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Geschäfts-Anzeige. Allen meinen geehrten Geschäftsfreunden hiermit die ergebene Anzeige, daß das seit IN Jahren unter de» Firma Heinrich Keßler am hiesigen Platz bestehende Tuch Ausschnitt-Geschäft nach dem Ableben meines Gatten von mir unter unveränderter Firma, ebenso Ivie bisher, fortgeführt wird. Damit verbinde ich gleichzeitig die Bitte, das dem Verstorbenen so reichlich bewiesene Vertrauen auch auf mich gefälligst zu übertragen und werde ich stets bemüht sei«, daKlbe durch reellste Bedienung und prompteste Ausführung aller Aufträge zu rechtfertigen suchen. Plauen, Februar 18S8. Henriette verw. Keßler. Dic PiGandliM von Rosalik Pctnskn, Hammerweg Rr. 18, tbenrtmmt zur bevorstehenden Saison von jetzt an alle Sorten Stroh- und Bordüren-Hüte zum Moderni- stre« und Bleichen nach neuester Pariser Fasson. Da die Dresdner Bleiche als vorzüglich anerkannt ist unv zugleich die Hüte zum Farben übernimmt, P empfehle ich dieselbe noch besonders. Die neueste Fasson ist zur Ansicht. M dOer lUoixl. Mü dcher 8ied8. <1. ME I Mi, I-IUEM <1- 20 kxr.» von mekrervn MSÄieivnIDSlLÜrckvI» geprüft Ult6 vortlreiliraft bvAutaektot, empfvlrleu ^vir als ein vorLÜKlickos i8vlLÜIllL«it8II»Att«1 Lur KU«A»igs»»K 6er M»»t von sen 80 lüst Zvn Soinmvrsprolsse» LvdvrLeeKS», »otKv ank Äer Alas«, Mitesser, MitLdintter», Wel»Hrii>ßie», Vßeei»te» u 8 >v u 8 v t'ür alle Diejenigen, ^vvlelrv namontliek an 8v»»ri»er8prv88eiL, LaeberKeeKei» v 8. leisen, ist sie ^tnvensung sieses coneessionirten V^nssers lür ^vtsige sakresLeit niekt genug LNLuempfvIrlen, su sasselbe genannte llLutansseklägv iraisiiASt, SiviLer uuä sta«er»Ä entfernt. ^eekt su Kaben bei Lrnstav MüLier in ^dnerbaei». /raudfurter Versicherungs-Vesellschaft, eo«eefsio«irt mit eine« Actien-Eapitale von Zwanzig Millionen Gulde« in zwei Serien, jede zu Zehn Millionen Gulden. Die Gesellschaft übernimmt Versicherungen gegen See-, Fluß- und Land-Transport-Ge- fahren, sowie Erbens-, Vfenteu-, AusstattungS- und AlterversorgungS-Le sicherungen Auch versichert sie gegen Erwerbsunfähigkeit und Verunglückung jeder Art Prospekte ynd Versicherungsformulare werden unentgeltlich auSgegeben von Hari Httvrs in Plauen, Haupt-Agenten der Providentia. Gcwerbvcreinöversammtung Montogs, den 13. Februar Abends 7 Uhr. Hauptquartal w» vereinigten HandtverkeS der Schmiede und Wagner -V Montag, den 22. Februar, Vormittags S Uhp, im Saale der Reinholv'schen Restauration. Plauen, Febr. 1858. Thoß. LrholungsgeselWast Li» Fastnacht-dienstag, den 16 Februar, Lall, -u welchem die geehrten Mitglieder, sowie zutrittsfähige Fremde hierdurch ergebeust eingeladen werden. 