Volltext Seite (XML)
mtie, von der Sonnabend IMS wird ein Theil des Silbers ast eingesunden -— ein Zopfabschneider. Gestern steUungstosten (vom >L 16jährige'Pstegetochter des Schmiedemeisters iß demnach vernichtet. sehr unwillkommener Gast eingisunden Die schweren silbernen Piedestale (daS Ganze wog Ans dem Rückwege kommt ein Mann et und, wahrend sie solches Mm Ngr. G. W. Gottschald. - »«f Gottschald ntag eden. tim met» daß lfcne ge- und und die raye Der mng zum De, B- z, c « !ldm ichm rzem 18. ike, last- hie- und. uf. Chemnitz, 14. Dczenchaü'rLeiderL hat sich in hiesiger Stadt ein hie- -al»« 'fst-, -ack. leider bereits in kleine Barren zusammenge» schmolzen — wieder erlangt worden. Das schöne Kunstwerk, dessen Her stellungskosten (vom Silberwerth abgesehen) 16,000 Thlr. betragen hatten- Kirchliche Nachrichten. Am 4. Advent-Eonntage predigt Vormitt. Herr Archiviacon. ß! Fiedler. Nachmitt. um 1 Uhr ist Vesper. 300 Pfund) hatten die Diebe übrigens nicht mit sortgebracht. . Sicherem Vernehmen nach, meldet die Pr. Ztg., ist die Regierung damit beschäftigt, die Angelegenheiten der Dissidenten einer eingehenden . Erwägung Behufs Feststellung der fernerhin maßgebenden Grundsätze zu upterzteheln ' r . . - Die Regierung hat in letzter Zeit mehreren kleineren Städten die Verpflichtung auferlegt, die unzulänglichen und mit den fetzigen Bedürf nissen in keinem Verhältnisse stehenden Gehalte der Bürgermeister zu er höhen.. So z. B. wurde die Neuwahl deS Bürgermeisters Pahlke in Neidenburg nur unter der Bedingung bestätigt, daß dessen bisheriger Ge halt von 400 Thlr. auf 550 Thlr. erhöht werde. für die MuchtSämter und Siadträthe zu Plauen, Pausa, Elsterberg, Schöneck und Mühltroff AelmunstsechFzigster Jahrgang. ster Richtung octroyirt. DaS gefiel aber namentlich den Bauen» der Um gegend gar wenig, welche den alten Prior sehr verehrten. ES kam zu Demonstrationen und Zusammenrottungen, so daß die politische VehörVS bon der Sache Notiz nahm. Dieser erklärten die Bauern, sie dächten nicht daran, Gewalt anzuwenden, allein sie müßten erklären, falls der Verantwortliche Reduktion, Druff und Verlag von Moritz Wieprecht in Plauen. - ! '! . L I >.I; :— - — drei»al, unk zwar Dienstags, Donnerstags und Sonnabend». Jährlich«, A b s n ne m« Ntspr e i». auch bst d«ch ' Sr. — Ann ou crn, die bi» Wittag» 12 Ui»r ringehen, werden in die Lag« darauf erscheinende Nummer aufgem,»«en, später iin-«b<»tzt,Annonetn ttnden n^ker nächstfolßinden Nummer Ausnahme. — Inserate werden mit 1 Ngr. für die gefpalteq« EorpüA-Zetl« H»r«ch»et. ! ——. ..... —..a — 18. Deeemher 1858. Dienstag, dm 21 DezeM-er dieses JahreS, Vormittags 9—12 Uhr, Abgabe der Stimmzettel zur Stadtverordnetm-ErgänzungS-Wahl im Sparkafsrnloeal stuf hiesigem Nachhause. ' "" / Plauen, den 14. Dezember" 1858. Voiglländilclm Anztiger ' i . > t.I Sachsen. Dresden, 14. Dezember. Laut Verordnung des Mi nisteriums des Innern ist für die auf das Zahr 1859 gütigen Paßkarlen, die blaue Farbe gewählt worden. T.igm angef.iugm, täglich 