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Dresdner Nachrichten : 31.01.1885
- Erscheinungsdatum
- 1885-01-31
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188501319
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18850131
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18850131
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Unvollständig: S. 13-14 fehlen.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1885
-
Monat
1885-01
- Tag 1885-01-31
-
Monat
1885-01
-
Jahr
1885
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 31.01.1885
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Ike. t» handelt, in den Boransrhlägen nichts neftinbeil und enlpsiehlt deien ozenebi»ig»»a. Der Rclerent Hr. Si-V. Dr. tzüpuold leitete den sollende» Worten ein, denen rin säst aU>eiilg^ Henevmignna Bericht mit etwa kräftiges Bravo zu Theil ward: r«« si«»itich« >ck»N»«s«» Itl »I>, vcrwaltu»„öMr>i, »ns wrt«kii »Ir We» «,iu»e „»» l«« v-rtrrlir «N vtlrikdl,»»NM» r«u»kn. Lir >ta»» «i-tsr» di», r «»m—fin,. 2 Rk»I«ft«»aII,n. »d»>r. »»«tirk«,,.!». X »Ma«il«»>>,» «tt »ii»r irn>»>« »«» n» veztrkti»»ti», dir Niiidirdilsir»»,«» si^II «»» g>»l- dN»n>>»«tch»t»» »Ich! ardruk»». VS li-zl «ul dir H.»>», » t> »>»ti< Ich'>» »«leu riut» »rt,«»ach,n «ulwau» »k«»,p>„a>,. Lle «ii>,cr„i N»»lr>Ich>S«>>tIaa»« »rfordrr, »>»«» «»,, «rdr «IS vcip.aeo M. <>»» »»rch »I« Slili-t^iiINAk sind für di« itiaitsjq«!«,, I.IM'.u«» M, «„Ir„drii>»«u. NSt» dlkic «»>'«>,b!» sind nicht virgkdlich. Win» «s dir Lch«l« s«li»»i. nicht »iuS Wisst« im eiolkt z» «>r> Srettr», trndrrn o««»„llick> ,„,ch »>«dr »xd m-Iir dc» feile > Grün» z-, ei»-» eleiiiinn»« ,« legni, v^ichr in »en, tziiduriam «cur« »I« itz-I-dt u»d t» d«r Achtung »,r »rr Odriglei«, dir iu> Staut« «»» >» dir Stadt eiiiacUtzl lk, »I« «viiiwrndigra LiorauSietziiugc» «iokt giorduetcn ^jusauunrnwirtkn» der l>!l- smirdkn«, «r,>a,a»fe«frftl, nn» »«»I» ri»«S ^»ridtichrn gnrlschri»«»« «rdilM. >«i,I«,i,i„s A, »er »««, keldsi »«sind«« sich »er sdta,»r»»»k«nsi in »rr migcntdmen La,«, Aiinci, in den, a-druckl «orlkr,>»dlu ivikiidte bis aus zwli, ,au, gcrin„«alß, «ldltrich, asienltzaldr, dt« Ipkililt ZI de» r>a,auichla„c» »es > ^ ssiatitea kmdiciiten ,u können. M Lad, ai>' sitesorn» »aS „msiingtjaic Rlienniatertnt soruialii, grtlsi» und dadti »il Hatte Nedkereuqun, ,cw» »an, d,z »k, Leiter »es si-idiilchen S»u,»i!«n» erndiich und mit visnl» »rmlldl ,,i»«se» tsi, /rulpirru, wa «s UN,in,, vö isi mir «iedüesnte, «i>s «sseutiich «uörulrrecheii, NU, seslt»- stktlen. »ad auch aus Natddscii» »na Steeden »uch Vr>»ar. Ilsen »etditti»« wie», ivraoa.s .sch möchte den Wunsch au»s«eechcn, »aü du» N»U>,l»« dies durch « i n IN ii I it i , e A n » a !> m e d r Aueschuiiantrö,« anerkenne und ich diu üder,eu«t, da» e» an» I, »er viirg«,sch«Ii ei»«« nngeuldmen vindru« »ee»«r. bringen m r». uienu dicselde sielst, d»I> wie uns dicr mit dem Rathe dtliti «lud chiffen. sikielieitigeS S>a»a.i Da Niemand zur Generaldebatte das Wort begehrte, erhob sich Hr. -V. Rechtsanwalt Schmidt und stellte den '.'lntrag ans Enbloc- Annabüie des ge'aniniteii Berichtes und — einstimmig und unter viei'cttigam Brava wurde dieselbe vollzogen. Ter Vorstand des Sclinlivr'en? „„ Rathe, Hr. Etadtralb X)eubner erklärte, er könne nicht mnlttn. dem Nusichun und dem »iolleginm sür dreses aner- tennende (.nikgegentammen innigst ;ir danten. — Tie ZmetMc. welrhe die 2ladl — lheils aus der Stadt-, theils aus der iLchul- ka'ie — m diesem Satire zum Schulwesen zu leisten bat, verweile» sich wl eudermaxe»: ,rnr das etirche»- und Schulamt Ä,588 Mk,, :ur das Klruigrnmmsium iX'.2s't Mk„ für das ^llmmieunr derÄreuz- ichule t^l«! Äl., s»r das Wettiner Gvmnasiiim 48.662 Mk.. sur das Nenüadler Ncalgnmnanum 42.i>»2 Mb. siir das Auueureal- g»miia»i»n ä»7.t<u> Art., sur die Nähere Töchterschule !U1ö Mk, sür Peunr'ueu au Lehrer der zum städtischen Bolksschu!