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Vie ^ieurarlmll KtzNtziaU tu Ir1tz8t versichert bei einem Äewährleiffungsfond von 13*/, Million Gulden ») Waaren, Mobilien, Erntevorräthe u. s. w. gegen Feuerschaden, b) Güter auf Reisen gegen Transportschäden, e) gewährt Versicherungen auf das Leben des Menschen in der manntchfal- ' ttgsten Welse gtgm billigste, feste Pränuen und stellt die Policen in Courant aus. Zu jeder Auskunft erklären sich gern bereit Gerold 6k AlSrlLSl, Districts-Agenten für Plauen und Umgegend. LMdwirihschastl.Ä iu Dresden. Cs wird hiermit zur öffentlichen Keuntniß gebracht, daß dem Herrn Ö. HV. 8eI»LÜVrr sen. in eine Deputation für obige Anstalt übertragen und derselbe mit allen zur Versicherungs-Aufnahme erforder lichen Formularen versehen worden ist. Reichenbach i/P., am 1. Juni 1858. Der Special-Rendant der Gesellschaft. CH. Wilh. Eisenschmidt. Auf ObigeS Bezug nehmend, empfehle ich mich zu jeder Auskunft über diese Anstalt, sowie zur Versicherungs-Aufnahme mit dem Bemerken, daß dieselbe gegen billige feste Prämien mit Nachfchuß jeden unverschuldeten Verlust an Pferden, Rindern, Schaafen, Schweinen und Ziegen versichert, und zur zahlreichen Thkilnahme hiermit bestens empfohlen werden kann. Pausa, am 1. Juni 1858. Der Deputirte. Auf nächsten Montag, den 7. Juni, Nachmittags 4 Uhr beabsichtige ich mein am Comthurwege gelegenes Stück Klee, 1*/z Scheffel Aussaat, an den Meistbie tenden gegen sofortige Baarzahlung zu verpachten. Aug. Hartenstein, Schmikdemstr. in Plauen. FeuerversicherumDlmnk für Deutschland in Holha. Nach dem Rechnungsabschlusse der Bank für 1857 beträgt die Dividende für daS vergangene Jahr wieder GO Procent der eingezahlten Prämien. Jever Banktheilnehmer im Bereich der Agentur deS Unterzeichneten wird seinen Dividenden-Antheil, unter Ueberreichung eines Erem- plars deS Abschlusses, sofort ausgezahlt erhalten. Die ausführlichen Nachweisungen zur Rechnung liegen zur Einsicht der Theilnehmer bereit. Jedem, der dieser gegenseitigen Feuerversicherungs- gr'"cllschaft beizutreten gcneigt ist, gibt der Unterzeich nete bereitwillige deßsallsige Auskunft und vermittelt die Versicherung. Plauen, den 31. Mai 1858. F A Schröder Die 6er vor^üblielren krtttvd- L 8tdaapl-lLbalLtz aus tler kubrili cker Herren ViUrelm Urmeter L6o.m Lerlm dei ütiekle, 8»»8t I . U 8ckrSiIel', in emptieklt ckieses t»ul)rikst, xvvlckes sorvolU bei 6er ItSrlilLvr Oerverbe-^u88tellunK im 1844 6ie ul8 Luck Kei 6er Incku8trio- ^u88tellunK im ^skrv 1854 As «4^ e/ie erbielt, en Kro8 rvie en clvtuil su k'abrilcprvi- t»en Lur Keueißten Abnahme erKebeii8t. "Vou btfien,zarlen em ¬ pfing wieder frische Zufuhr und empfiehlt Schock- und Stückweise äußerst billig Gesundes Schweinestessch,, das Pkunv 42 Pf., hat morgen Freitag zu verkaufen Eduard Reiher, Nr. 92 vor der ob. Brücke 400 biö 500 Scheffel gute Erdäpfel werden zu kaufen gesucht. Dou wem? sagt die Erp. d. Bl. v. HV 8en Geräucherte Matjes-Heringe empfiehlt als etwas sehr Schönes Wilhelm Gottfried zua., Straßberger Gasse. M»tjv8-jIU«rL»KV im Einzelnen, sowie in Schocken, billigst bei Wilhelm Gottfried ^an., Straßberger Gaffe. Stockfisch, frisch gewässert, bet Wilhelm Gottfried jun., Straßberger Gaffe. Hiermit zeige ergebenst an,daß ich eine Drehmandel neuester Construction .ausgestellt habe und dieselbe dem geehrten Publikum zu gefälliger Benutzung em pfehle. Gottfried Reinhold zur BLerhalle. U x U x 1 bis jl/z Scheffel wett Klee wird zu pachten ge> sucht von Ludwig Mättheö