2 Mal (ein Mal- am Tffge luch eln Mal deS NachtS)'"zn sieden, irwdurch sie es ermöglicht, den fortwährend starken Bedarf zu decken, indem sie täglich circa 500 Elmer Bier erzielt. . . U. Plauen, 17. Dez. Bei der diesjährigen AiiShLdüNg im Voigtlande silid von den zur Gestellung gekommenen 1532 Militairpsticktigen (unter Abzug von 4 wegen Krankheit Abwesenden) 436 als tüchtig dem Militär überwiesen, 53 als minderMchtjH'iü Vie Dienftreserve versetzt, 44 alö zur Zeit untauglich zurückgestellt, 712 als untüchtig und 287 als untermäßig vom Militärdienst bL^eit-^pord^p.t Auf erhobene Hecl^mHiou^ stutz,, den tüchtig ^n'nndrneü 5 als Ernähre? ihrtzr^ FaMiltm rückgestellt, souü^ bei anderrprZUr 'ärjäiichiev''Untersuchung 4 mindertüchtig und 3 untüchtig befunden worAbsL Mtz tüchtig Befundener mußte für unwürdig, in der vaterlindischaVAmn«. dtzeden, erachtet werden. NachtS)' zn sreden, irwdurch iu«e Prälat uuß KremSmüuster inftallirt werde, würden sie sammt Mtv sonders zum Protestantismus übertreten. Die Drohung wav«um ss WAt b!,s«i> Sinwobnir w-lcht n» Mil Absührung ter »I>nd«-«ukr «uf d-z. lauf,nie Zahr anno» Im Rückstand« w«d<» hkrdurch ««» »I- dU-astg«. R'st, 'Sog*««» U' r». »I Ml«, «n di« v«stt« ««.»q°x-^htusühk„, im Uuttrks^s-q, «—xp r» sein, »«» di, drlrrffrndru R<stb-IraL« »Ä ««cuüri^chrm W--e w«r««n bkigrbrachl w«r»m. . . Pf«u«u, d«n 1«. D«i«Wd«', 1»PS. Oesterreich. W^eu^ir. Dezember. Der mit der Klostervlsitati»u betraute Cardinal - Erzbischof von Prag, Fürst Schwarzenberg, hatte dem Kloster Lanrbach, welches »nach dem Lode deS letzten Prälaten von dem Prior so treWch verwalt'ed^kdez daß Ee/ausgehaufte Schuld von 100,060 st- bis auf einen genügen Rest Mlgt werden konnte, nachdem eine Neuwahl wahrscheinlich absichtlich refuktätloS geblieben, mit Zurück- setzung des verdienten und bei Allen beliebten Priorö einen Pater extrem- gegen Abend geht die auS her Schloßgasse nach der Auf dem! auf sie zu, welcher ihr Haarst Mu^Kauf anbiet ablehnt, aus einem Fläschchen etwims iurLeine hohle Hand gießt. Plötzlich hält er ihr die letztere untcr dk H-afe'imd die Folge davon ist, daß sie . besinnungslos niedersinkt. Als ihre BHnnung zurüffkehrt, findet sie sich ihres vollen HaarschmuckeS beraubt. Sie können ermessen, daß die Be hörden in voller Thätigkeit sind, um dem Verbrecher auf die Spur zu kommen ai^v tzsring-Äazujchlagen, da in der Nähe evangelische Gemeinden eMiren. Das geschah im Spätsommer. In der Thab unterblieb die Znstallälivn, .die Prälatur ist noch heute unbesetzt, die Sache siegt unerledigt in Rom. Das Vorgehen. deS Visitators, Kardinal Schwarzenberg, soll übrigens selbtz von dem Erzbischof von Wien, zu dessen Kirchenproving Lambach gehört, mißbilligt worden sein. Preußeu. Bersin, 13. Dezember., Der Diebstahl im K. Schlosse '.ist ibetttPliik'lM'Üächt zum 5. Dezember durch den 65jährigen Schloß diener. Rudolph upd. einen schon- vielfach bestraften Silberarbeiter Ramens Barthels verübt worden. Rudolph hat bereits gestanden und ist auch