>veieu nicht gc- twnge» Lclkraniialkeu l l, l'»8 Mb. inr Beitrage an nicht lousesswnclle Tchuleu und Bereine zu Ziveckru der Bildung und rürgehuug l<!,4M Ml.. >iir die zrinderbesseniiiqsrrnstalt LI.484 Mk., für das allgemeine Br'lks'chulwesen 1L76.814 Mk. Tie Äusgabe sür das gesammtc Schulwesen beläuft sich am läd-ii,:>.'>! Ml., welcher nur eine Ein- nähme von 7>76U>«>t Mk. gegeuiiberiieht, sadas; sah eben ein Zuschusj r au iusgeianuul l.67k',9k«i> Mt. ubthig iiiachl r84e'7l Mk. mehr als »n Banal»', der mit gedead werden lall durch die Schulaulage mit 1,lt«t,«>>tl Bit. — Tie Sih.uiig ichivs; nach !> Ni>r. -- Am geslrigeu sonnigen Morgen un.rdc die irdiiche »Sülle des am 27. Januar oerstorbeiien Dichters M o r i h H c» V r i ch nach nieijälnigen. Sieclil'aume in Loiclnvitz deni Schooße der Erde über geben. Siwenniendent Oi. Meier von Tre.-den. der älteste seiner unwesenden »uennde. ivrach rin Tiaueiliausc herrliche Worte des Abichiedo und der Lil-Wwrrer Krevscl'mar enlivarf am Grabe in lurcen ,4>igen ein treues Bild der »ebene,vürdige» Persönlichkeit deS dahingeschiedenen TnIserS. Bc'öge die Erde ihm leicht sein! — n mal ge der melir'achen tlnmlie, die Se. Biai. den »iaiser Wilhel m durch '?li!saleiten in den Zimmern boirassen, war nnicre Mitbürgerin, .nmn Lisbeih Weigandc, Haslie>cra>llin Ihrer der Nanigin Earala veranlagt ivarsen, ans ein Mittel zu sinnen, j das ni ^nkiinit dergleichen t'mälle vclhindci» svllie. TieS in ihr! vallüändig gelungen und gvar in Geüali van ganz diinii anlllehbarcn. 'eingerieilen Guniini'ahleii. Am 27. Januar »nn erhiell Frau! Lisbeili Weigandl lalgendes vam ('>>,>»'» Pecvancher nnterreichnelcs Schreiben ans dein kgl. Haiinarichaliantt Berlin: ..Mit Bezug ans ^ Ihr Schreiben vam kl. d. Bl. benachrichtige ich Sie, da« ich dass mit deimelben hier emgegangene Immedmtgesnch Sr. Mai. dem! -iaiwr >ind öiania nbergeben habe. Allerhöchst dieselben haben, wenngleich Se. Mai, keine GAchenke van Brivalperivnen gnnehinen, htrlch» »sitte , Tn Bunde den A nlckku y den Isisscn. Vanlcstadt Brcruen tnn„k» und de« Biemcn« und der deKejnuden erKte a»6 der vtelMk » Grund erwerbe-, wclch« durch d«, Lcül«„ du>» die mit demselben vndundr»« UditziPe tzai delt» und Leiked,«a„sI«Ik,n Mo««» w affe »lncnBrikrag lnHvkw dndSffhe e«ß d««n «L daM. tcdlch th hat Heu, ff Bremen« Darnich wird m zu den K» Grund erwerbe», ich die mit ,-det<» und einen Belli aff . keits sür die bereich elen Iivccke seslrusleNendenKo höchstens in, Beilage von >2 Millionen Mark zu leisten. Das llcutrum und der Arbeiters ch u p. TaS Ecutrru» hat seine» Albcitcrichub-Gescbentwuli nunmehr einncdwcht. Der An trag erstreckt sich am die Regelung der Sonnkaa-arbrit, deS Mazimal- arbeitStageS und der Binder- und ftrauenarveir in Iabuk»». 2" Bezug aui ersterrn Punkt bringt der Entwurf im Wrientiliheii «ine Wiederholung der vom Ceutri»» bei der GewerbeardnungSrevisirm von 1878 grsteliten Anträge. Eg ch das vollständige Verbot der "onntaa-arbrtt deraestait, daff die Gewerbe-Nu tni»rdi««r die Arveiter an Sonn- und sfekltaaeu nicht beschffktte nur »en iondem denselben auch die Arbeit in ihren Werkftüttrn nicht gesla?wn dürien. Welche Lage als Iesrtage gelten, bestiminen, wie bisher, di« Landeeregieruiiaen, jedorh »unter Uerücksichtignng der örtlichen und kr'usessivncltrn Verhältnisse." Auiierdem kann „an de» beioudew» Mitogen seiner Konscssion kci» Arbeiter zum Arbeiten vervsltchtet ivcrden". Arbeiten zur Ausführung von Reparaturen, durch welche der regeluiäkiae Iortaaua des Betriebes bedingt ist. sowie Arbeite», »wiche nach der Natur des Grtvcrlwbetrikbs