vor dem Straßberger Thore - Dampf-Maschine zum Reinigen der Retlfedern. Mit hoher obrigtcitlicher Bewilligung empfiehlt sich Unterzeichneter einem geehrten Publikum, alle Lett- federn zu reinigen und dermaßen wieder herzustellen, daß dieselben ihre frühere Kraft und Elasticität wie der vollkommen erhalten, jeder Schmutz und Unrath- Krankheitsstoff und Schweißgeruch daraus entfernt werden, sowie auch nach dem Reinigungs-Proteste sich weder Milben noch sonstige Insekten in dergleichen Federn mehr aufhalten. Da ich mich hier nur kurze Zeit aufhalten werde, so bitte ech ergebenst, mich mit baldigen zahlreichen Aufträgen zu beehren.' Christian Leidel aus Saalfeld. Mein LogiS ist in Pausa bei Hrn. Celle auf dem Markt. TI»KarL8eI»v w run der sich viele Davids-Rufer befinden, sind zum Verkaufe im Gasthofe zum goldnen Löwen ausgestellt und kann jeder Sprosser ein zeln gehört werden. Ta mein Aufenthalt dieses Mal sehr kurz ist, so bitte ich das geehrte Publi kum, mich baldigst zu besuchen. Haubenreißer. * Nicht zu ubttskhtll - Berichtigung. In meiner Em pfehlung in Nr. 80 u 81 ds. Bl. ist aus Versehen als HauS-Nr. 128^. angegeben; eS must aber 228 heißen, waS rck hiermit berichtige. Ernst Schellenberger, Cartonnagen - u. Galanterie-Arbeiter. Das Mufiktvrpö des König!, sächs. 8. Infanterie-Bataillons wird Freitag, Den 4. Juni, Abends 1 Uhr im Felfenfchlößchen ein großes Concert sgeben, wozu hierdurch ganz ergebenst eingeladen wird. Entree L Person 2 Ngr. »»IL Künftigen Sonntag *), als den 6. Juni, soll der Gesellschaftsbau am Bahnhof Reuth im Gasthof deS Herrn Wunderlich abgehalten werden, wozu die ver ehrten Mitglieder, sowie Freunde des geselligen Ver gnügens nur auf diesem Wege freundlichst einladen die Vorsteher. *) Nicht Montag, wie irrthümlich in Nr. 62 ds. Bl. angegeben. Ein junger Mensch kann Kost und Logis erhalten. Bei wem? sagt die Erp. d. Bl. Eine Etage, bestehend auS 3^ heizbaren Stuben, Schlaf- und Küchenstube, Keller und Bodenräume und Mitbenutzung des Waschhauses ist zu Johanni oder Michaelis d. I. zu beziehen. Wo? sagt die Erp. d. Bl. Eine Stube nebst daran stoßender Kammer ist an einen einzelnen Herrn zu vermiethen in der Kirchgasse Nr. 55. Vergangenen Sonntag ist ein Umschlagetuch auf dem ^Anger verloren worden. Der ehrliche Finder wird gebeten, selbiges gegen eine Belohnung an die Erp. d. Bl. abzugeben. Den Vielen, welche uns während unseres kurzen Aufenthaltes hier aufrichtig, wohlwollend und freundlich begegnet sind, sagen wir bei unserem Weg gange von hier ein tiefgefühltes herzliches Lebewohl. Inspektor Biedermann nebst Frau und Tochter. N a ch r u f. Am 31. Mai d. I. verstarb ein treuer Diener un seres Hauses: Johann Adam Schmidt aus Reinsdorf, welcher über zwanzig Jahre lang in unserm Geschäfte als Meßhelfer arbeitete. Sein Fleiß und Eifer in der Arbeit, seine Treue und Rechtschaffenheit in den ihm anvertrauten Angelegenheiten, seine Anhänglichkeit und Ergebenheit für unser Haus und unsere Familie mach ten ihn uns werth, und sichern ihm unser bleibendes Andenken. Indem wir dieses ehrende Zeugniß an seinem Grabe nieverlegen, verbinden wir damit den herzlichen Wunsch, Laß der Herr des Lebens unv Todes seine Kinder — welche alle gleich ihm als treue Diener und Arbeiter mit unserm Hause in Verbindung stehen — über den schmerzlichen Verlust des geschiebenen VaterS trösten, unv scin Wort von dem „frommen und getreuen Knechte, der über Wenigem getreu gewesen ist" auch an ihüt gnädig bewähren möge. Plauen, am 2. Juni 1858.