, die gleichfalls als Mandatsmacht tn dieser Angelegen- heit mttzusprechen hat, hat erklärt, daß sie ihrerseits keine Der Hauptzeuge im Vernehmung Paul Alwins. lKigner Drahtbertcht der „Dresdner Nachrichten".) Plauen, 7. Juli. Am heutigen 8. Verhandlungsta-ge des Prozesses Stresemann-Mttller wird die Beweisaufnahme mit der Vernehmung des Zeugen Hellivig, der Angestellter der Treuhandgesellschaft war, fortgesetzt. Er bezeichnet es als möglich, -daß delaboriertc Granaten wieder verwcndungSfähig gemacht werden. Daß ehemaliges Heercsg-ut nach Polen rerschoben worden sei, ist ihm nicht bekannt. Der Staats anwalt hält dem Zeugen die Aussagen SeS Zeugen Treppke in erster Instanz vor, wonach Litwin in Nrelo-w absichtlich eine Explosion hcr-beigcsührt habe, um so die schwierige Delaborierung der dortigen Granaten zu erübrigen. Der Zeuge erklärt, daß Explosionen nicht absichtlich herbeigeführt wurden, schon weil bet solchen Explosionen die Granaten für die Schrottverwcrtung im Werte vermindert wurden. R.-A. Dr. Kunz: War Ihnen bekannt, daß Litwin ober die Evapora- tor Bestechungen der Trenhandgelellschast oder Mnni- tionSverschicbungen versucht habe? Zeuge: Nein. Auf Be fragen -es N.-N. Nttzsch erklärt der Zeuge, er hätte mit Litwin keine guten Ersahrnngcn gemacht, weil Litwin immer versuchte, seine persönlichen Gekäste mit den gemeinsamen zu verquicken. Auf Befragen durch den StaatSanivalt erklärt der Zeuge, daß er die Beteiligung der Evaporator an dem Vrelvw-Geschäft für unberechtigt gehalten habe. Eine Frage des N.-A. Kunz: Ist Ihnen bekannt, daß bas Bre- lower Lager so schwer zn verwerten war, daß man wieder- holt beabsichtigte, cS zu verschenken, beantwortet der Zeuge: Jawohl. Unsere größten Chemiker fanden keinen anderen Ausweg. Sachverständiger Major a. D. Seemann erklärt, es seien verschiedene Projekte und darunter auch der Vorschlag -er Verschcnkung. Justizrat Hahn: Nach Ihrer Auffassung sind Ihnen von Direktor Litwin falsche Angabe» gemacht worden, um Sic »u betrügen. Zeuge: Jawohl. Bei meiner Unterredung mit Dr. Schacht handelte es sich um 3,2 Millionen. R.-A. Kuuz: Ich bitte. Herrn Gompertz Herrn Hellivig gegenüber, zustellen und Gompertz sofort aus München hierher zu zitieren. — Der I. StaatSanivalt hält die Vernehnmng von Dr. Gompertz für wesentlich, da möglicherweise seine Glaub- Würdigkeit angegriffen werden wird. Nach weiterer lebhafter Anssprache zwischen den Prozeßbeteiligtcn wirb beschlossen, Gompertz morgen vormittag nochmals zu vernehmen. — ES folgt die Vernehmung bcS Haupt zeugen. deS Generaldirektors Panl Litwin, »er »nrzeit Vorsitzender des AufstchtSrat« der Evaporator Bedenken gegen die deutschen Ansprüche auf einen Sitz tn der Mandatskommission zu erheben habe. Die italienische Regierung hat, wie von gutunterrichteter Seite verlautet, sich bereit er- klärt, Deutschland ihrerseits einen Sitz tn der Mandats, kommission zuzugestehen, wenn vorher folgende zwei Bedingungen erfüllt würden: 1. Die Teilnahme Deutsch lands in der Mandatskommission dürfte unter keinen Um ständen eine Neuverteilung der Mandatsgebiete beeinflussen; 2. müsse im Falle der Neuverteilung der Mandate Italien an erster Stelle berücksichtigt werden, selbst wenn eS sich um eine der früheren dentschen Kolonien handelt. In Pariser diplomatischen Kreisen rechnet man damit, daß die Mandatsfrage im September in Genf offiziell zur Sprache gelangen und eine für Deutschland günstige Lösung finden werde. In diesem Zusammenhang glaubt man, baß eS England gelingen werde, den italienischen Widerstand zu beseitigen. Eine Pariser Glimme für ein deutsches Mandat. Paris» 7. Juli. Die linksstehende „Volon iS* erklärt zur Frage der Zuerteilung eines Mandates an Deutschland, wenn es möglich sei, Nachbarn ein Kolonialmandat zuzutcilen, so sei eS in Frankreichs Interesse, sich nicht zu widersetzen. Es sei viel besser, wenn sich die deutschen Expanfionskräfte, die man nicht endlos werde Niederhalten können, sich fernen Ländern znrichteten, als daß sie sich nach dem nächsten Nachbarn wenden. Man wende dagegen ein, daß die deutschen Wünsche aus die „gerechten" Forderungen Italiens stießen. Das sei wqhl richtig, aber die italienischen Absichten