einen Auiickmb oder eine llnierbrechung nicht gcjlaticn, »allen nicht unter das Verbot. Aber welche- diese Arbeiten >m Einzelnen sind, setzt drr Bunde-raih fest. Dcrsell'« kann auch für bestimmte Gewerbe weitere Ausnä zulasseu. Alle diese Aendernngeu sind jedoch anher Kraft ' wenn der Rcich-ta: Ort? statte» glttiidsaklichc» Antersaguna der Sonntasarbcit. wiederrun, »vi ' en BcwkigungsnachweiS. der weite «Spielraum, »ndeSrakheS gegeben ist bettSzeit sind fast Sie enthalten „ „ gen" Pausen. er Mittagspaujr vo» mindestens einer Stunde, nnt da» Berbvt der Nachtarbeit. Der Bundesiath kann sür gksiindheit- jrhadliche Gewertw die Tauer der täglichen Arbeitszeit hcrabsetzen, tür Iabrilc», welche mit ununtkrbrocheiwm Feuer betrieben iverden, oder ivelchc sonst durch die Art des Betriebs aui eine regrlmäsiige cm Anträge über den Befähigungsnachweis, der weite Spielraum, welcher dem diSlrcttionärrn Ermessen des Bin ' Tie Besliinmuugeu über die täglich « Ar vollständig den, scbiveizerischen Fabrikgesetz enllebnt. Sie den elksliindige» Normatarbkilstag mit „rrffeiiiiägigen' »ainentlich einer Mittagspaujr vo» inindrslens einer Stunde, und ichen INI dl rkdr, n nmw >t «ich I S -io <L. §»ai»r I8S8 sie zahllose Bkensclieukinder. die r Brov verdiene» müsse«, be eil «Inen widerrechtliche» Griff der Kruztwle, des Geleges, zur Unrechtes geschehe, ausgejtellt wurden. Feit, Und wenn wir aus die Ur sche» Unredlichkeiten geschehen sind, » Anderen in den Selbstmord triebe» n Angehörigen berursachten. so ist eS dasBörietsiviel. Ich will heute nicht nie private Anschauung aldeh ist ei» d«r Zeit. Und wenn wir aps die Ur zur« de» Eh blutig« ThiB, «sie: ante t-t«, wievkriiols über daS trauriges Italien. In der D>m>tirtenkammer erwiedeete aiff «ine An« traire Erisvi'S wegen der Bielduna von einem engiiikh-ilalienlschen Beitrage betreff« der em,ptisctzeii Angelegenheiten der Minister de« Sn-wartiff»n. Maneini, jiaff »in derartiger Beitrag nicht beiiede «ff, was ich Niilängit hier als mcme private > Börmtpiel gesagt habe: der Angeklagte Bl Ezempbl dafür, bah ich mrcht ffehav» hade. Ueichieltig «rkliirte der Minister wiederlwlt, die Beweise vo» vnalitlt und aufrichtiger »rcunsichost. die England seiten Ftalicn« egeden worden seien. niltten zu der uebernugung geführt. dsß aeg Italien . . ueberwi ^ rrxinri, innerkaid der möglichen iHrnrz« mit einer «oblwollenk-en Paralkrlaktton vorgeben könne, um England» Aufgabe zu crleicti- Irrn. Es iei dies eine neue Garantie und rtne Bei vollsiänsigmig des rogramms de« ifriedrn» und des Koniervatiamu«, welche» den anotzweck der Allianz Italiens mit den centralen Mächten bilde, von welcher di« Politik Italien« ihre Richtung erhalte. Erwvi enl- argnrte, rr wolle die Tbatsachen abwartcn, würde aber einen Ver trag mit England ini gegenwärtige» Augenblicke nicht für opoortun s^>tzla»ztz. Eine Depesche meldete dir Zerstörung einer russisch- ortbodoren Kirche in Riga durch Brand -. der Zerstörung, wird berichtet, sei eine Detonation vorau-gegangcn. Damit ist der Verdacht nah« gelegt, daß die Zerstörung durch ervlodirendc Glosse oeranlaht wurde. Nach der Beschreibung ist onznnedmrn, das, die verbrannte Kirche die erst in den lebten Monaten mit grojur Feierlichkeit ringeweibte. zur Verherrlichung der Stellung de« orthodoxen Kultus in Riga erbaute Kathedrale war. Ooffenlliä, gelingt eine vollständige und schnelle Aushclluiig des Verbrechens; denn bei der Art, wie der Kamps gegen da« Deuischllmm in den Ostseeprovinzen geführt wird, muh man besürchten. das, selb» Tliaten, die aus nihilistische Hände hindcuten. zur Aushebung der Gemüwer gegen die Deutschen benubt werden. D'.e FcmrSvnmst griff übrigen» mit so großer Schnelligkeit um sich, daff nur wenig, Gciäthe und 4 Heiligenbilder, darunter ein von der Kaiserin gr.