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81roWle zum Maschen und Modemisiren werden von jetzt an angenommen nnd zu den früheren, bekannten billigen Preisen geliefert in der S t ro hhu t - st a b r ik von Plauen. A Wolf, Neustadt Nr. 25 l. Bon jetzt ad nehme ich'Äusuage zum Waschen, Bleichen und Wiodernisiren geiragener Strohbuie, sowie zum Braun« un» Schwarzsärben derselben entgegen. Die neu, Fazwn ist rur Ansicht am Topfmarkt. lk«IIdInNHS» und zu buben bei am Topfmarkt. Die Metallbuchstaben-Fabrik von G. A. Schwartze in Leipzig zeigt hiermit ergebensi an, daß sie Herrn UieüNSr in ^ILUSI» für dort und Umgegend eine Agentur ihre- Fabrikats, mit Ermächtigung zu Fabrikspreisen zu verkaufen, übergeben hat und erlaubt sich die höfliche Bitte, bei Bedarf, dieser Anzeige eine freundliche Erinnerung zu schenken. DaS Fabrikat eignet sich zum Bezeichnen von öffentlichen Gebäuden und Strafen, zu HandlunHsflrmen, Gasthofs-, Comptoir- und Zimmerschildern, sowie zu jeder An von Aushängetafeln re.; die Ziffern zu Hausnummern und Zimmerschilvern. In Bezug auf vorstehende Anzeige empfehle ich mich zu recht zahlreichen Aufträgen unter Zu sicherung einer prompten und reellen Bedienung. Plauen LLieinSr^ sti'. UM deren ausgezeichnete Wirksamkeit durch langjährige Erfahrung bewahrt und nach vielseitig veröffentlichten ärzt lichen Zeugnissen allgemein anerkannt ist — empfiehlt sich Allen, welche unter anstrengenden Berufsarbeiten und andern nachtheckigen Einflüssen ihre Sehkraft biS ins höchste Alter erhalten, sie stärken und Herstellen wollen. Der Herr Gustav Müller in Auerbach i/V. ist bereit, Aufträge auf obige Essenz für mich, entgegen zu nehmen und kostet die Flasche 1 Thlr. Preuß. Courant. Aken a/Elbe, im Juli 1858. Vr W'. EA. Gesellschaft der Freundschaft in Plauen. Sönntag, den 2V. Febr., Abends 8 Uhr, Hrohes Lxtra-Loncert des bekannten Doppel-Quartetts der8Bearner(Baskischen)Sänger. Programm. Erste Abtheilung. 1) „O Berge der Pyrenäen!" Waldchor. Nr. 9 des TerrbuchS. 2) Baskisches Jägerlred. Nr. 1. 3) Sehnsucht nach dem Süden. Nr. 3. 4) Andenken an Heinrich IV. Mit Solo des 1. Tenors. Nr. 14. Zweite Abtheilung. 5) Pfeifer und Trommler. Militärisches Rondo. Nr. 13. 6) Der Hirten Kriegerlied. Militärisches Nataplan. Nr. 6. 7) Spanisches Bolero mit Castagnettcnbegleitung. Nr.7. 8) Nachtlied des Südens. Cbor mit Solo des zwei ten Tenors und Baß. (Nr. 8) AL" Die Terte der Lieder (stanz, und deutsch) sind an der Kasse zu 2^ Ngr. zu l aben. Entree für Nichimitglieder ü Person 6 Ngr. Natjnhoss-Neflanralion. Morgen Sonntag Nachmittag CvNeert. Anfang 3 Ubr. Durch Programms das Nähere. CI Mahler. F Lebmann. Aum Eruier heute Abend Wurstschmauß, wozu ergebensi einlaret L. Porst. Rtiyeschank Alle lche mit KnrtSI» versehen sind, sowie sämmtliche IRumS- u binnen« werden hierdurch sreundliepst emgeladen, sich DouncrstaP dcn 24. Februar, Abends 7 Uhr m Kualv «l«« INvteL Lnu» dLan«» ÜILKvI zu dem daselbst abzuhaltenden Jägcrballe recht zahlreich einrufinden. 