seien keines» wegs legitimer als die Pläne Berlins, im Gegenteil, da Deutschland ein auöfuhrfähiges Land sei, wogegen Italien nicht einmal die ihm anvcrtranten Gebiete zu bewirtschaften, wisie. Der Eintritt Deutschlands in die Mandatskommission widerspreche keiner Vereinbarung. Wenn man die Zusammen setzung der Kommission betrachte, müsse man sagen, daß cs nicht anginge, daß diese ein Syndikat der Mandatsmächte und gleichzeitig Richter und Partei seien. Der Eintritt Deutschlands in die Kommission sei von diesem Gesichtspunkte aus zu begrüßen. Stresemann-Prozeß. ! ist. Der Zeuge wir- zunächst unvereidigt vernommen. Er erklärt auf Befragen durch den Vorsitzenden, daß weder die Evaporator noch er jemals Geschäfte mit deutschem Schrott oder deutscher Munition nach dem Auslande getätigt ober zu tätigen versucht hätte. Sie hätten nur mit deutschen Firmen solche Geschäfte gemacht. Die fraglichen 39 Waggons enthielten italienische Munition, die nach dem Versailler Ver trag sowieso nach dem Ausland gehen mußte. Weil die A«S- schlachtuug dieser italienischen Munition sich sehr lauge hi«, zögert«, baten wir, deutschen Schrott dafür liefern zu können, um die Lieferzeiten einhalte« zu können. Der Umtausch wurde uns auch gestattet. Wir konnten uns die Beschlagnahme, die sür u»S mehr ein moralischer als ein materieller Schlag war. naturgemäß nicht gefallen lassen und wandten uns an Dr. Stresemann. Es ist üblich, daß sich in solchen Fällen die Firma an die Personen wenden, die die entsprechenden Beziehungen haben. Ich habe sonst Dr. Stresemann für persönliche und geschäftliche Zwecke aus den verschiedensten Gründen niemals tn Anspruch genommen. Wenn ich irgend etwas wollte, hatte ich andere Stellen, die mit Politik nichts zu tun hatten. Vielmehr hätten die Empfehlungen von Dr. Schacht Wert für mich gehabt, -er ja AussichtSratSmitglied in vielen großen Gesellschaften ist. Wenn Dr. Stresemann Aufsichts- ratStanttemen erhielt, so kann man daß nicht materielle Zuwendungen nennen. Dr. Stresemann ist »iel z« lanter und viel zu ideell, als daß er Zuwendungen annehmen könnte. Dr. Stresemann hat niemals seine eigenen Interessen wahr- aenommen, weil er das nicht verstand, und cS hat mich viel Mühe gekostet, ihn manchmal darauf aufmerksam zu machen, daß er durch große Aufwendungen sür Parteizwecke n»d Partcizettungen in Gefahr käme, sich zu ruinieren. Stresemann ist eben ei« reiner Politiker. vors.: Die Verteidigung gibt an, Sie hätten in erster Instanz erklärt, daß Konto S. Gustav sei von Ihnen ein- gerichtet worden für die Partei, und zwar nach Rücksprache mit maßgebenden Persönlichkeiten der Partei, aber ohne Dr. Stresemann. Tatsächlich soll nun Dr. Scholz aussagen können, daß das nicht der Fall war. Litwin: Behauptungen aufzustellen um Zeugen unglaubwürdig zu machen, ist sehr leicht. Erst muß ev aber bewiesen werden. Scholz kann doch nicht bekunden, was ich mit anderen Herren der Deut schen Bvlkspartet besprochen habe. Justiziar Hahn: Wer waren denn die maßgebenden Persönlichkeiten, mit denen Sie gesprochen haben? Litwin: Das weiß ich nicht mehr. (Große Bewegung» lvet Schluß der Redaktion dauert dt« Sitzung noch a«4 i Die Feiertage -es -eulschen Volkes. Beratung im Nechtsausschuß des Reichstages. Berlin, 7. Juli. Im Nechtsausschuß des Reichstages wurde heute die Beratung der Anträge Uber National- und kirchliche Feiertage fortgesetzt. Neben dem sozialdemokratisch» demokratischen Antrag auf Festlegung des Verfassungstages des 11. August als Nationalfeiertag liegt jetzt der Antrag Schnlte-Bresla« (Zentr.) vor, der besagt: Tag der Versassungsfeier des deutschen Volkes ist der 11. August, wenn er ein Sonntag ist, sonst der erste Sonntag nach dem 11. August. Gedenktag für die Opfer des Krieges ist -er 6. Sonntag vor Ostern. Reichsrechtlich anerkannte Feiertage sind außer Sonntagen der Neujahrötag, der Oster montag, der Himmelfahrtstag, der Pfingstmontag, der Vec- sassungstag, der 1. und 2. Wethnachtsfeicrtag. Ferner bleiben als reichsrcchtlich anerkannte Feiertage geschützt der Karfrei tag, der Fronleichnamötag, soweit diese nach dem 11. August ivlü bestehenden Landesrecht staatlich anerkannte Feiertage waren. Der Vorsitzende