« schenkteS, gerettet werden konnten. Vffyff»«n. Au» den Telegwiinnen über dieKümpse vor Metauimch geht im Allgemeinen nur hervor, das, General Stewart nicht stark genug war, diesen Punkt ;» nehmen. Er bat unter steten Kämpfen, in denen seine Tnipprn geradezu degmin wurden, den 'Nil »i»i bei Gubal i» der Mitte zwischen Meimumch und Khartum erreicht. Da er schwer verwundet ist, hat statt scim' Oberst Witi'o» das Oberkommando übernommen und sich znnäclm nach Khartum begeben, wo General Gordo» nicht „abkömmlich" zu sein scheint. Die Situation des englischen VortrabS ist keine glänzende. Im Rücken ist er von Melamnieh, sowie von der Wüste her. durch ivelchc seine Zufuhren kommen miissen, bedroht. Die Seitenkolvnne deS Generals Earlc ist nach weil von Berber, ge- Tag> u»b Nachtarbeit angewiesen sind, sowie silr riken, solche Fab deren Betrieb eine Eintheitung in regelmäßige ArbeitSschichten vo» ^ ... gleicher Dauer uiebt gestattet, oder seiner Natur nach am bestimmte! Stewart nicht stark genug war, diese» Jahres,eben beschränkt ist. die Tauer dieser Arbeitszeit verlängern, bez. sonstige Ausnahmen von der festgesetzten wgelmäknM Arbeits zeit nachlaiicii, d b. also auch Nachtarbeit gestatten. Jedoch darf in solchen Fälle» die wöchentliche Arbeitszeit die Summe der silr den bcsliumiken Betrieb feilgcicblen täglichen Arbeitsstunden nicht ... ük>erschwile». Auch alle diese Bestimiminacn sind anher Kraft zu! sein scheint, lebe», wen» der Reichstag iS verlangt. In Bezug ans die Rege lung der Kinderarbeit deichränkt sich die Neucrung gegen daS bisherige ans die Erhöhung des znlässigeu MinimalalleiS vom . - - . - vollendeten iwvl'ten gm das vollendete vierzehnte Jahr. Doch j schweige denn von Metanmieh entfern^ mid zwischen ihr und Wilwn „, . ... ^ - ..... Arabenchaaren in zum ^hcil verschanzten Stellungen. dennoch m Anrrkeiiming Ihrer guten Absirhr die eingciandken diir'en durch Beichlnß des BmidesrakliS für bestimmte Jabrikativns zweige und unter bcstimiiiten Bcdiiianngen Lliisnahmen siir die Be schäsiigniig von Kindern von zwölf vis vierzehn Jahren zngelgssen iverden. Eimchneidender sind die Vorschläge für die Frauenarbeit Mai.! Ihre Beichä'ligniig in Bergwerke», Salinen iintcrirdisch betriebenen Bruche» oder Gruben in Hüllen-, Walz- und Hamiiiriwriken und Schleifereien, »owie in Raumen, ,n welchen giftige Ltossc verarbeitet werden, ist untersagt Ans dem ich>vc>zeiischeil Ge'che >st die ans Frauen bezügliche Un lallveibutniigSvvrichri'r. die verlängerte Zeit der Nichthk>chäitig»iig vo» Wöchnerinnen und da- absolute Verbot der Nachtarbeit von Frauen herübe»aenommcli. Als eigene Zuthcit der Sozialpolitiken dcs Eciitrnms erichei»! der bereits neulich in der Pleilarverhaiidlniig von dem Abgeordnete» Hine nnsge'brvchene Gedanke eine- sechs stündigen MnximalnibeitSkggeS »ür vcrhciratbeke Frauen. AllrS in Allem wird man sagen »lüsten, das, die Arbeit keine allzu schwierige gewesen ist. Mau bat einiach übernommen, was man in dein Gummisohlen giisnahmSwei'e angenommen und dieselben zur rven wellen Bennstnng zuruelbel'asteii. ES E il'estnng machen zu können", . . . . Der Kaiserliche Dbcr-Postdirelior erläßt eine Bekannt-' lmndlniig dem aus der großen Penchicdenartigkcit der einzelnen wut mich, Ihnen dieie Mit-> ttlnvcizeri'cheii Favrikge'cüc »nd »rühcren Anträgen bereits Vorland. l Aber da die Redner des EenlrniilS sich schon in der nenlichen Ver- machung. in welcher die Einwolmer Dresdens, welche einen Anschluß! Industrien bergenommenen Einwande gegen einen gencrellen Mari an die bie'ige S ta d t' e r n s p r e ch - Ei n r i ch t n n g wünschen, ersticht werden, die schriftlichen Anm-ldnngeii diS sgälestens zum I. Man an die