7 Dkr. Zu dem Gonlatags, «ISIL A4. Vebrnar, ßattfindenken Bau der Vahnhofgefellfehaft zu HerlaSgrun werden die geehrten Mitglieder und zu- Mttsfähige Fremde ergebenst eingeladen. ' IVA« Vorsteher. Lall ia LIstsrderx. Dienstag, am 16. Febr. 1858 — an Faß- vacht — Abend 7 Uhr veranstaltet der unterzeichnete Verein im Rathhause allhter einen Ball, wozu Freunde »e< geselligen Vergnügen- ergebenst eingeladen werden. Elsterberg, den 1l). Febr. 1858. Der Gesangverein. rLgm Haupkonfercnz Montags, den 15. Februar AbrndS 8 Uhr, im Tunnel. Ballotage, Billetvertheilung rc. <i!tz8eÜ8elultt ÜlMiptri hält nächsten Mittwoch, den 17. Februar a. e, im MStel Liim blaiLbiL LuseL » »11 Die geehrten Mitglieder, sowie zutrittSberechtigte Fremde werden freundlichst dazu eingeladen. Plauen, den 13. Februar 1858. Eintracht k Deklamation mit Gesang zur Fastnacht AZ» L^«l8e»8«I»Lo88elLSii. (Entree nach Belieben ) Wurstschmauß nächsten Montag bet Aug. Georgi. Lii» Oent» all»allv ladet heute Abend zu Schweinsknöchel mit Meerrettig freundschaftlichst ein Fürchtegott Grimm. Zur Bierhalle nächsten Montag ladet zum Schlachtfest ergebenst ein G. Reinhold. Xu IN Prater heute Sonnabend Abend Schweinsknöchel mit Mee»» rettig, wozu ergebenst einladet L. Porst. Georg Teuscher 3 Mal 400 Thlr., 2 Mal 300 ishlr., 2 Mal 200 Thlr. und 1000 Thlr. sind zu 4^/- auf Land- grundstückt hypothekarisch zu verleihen. Ein große- VerkaufS-Gewölbe mit Heller Lader- stube, bester Lage hier, nebst Wohn-- und Schlafstube ist wegen Veränderung vom 1. April d 3. an -» vermiethen, auch sogleich zu beziehen. Zu erfahren in der Erp. d. Dl. Plauen, den 11. Febr. 1858. Eine Stube wird zu miethen und sofort zu b» ziehen gesucht. Von wem? sagt die Erp. d. Bl. Voigt-Much. Ein Voigt, welchem gute Zeugnisse zur Set« stehen und der besonders guter Säemann ist, findet sofort Dienst. Näheres in der Erp. d. Bl. Ein junger Mensch, Soh« rechtlicher Eltern, web cher Lust hat, Barbier zu werden, kann zu Oster» dS. ZS. ein Unterkommen finden. Bei wem? sagt dv Erp. dies. Dl. 2 gesunde, kräftige Ammen vom Lande werde» gesucht durch Hebamme Jacob hier. Ern ordentliches Kindermädchen wird zu baldige» Antritt gesucht. Zu erfragen in der Erp. d. Dl. Ein ordentliches Dienstmädchen, welche- auch t» der Küche etwas bewandert sein mnsi, wird zu miethea gesucht. Von wem? sagt die Erp. d. Bl. Verloren wurde am vergangene» Donnerstag ei» Portemonnaie mit einzelnem Gelte. Der ehrliche Finder wird gebeten, dasselbe gegen eine kleine Beloh nung an die Erp. d. Bl. abzugeben. Ein grauer Pelzkragen ist auf dem Wege vov Geilsdorf bis an das Felsenschlößchen bei Plaue» den 10 Febr. Abends verloren worden. Gegen ange messene Belohnung wird gebeten, solchen an die Erp. d. Bl. abzugeben. Dank. So schmerzlich auch für mich die Trennungsstunde von Dir war, theure Gemeinde! so wohlthuend war eS für mich, als ich las, wie Du meiner in Liede und Dankbarkeit gedachtest. Nimm nochmals meine« innigsten Dank kür alle Beweise Deiner Achtung und Liebe, die ich während meiner 40jährigen Amtsführung von Dir erfahren habe. Das schöne Band ist zwar gelößt: aber im Herzen bleiben wir unS nahe. Plauen, den 9. Febr. 1858. Ludwig Wilhelm Blanckmeister, k emerv. Gassenbuben? — Ei, wie fein Klingt's am heil'gen Ortel Edel soll der Glaube seiu Zu der Form, im Wort,!