Abg. v. Dr. Kahl sD. Vp.) wies darauf hin, daß dieser Antrag Schulte-Breslau der weitest gehende sei und die Grundlage der Verhandlungen bilden müsse. Abg. Kahle schlug vor, die Frage eines Volks» trauertages aus den jetzigen Beratungen auszu» schalten und einer Sonderregelung rorzlibehalten. Es be stehe nicht bloß in Süddeutschland große Abneigung gegen die Veranstaltung eines besonderen Volkstrauertagcs neben dem Totenfest. Abg. Dr. Pfleger (B. Vp.s unetrstützte diese An regung. In Bayern sei zwischen beiden Konfessionen verein bart worden, -aß der Allerseelentag als Gedenktag für die Gefallenen in würdiger Weise gefeiert wird. Das habe sich gut bewährt. Abg. Crcutzburg (Komm.) meinte, von den Kommunisten würde auch der Verfassungstag als Traucrtag betrachtet. Abg. von Freytagh-Loringhoscn (Dn.) wandte sich gegen den Gedanken, die Schaffung der Verfassung zum Gegenstand einer Feier zu machen. Dazu sei die Verfassung ein zu abstrakter Begriff; vollends die Weimarer Verfassung bringe nicht so neue Gedanken, -aß sie als ein historischer Ab schnitt gefeiert werden könnte. Sie sei eigentlich nur die Bis, marcksche Verfassung mit republikanischen Vorzeichen. Die Verfassung sei deshalb schon zu einer Feier ungeeignet, weil sie tm Artikel 178,2 die Berufung aus den Versailler Vertrag enthält. In Deutschland habe es nie einen ein heitlichen Nationalfeiertag gegeben. In seiner jetzigen gebrückten Lage habe das deutsche Volk keinen Anlaß, einen neuen Feiertag zu schassen. Abg. Dr. David (Soz.) widersprach der Behauptung des Vorredners, daß die Weimarer Verfassung nichts wesentlich neues gebracht hat. Wenn eine Monarchie in eine Republik verwandelt wird, so sei das etivas neues weltgeschichtlich erschütterndes un bedeutendes. Die Verlegung der Versassungsfeier auf einen Sonntag würde einen bedauerlichen Rückschritt bedeuten für Preußen, Hessen, Baden und die übrigen Länder, in denen der 11. August schon gesetzlicher Feiertag ist. Schädigungen der Landwirtschaft könnten dadurch vermieden werden, daß die Landesregierungen dringende Arbeiten an diesem Feiertag zulasscn könnten. Die Sozialdemokraten könnte« dem Antrag Schulte (Z s znstimmc«, wenn die Bestimmung über die RcrsasinugSfcicr in folgender Weise geändert wird: Nationalfeiertag des deutschen Volkes ist der II. August als Vcrfassungstag. Er ist Fest- oder allgemeiner Feiertag tm Sinne reichö- und landcSrcchtlicher Vorschriften. Am Nationalfeiertage sin- alle öffentlichen Gebäude in den Reichsfarbcn zu beflaggen. In allen Schulen sind für Lehrer und Schüler verbindlich der Bedeutung des Tages ent sprechende Feiern zu veranstalten. Abg. D. Mumm (Dnat.) begründet folgenden deutsch- nationalen Antrag: Auf Grund von Artikel 189 der Neichs- verfassung werben diejenigen Feiertage, die am 11. August 1919 in den Ländern gesetzlich geschützt waren, tn dem selben Maße, wie sie an diesem Tage geschützt waren, von Reichs wegen geschützt. Aenderungen bleiben der Reichs gesetzgebung Vorbehalten. Der in diesem Anträge geforderte Schutz der kirchlichen Feiertage sei notwendig angesichts der Erfahrungen, die in den ersten Jahren nach dem Um sturz mit der Landcsgcsctzgebung tn einigen mitteldeutschen Ländern gemacht wurden. Der deutsch-evangelische Kirchen- auS schuß sprach sich gegen die Einführung eines be- onberen Volkstrauertagcs ans. Das Gedächtnis der Ge- allencn könne am Totensonntag gefeiert werden. — Abg. Dr. Kabl sD. Vp.) teilte mit, daß von ihm und den übrigen Mitgliedern seiner Fraktion im Ausschuß beantragt werde, unter die tm Antrag S ch u l t e - Breslau aufgeführten reichS. gesetzlich anerkannten Feiertage auch die landesrecht- ltchen Bußtage anzufügen. Abg. Ereutzburg (Komm.) beantragt, den 1. Mat als gesetz lichen Feiertag anzuerkennen. Die Kommunisten würden nicht gegen den 11. August als Feiertag stimmen, sich aber der Stimme enthalten. — Abg. Dr. Pfeifer (Vayr. Volksp.) hält das Reich überhaupt nt chtfür zustänbig zur Einführung non Feiertagen, die auch sür die Länder gelten. Darum werde die Banrischc Bolkspartet gegen sämtliche Anträge, auch die deS Zentrums und der Deutschnationalcn, stimmen. lvei Schlich der Redaktion dauert« die Sitzung noch am»