Lbervostdireklion. Annenstiaße 7, g>langen z» lassen. Das Nähere lese man in der im Fiiseratenlbcilc enthal tenen Bekaniiimachung. — Heute und morgen finden im Trianon von Ancii-Tbeater die beiden lehre» Vorstellungen statt. — P o I i z e i b er ich t. In euier mit Tamot betiicbcnen Mekallralmien - Fabrik der Wilsdruffer Vorilaot wurden vorgestern har » - nst'gllen muss rS. daß General Wolsclea mit dem Gros so lang: zögert, her-nnzukommen. Er allein könnte Metammeh nebnien und damit erst wäre der Entsatz Khartums wirklich eingeleitet; dis dahin Ei» nme Kavallerie und Anft'ereitnnasanstnlwli, handelt es sich eigentlich mir um einen Bestich bei Gordon. :n. Bauhöfen, Werften, späteres Tetegramm meldet, daß Araber am 27. Jam die Kolonne habe», aber durch g unter General Earlc das Kameelreiterkorp» zuriickge damus das biolicr im Besitze der Truppen des Mahdi >ors Warag: der Feind zog sich i» der Richtung ans Birst Mink, cber die im Sudan geiallencn wird geschrieben: Eameroii, der sch D U. aacn winden, letztere besetzten Truppen des Mahdi befindliche > der Richtung ans Birst Mink, englischen Kliegs storrewondeiucn Berichterstatter des „Standard". war schon seit Jahren i» Egffptrn und sandte besonders gute Be richte über die schlachten gegen Osmgn Digma bei Siiakim. Ueber das kürzliche Gefecht bei Äbuktea gelang es ihm jedoch nick.. gelangen zu lassem >w,Telegraph", »lalo.rbeilSko.g nicht venchlieszcn konnten, so haben sie. ebeissglls einem Gedanken des Herr» Hitze entsprechend, als „Unteranlrag" ein Spezialgeictz, betrestend die ArtieilSzeit in Textilfabriken, eingebracht, welches den elsstündige», bei Spinnereien durch Beschluß des Pun- besrachs ans zwölf Stunden zn erhöhenden ssNarimalaibkitstag zu Baron's! nächst nur für die Textilindustrie eimühren ivill. Zur Kennzoich ! iiiin r dieser Arbeik diene folgender K 8: „Fahriken, welche während des ganze» Jahres weniger wie die gesetzlich zulässige Arbeitszeit ^ mm arbeiten, diirie» drei Wochen lang »ur ebc» soviel täglich überarbeiten ^ ' einen Bericht nach London der Korrespondent des wgeS ge Korrripon nach der Schlacht bei Tel-cl-Kcbir durch den ersten Bericht über dieselbe bei der i in Kassasiil^aiiszugebeii. Ueber diesen Bern öei'chi Bcunert Burlcigh. tvahrend des Feld (emeS gelang. . einen anstrengenden Ritt den ersten Bericht über dicwlbc bei der nächsten Telegrapheiistaston ' ^ -—' - " ' "'-Acht espondent des Dalitz Telegraph", war während des egen Aarabi Pascha Vertreter der „Central News" mociiz-BurcanS m Londons, Cr war eS, dem es s entstand später der ffnolicben Stau-Maschine cwci Finger der linkcn Hand abgeanelsctit. ^ Ter aNg e m e ine T n r» v e r e i» feiert am l l Februar!. im Saale des Gewerbchanses sein 41. Stislungsiest, welche:- ans Konzert, turnerischen Ausführungen und Ball bestehen wird. Tie LMiipalhien, welche der Turniache von allen Seuen enlaegeiigebrachl werden, lasstni auch sür diene- Feil eine rege Tbeilnahme erwarten. — Hcr- Siahtg'sttiier Tegenl'ardt. dcr »nbeffriiren ein ni'ht r>! iinterichätzendeS Verdienst »in nmere stäolischc» Anlagen sich cr- ivordeii bat, läßt gegenwäriig die Wieie»vläne -er Bür gerivie- 'he n mit jenem Komvost bestrrne». welcher in dcr Hanvtieche ans Slraßenkeluicht gewonnen wird. Gerade dissem geruchlosen Dünger, -en der Un'nn-igc 'ür geivolmliche Garlenerde hält, ii, das üppige Wachsllilim deS logen, englische» Graies in erster Linie zu danken. — Tie BetriebS-Telegravhen-Skailon N i ed e r ü r i e g i S, an der Bahnlinie Roßwein-Döbeln gelegen, wird am 9. Fcbluar sür die allgemeine tclegraolusch« Corresvondenz mit beschränkte», Tagesdienst eröffnet werden. — Im Restaurant Wol> Ige zöge n, früher Breisseld. Clbberg 2. wird heute und morgen der Zauberkünstler, der bereits