7 /2 Ä^vnKr. Carl Lröqer, verpfl. Jäger. AufhemeAbend ladet zu SchweLnsknöcheln und Meerrettig ergebensi ein Bruno Wiedemann. Reihrschank' Eine freundliche Wvluung aus der Bahnhossstr.iße ist an einen einzelnen Herrn zu vermiethen. Auskunft ertheilt die Erpev. d. Bl. Einige Kostgänger können Kost und Logis erhalten Wo? tagt die Erp. d. Bl. 300 Thlr. Mündelgelder sind gegen hypothekarische Sicherheit auf liegende Grundstücke und gegen jähr liche Verzinsung zu auszuleihen. Nähere Aus kunft ertheilt d>r Beziiksgrrichls-Registrator Schmidt, wobnh. im untern Steinweg Nr. 220.4., 1 Treppe. Getragene Kleider ..erden gekauft von Schneider Dreßkl, wohnhaft am Altmarkt Nr 23. Gekrauchte Weinflaschen werden zu kaufen gesucht von Wilhelm Klemm. Ein junger Mann von angenehmem Aeußern (ge lernter Materialist) wird für e:n Colcnial-Waaren- Geschäft als CvmnuS gesucht. — Nur solche, welche« die besten Zeugnisse zur Seite stehen, wollen ihre Adresse unter der Chiffre «F« ifch KO an die Erpev. d. Bl. abgeben. Ein junger Mensch, der Lust Hal, Kürschner zu werden, kann zu Ostern d. ä eine Stelle erhalten bet C F. Dietzel in Reichenbach i. D. DaS am Donnerstag, den 17 Februar,' in der Gesellschaft der Freundschaft stattgefunvene Concert war. so ausgezeichnet, daß sich unterzeichnete gedrungen fühlen, Herrn Musikdirektor Mahler, sowie dem Ge sangverein Orpheus hierfür den herzlichsten Dank ru sagem Mehrere Musikfreunde. Eine 50-Thlr. Aktie l^it. Sir. 31 der Gesell schaft der Freundschaft ist verloren gegangen, und es wird der Finder derselben freundlichst gebeten, dieselbe in der Erped. d. Bl. abzugeben. Lieben Freunden und Verwandten widmen wir die Trauerkunde, daß am Sonntag, den 13. Februar d. I. Abends 3/48 Uhr unser innigstgeliebter, theurer Garte und Bruder, der Waisenvater Karl Heinrich Hübner in seinem 59. Lebensjahre sanft aus diesem Lebe« geschieden ist. Die vielfachen Beweise ehrender und liebevoller Theilnahme während der Krankheit und beim Tode des Entschlafenen, namentlich aber daS außerordentliche Wohlwollen des wohllöblichen hie sigen Stadtratheö, womit der Heimgegangene im Tode noch so hoch geehrt wurde, die aufopfernde, ausgezeichnete Fürsorge der Herren vr. Fiedler und Dr. Böhler zur Zeit des Leidens, das vom Herrn ArchibiakonuS Fiedler am Grabe gesprochene Wort des Trostes und der Erhebung, die zahlreiche, ehrenvolle Begleitung auf dem Gange zur letzten Ruhestätte, insbesondere von Seiten der Herren Mit glieder der geehrten Gesellschaft der Harmonie, sowie der so vielseitig gespendete reiche Blumenschmuck sind für unsere, von tiefster Wehmuth erschütterten Herzen wahrhaft lindernder Balsam und wir fühlen uns verpflichtet, hierdurch öffentlich den aufrichtigsten Dank aus der Tiefe des Herzens auszusprechen. Ge- nebmigen Sie Alle, Alle, Ver.hrte! mit der Versiche rung lebenslänglicher Dankbar.eit den innigen Wunsch, daß der liebe Vater im Himmel Sie noch recht lange vor ähnlichen Prüfungen bewahren möge. Plauen am Begräbnißtage, den 16. Febr. 1859. Karoline Hübner, als Gattin. Alwine Hübner, als Schwester. In den Abendstunden des 10. Febr. d. I. ver schied eben so schnell und unerwartet, als sanft und schmerzlos am Schlag die mir theuere Gefährtin meines Lebens, Frau Friederike Dorothea Simon, geb. Lenzer, im 65 Lebensjahre. Tiefgebeugt füge ich mich dem heiligen Willen des Allerhöchsten, der wohl Lasten auflegt, dieselben aber auch zu tragen verheißen hat — Hierbei kann ich nicht unterlassen, für die bei dieser traurigen Veranlassung jo vielseitig bewiesene herzliche Theilnahme, die sich unter Anderem namentlich in der sinnigen Ausschmückung des Sarges, sowie in der zahlreichen Begleitung zum Grabe dcr Heimgegangenen kund gab, hiermit meinen innigsten, aufrichtigsten Dank auszusprechen mit der Versicherung daß solche Theil- nahme meinem trauernden Herzen sehr wohlgethan. El'terberg, am 16 Februar 1859. Johann Friedrich Simon. I8os Ntt!? — Morgen Nachmittag um 2 Ubr kommen wir beim Sims zusamuikn.