früher die Besucher des Restaurants durch seine Produktionen gut zn unterhalten verstanden hat, nochmal? austreke». Fortsetzung keö lokaler, TlicilcS Seite <». TagcSffkschicklte. Tentseiie» 'Neicl,. Die on-Zirärlige Poliiik nimmt den Reichskanzler jetzt ganz anßcrordenilich in An'vriich Die ivestasrikanische Koiiierei>>, die gelammte Kolonialvolistk und die Ein-,lveiHandlungen mil England, welche sie notiiwendig macht, endlich auch die egnotische Frage leschäftigen de» obeisten Leiirr der stolitik deS deutschen Reiches in so hohem Grade, daß er sich zn 'einem Vedaiu-rn verhindert sieht, den Sitzungen des Reichet >g8 hess.nvoimcn. Die dem Fürsten Bismarck ärctlich-rftitS streng zu- gemeffene Arbcils'.eit soll sich ans st Slunden Irglich l eichiänken, -er Kanzle - sieht sich aber jetzt genötbigk. oft di: dovpelke Zeit über hintereinander angestrengt über den Atl.n des auswärtigen Amtes zu sitzen, Ter Kanzler wäre, wie er bestenn-eten Abgeordneten gegenüber letzthin geäußert hat, icbr gern gerade in letzter Zeit im R-ichslag märienen und hätte bei der Etatsberallmng das Wort ergriffen, cs war ihm leider wegen Gcichäitoüberbürdling durchaus unmöglich, seinen Wunsch austuinhren. Er sprach die Hoffnung aus. daß sich dieser Zustand bald ändern imd daß namentlich dir Gewährung der cweften Tirektorilelle im auswärtigen Amte seine jetzige Geschästslgst wesentlich erleichtern würde. Das k r on vr i nzliche Paar war in Be>lln aus einem Svazikrgange im Thiergarten in Gefahr, von eiiwr Privatcguivagr übersalnen zu werden. Der Kronprinz Infttc die Geistesgegenwart, den Pierden in die Zügel zu sollen und dieselben zum Stehen zu billigen. Hieraus setzte er m,t seiner Gemahlin den Spazier gang sort. >>n der Budget-Kommission des Reichstages wurde die Beralhnng dc« Postctats fortgesetzt. Z»m Neubau des Post- aebäuves in Elbing wurden als erste Rate statt der gesordcrtrn ft.st.900 nur 80,600 Mt. bewitllgt. Zur Herstellung eines neuen TicnstgebändeS aus den, Postgrniidstück Lrani nburgerstraße 70 in Berlin werden als erste Rate 150.000 Mt gefordert, doch wurden nur l.stO.OOO Mk. bewilligt. Die für Stettin zum Neubau eines Postgebändes geforderte erste Rate von IftO.OOO M. wurde ab- gelehnt, ebenso die sür Bingen aesorderten 70.000 Mk. und die sür WeißenselS gesorderte» 60,000 Mk. Abgeletm» wurden ferner die zum Ankauf des Grundstücks Leipzigerstraße 17 in Berlin gefor derten 261LV0 ML - >a> . . einem Arbiter i» Folge eigenen Berst-liens von der un Gange bc-! als sie wahrend der übrigen Zeit deS Jahres täglich unter dcr gesetzlichen Maximalgrenze geblieben sind." Der lbei Hocke,iheim verhaftete) IulinSLieSke war seit ieincr Anivesenkeit in aranftnrt nicht zn bewegen, auch »nr ein Wort zu sprechen. Für di« Personen, welche ihn agnoScirten, hatte er nur ein höhnisches Lächeln. Jede Nacht weckt man lim mehrere Mal plötzlich, mn ihn ru einer Nenßerung >u veranlassen, jedoch hafte dies bisher keinen Eisolg. Fndeß haben sich die Judicien gegen ihn derart gchäust, das, seine Schuld zweifellos erscheint. Was die Ausilihrnng der Mordtbal anbelangt, so wurde scstaestcllt. daß dcr Mörder den I)r. Rnnipff mit dcr linken Hand packle und dessen lleberzieher ausriß, dann mil einem in der rechten Hand gc- baltriien Messer von oben nach unten stieß und sich dabei selbst an dcr Unken Hand verwundete. Ueber den muthiiiaßlichen Mörder deS PolizeiratliS Or. Nn mpss. den in Hockcnkeim bei Mannkeim verkosteten Julius Lieöke geben dem B. T. aus seiner Vaterstadt Zossen folgende Millheilungc» zu: Der Vater des Lieske lebt als Arbeiter in Zossen und gilt als sparsamer und vstichtgetrener Mann Pon den vier Löhnen auS der ersten Eke de- Lieske erlernte dcr älteste das Schmledehandwerk und soll in Brandenburg leben-, der «wette Ist Maurer. D>r dritte Sohn ist der Attentäter Julius LtcSke. Nachdem derselbe die Volks schule in Zossen mit ziemlich gering,in Erfolge besucht hatte, trat er bei kem alten Schnlnnachermeister stciiiecke sen.. einem sehr ehr baren Handwerker, in die Leine und erlernte daS Schukimachcr- handwerk. Mit 19 Jahren ging Lieske ans die Wanderschaft und weiidele sich nach der Schweiz, wo er sich längere Zeit in Alttors auftiielt und von wo er wiederholt an seine Angehörigen Briese sendete. Diese Biiese sind bereits vor einiger Zeit mit Beschlag wenn belegt worden. Der vierte John de- alten LieSke erlernte das ^ Scbnkidertiondwcrk. Man vermutliet. daß Julius LieSke diesen, seinen jüngeren Bruder, in die anarchistischen Kreise, mit denen er selbst nachweislich vielfach in der Schweiz verkehrte, mithinein- gezogen habe. Wenn Mitthcilungen. welche von dem in Kamerun lebenden Konsul Schmidt, einem Berliner, hierher gelangt sein sollen, sich bewahrheiten, so sielst uns demnächst dcr Besuch einiger Dchwar; eii ans Ka i ernn bevor. Der Tanipser „Adler" ist mit zwei dcr ausständischen. gefangen genommenen Häuptllnacn nach Hamburg unterwegs. Der Konsul Schmidt hal seine längst ge plante Besuchsresse nach Berlin einstweilen verschoben. Er wird aber, wie er schreibt, von König Bell und denen kleinem Sohne brglritet werden. Oeftrrrrtch. Von jenen Drfrau Kation» asfaire», welche gegen Schluß des vorigen Jahres die Bevölkerung Wiens in so große Ailiregiiim versetzten, kam am 38^ d. die erste vor dem ^ aicha .. .... . . .. . . stewgik's Kolonne vertretene Zeitung. JhrKvirespoiidenl H. Pcmse, der den besten Bericht über das Gefecht bei tierene. lieber den Berichterstatter der „Times", M>. Zeis i Jlli berühmte Depeschen-Prozeß zwischen „Central News" und der „Exchange Telegraph Co." Im vergainzenen August wurde Mr. Burlcigh vom „Daily Trlegraph" als Spezial-KriegSkorrrspondent - l engagirk. Er soll schwer verwundet sein. Besonderes Unglück hal - j die „Mvrning Post, da nicht allein Oberst Burnabtz, welcher wenigsten? früher ihr Korrespondent war, bei Abnklea fiel, sondern auch ihr Spezicilberiklsterslkittcr Mr. Herbert getödtet wurde Tic „Dailv News", deren Korrewvndeiit O Donovan. wie crimier lich. mil Hicks Pascha nmkam, ist wohl jetzt die einzige noch bei General stewart's Kolonne vertrclenc Zeitung. Ihr Ke ssl BE. Abnklea Lendamore, sowie die Zeichner der illustnrten Zeitungen. Mr. Melton Prior «..London zzlOislraled NewS") und Mr. Frank Vistieis lGrapbie- ist nichts 'NaherG bekgiink. V srikii. lieber den llrsp r u n g des An > standes in den Kolonien ichreioi ein.Korrcspondcn! der „Kölnischen Zeitung": Man weis:, das: von Belt, Acana, Jim Cgnalla nno anderen Königen oder Häuptlingen des Landes mit den Neiden dentichen Häusern E. Woermann und Iantzcn und ThormäleiiVerträge abgeschlossen wvrdcn sind. Iliilcr den Königen und Häuptlingen galt Bell, der bis :n die'cm Angeiibiick treu zu den Dentscht» gehalten hat, als der »n geikhrnsie. AIS Bell, der wie alle Könige Kansinniin ist. vor einigen Monaten eine Haudelsreile den Mungo-Fluh auswärt» unternahm, mußten seine Gegner die Ansicht zu verbreiten, er habe Gelü von den Trntschcn erhallen und oaiselbe nicht, wie üblich, mit seinen llnterthanen gcthcilk. Eine Abtheilung von König BcllS Stadt, die einen gewissen Elami Joh als Häuptling anerkennt, erwies sich beioiiders feindlich und verhündele sich nnt Lock Preis, einem an der anderen Seite des Flusses in Hickorh-Siadt wohnenden Häupt ling. der von jeher ein Gegner Bell» gewesen war. .Hätte Bell die Den sichen befehdet, so würde sich wahrscheinlich Lock Preso sür dieselben erklärt haben. So aber wurde Lock Preso ein Feind der Dentichen. König Bell lieh nach und nach den größten Tlieil seiner Leute den Mungo-Fluh auswärts zu sich stoßen. Die Verhältnis', spitzen sich zu. und es wäre längst zum Losschlagen gekoimnea, wenn nicht Bell ein sehr ruhiger und vernünftiger Mann wäre. Tie Joh-Lente suchten ihm alle Zufuhren vom Flusse her abzn schneiden, aber Bell bezog Munition durch jene schmalen, für Cannes befahrbaren Wasseradern, durch welch« man vom Mungo nach dcr Küste von Bimbia und Viktoria gelangen kann. Hönig Acgu», neben Bell dcr mächtigste König, dessen Stadt auch dicht an Bcll's Stadt anarenzt. hielt sich neutral. BloS ein Bruder des König? Acana machte gemeinsame Sache mit den Ausständischen. Unter den Emycborencn des Kamerun-Flusse» sind von jeher kleine Kriege iebr hänng gewesen aber sich in zwei Lager zu spalten, das wäre ^c>> Emgcl'oi.eiicn niemgls eingefallen, wenn nicht elende Mnke mi! .. . we in'S Spiel gekommen wären. Eines Tage» erschienen, gc^en 4M iodcih nr Verhandlung. Eduard Valbcy, der iro- und Kcisscnvcrems ist beschuldigt, eine weiene unime Schwurgerichte zu, Bureanches -cs Giro- »nv Annenverems ist vcicyuwigr, e» von INl.219 Fl. zum Nachlheile der Bank, bei welcher er bedicnstet war, unterschlagen zn haben. Die Anklageschrift legt dem Be schuldigten bloS eine Summe vo» 148,IW Fl. ai« aus bcti ügerischem Wege entlockt, zur Last, während dcr Rest dcr Schadensumme von 14.ÄH Fl. von dcr StaatSaiiwaltschast aus den, Grunde nicht in die Anklage cinbkjogen wurde, weil rlicksichllich dieser Summe^ welche auch hätte . . . e Summe verspielte. Der Angeklagte wurde wegen Betrug zu 7 Jahren schwerem Kerker und zum Ersätze vo» lÄ.OLi Fl. verurtheilt. Mit den weiteren Eilatzamprüche» wurde der Verein ans den EivilrechiS» weg gewiesen. In seinem Plaidoffcr sggre der Stagt»anwalt von SooS u. A.: Männer aus Vertrauensposten. Chef» aus Posten rsten Range-, in einer gesellschaftlichen Situation, w» man e«s tlicht- und Ehrvcrgcsjcuhtlt nicht euunci in dark» gewagt hätte z 14.»zt. >2lll6lLünlvÜnitut1tl (UlA die Anklage cinbezoaen wurde, weil rlicksichllich dieser Summ« Balde» beim DörsciM'iele mit gewissen TevolS verlor, rinc S absicht seiten» des Angeklagten nicht vorlag, weil rr ja an gewinnen können, wiewohl er tbalsächlich d>« cnvähnte Bcwas'nete in der Woemiann'schen Faktorei zu Aegua-Städ die Faktorei sich vor der l>ecivsichtlgten Plüiidemng blo» durck, Loskcins zu retten vermochte. Am 1b. Dez. wurde König Bell? Stadt von den Josz Leuten nicdcraebrannt. Leben und Eigeulhum dcr Deut,che» waren im höchsten Grade gefährdet. Die Sehnsucht nach dem Erscheinen de» längst eftvarteten Geschwaders wuchs von Tag zu Tag.. Endlich trafen sie «in... Die Engländer zogen, als cs bekannt wurde, daß die Schisse dentsch« seien, überall ihre Flaggen herunter. Am Kai»ernn-Flug stehen sechs kleine englische Firmen zwei großen deutschen gegenüber, ohne in ihrer Gesanimtheit die Handet-brvcntung de» größten der Heiden dentfchen Häuser zu erreichen. Dcr am Kamen»i-Flnß lebenden Deutschen invgen etwa 20. der Engländer, einschließlich der Pissston. beinahe eben io viele sein. Diese Engländer geben sich bei icdcr Gelegenheit den Anschein, als ob e» seststände. daß Dcntschland Kamernn weder behalten könne, noch wolle. Tie setzen alle denkbaren Hebel in Bewegung, nm die Eingeborenen ansznbetzen. Die allerschlimmsten Hetzer sind übrigens die englischen Missionare — überhaupt «ine saubere Gesellschaft. Ueber den schrecklichen Tod des armen Pantii >riuö. des Unteragenten Woermann'» i» König Bell» Stadt, wird berichtet i In der Woermann'schen Faktorei em^lng >mS^ von Schmerz sie» beugt. Herr Wölber mit der Nachricht, daß di, Iotz»v«ut«/nach ,« de» Königs Acqua. den gesangenn» Pantäntu» ans di«
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