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Bekanntmachung. » , . - W Der auf den 28. August d. I. zur Verpachtung der Jagd in AtuppettsgrÜN anberaumte Termin wird andurch »ich^ aufgch,-ko. Elsterberg, dm 24. August 1858. ' Königliche- GerichtSamt das. — - F. B. Steinhäuser, G-A. Tröger. ^»viekau - Ot^nitLer 8teiulLol»le»uhnu- Zm Einverständnisse mit dem VereinsauSschusse werden die Herren Aktionäre des überschriebenen Verein- hiermit veranlaßt, Mittwoch, den 1. September L8S8 oder längstens Donnerstag, den 2. September 18S8 die sechste Einzahlung nut Einem Thaler pro Aktie, bei Vermrikung einer Conventionalstrafe von 3 Ngr. auf jeden Thaler der zu leistenden Einzahlung an die Vereinskasse bei Herren ITeiz Ls Dre» Verlhofs hier, baar und kostenfrei abzuführen. Zwickau, den 29. Jnli 1858. Das Direktorium des Zwickau-OelSniHer Steinkohlenbau-Vereins. A. Eduard Schmidt. Einladung zur Betheiligung bei der in Dresden zu errichtenden Hypotheken- unk Mckversicherungs-HeseWHaft. Prospekte über dieses Unternehmen nebst einer Denkschrift über Hypothekenversicherung von Dr. Engel werden unentgeldlich von mir verabreicht und Zeichnungen auf Aktien entgegengenommen. « F A. Schröder. Vom 1. August d. Z. an erscheint im Verlag des Bibliographischen Instituts in Hildburg- Hausen und ist durch alle Buchhandlungen zu beziehen, in Plauen durch M'. MI. und Kekrütor: Briefe und Briefwechsel berühmter Malier und Frauen alter Zetten und Nolker, gesammelt zu einer Bibliothek von 60 Bänden. SubscriptionSpreis: 10 Sgr. oder 36 Kr. für den Band. Schauen zu dürfen in die Werkstätte großer Geister und in die geöffneten Falten edler Herzen, große Menschen im Werktagskleide beobachten zu dürfen, frei vom Zwang äußerer Rücksichten, von Präten tion und Prunk, sie in ihren vertraulichen Beziehungen zu belauschen, auf ihren Gedanken- und Lebenswegen zu begleiten, sie ganz in ihrer Innerlichkeit und Eigenthümlichkeit zu erkennen, das ist das Geheiymiß drS großen Reizes und lebhaften Interesses, welches wir an den Briefen bedeutender Menschen finden. Nicht nur, daß sich im Briefe, im wirklich vertraulichen nämlich, mehr als irgendwo anders die Individualität des Menschen bekundet und seine Seele mit roller Wahrheit abspiegelt, sondern Briefe sind auch von höchster Bedeutung wegen der lebens- und kulturgeschichtlichen Aufschlüsse, die sie uns in schminkcloser Lreue geben, bedeutend wegen des Lichtes, das sie auf Zeit und Ereignisse werfen, bedeutend endlich wegen eigenen Reich- tbums an originellen und interessanten Ideen. Was in der Literatur der Briefe mit so großem Eifer seither geforscht und an die Oeffentlichkeit gefördert worden, und in Briefsammlungen/ Lebensgeschichten, Monogra phien, geschichtlichen und andern Werken zerstreut sich findet, ist in unserer Rrief-Ribtiothek mit Sorgfalt und Verständniß gesichtet; dieselbe wird nur solche Briefe und Briefwechsel enthalten, welche für bedeutente Persönlichkeiten, wichtige Zeitverhältnisse unv interessante Beziehungen wirklich charakterisierend sind und durch Origtnalüät, Schönheit unv Ideemülle ihres Inhalts eigenen bleibenden Werth besitzen; sie wird sich dabei auf alle Zeitalter und Nationen erstrecken, auf alle Menschen, die durch Größe ihres Charakters, ihres Wir kens oder ihres Schicksals uns Bewunderung abzwingen, und wird in ihren nächsten Bänden Namen bringen, wie Friedrich der Große, Napoleon, Franklin und Joseph H., wie Luther, Lessing, Jean Paul, wie Göthe, Schiller, Herder, wie Schubart, Förster, Lenau, wie Humboldt und Stein, wie Roffeau und Börne, oder wie die Frauen Wolzogen, Sevigno, Rahel u. A Einleitungen, soweit solche zum Perstänvniß der Briefe nöthig, gehen voraus. Getreue, in Stahl gestochene Portraits und täuschend ähnliche Aacfimi- les der Handschriften schmücken jeden Band unserer Bibliothek zu einem Buch, das jedem gebildeten Leser ein hohes unvergängliches Interesse darbitten muß. DaS Werk erscheint in Bänden von 200—300 Oktavseiten, brochirt, in elegantester Ausstattung. Monatlich werden 1 bis 2 Bände ausgegeben. Einzelne Bände gus der Bibliothek koste«! r/z Rthlr. AZ» Der erste Band (Schubart) liegt in allen Buchhandlungen zur. An sicht vor. Pro- specte grati s^ -.- «»»»« Am Montag, den 30. Aug., Nachmittags 3*/, Uhr, soll die 4. Hauptübung der Communalgarde abge- halten werden. DaS Kommando. C. Rabenstein. Spritzenprobe der Spritze Nr. 4 künftigen Montag Nachmittag 5 Uhr. Strafe unentschuldigten Ausbleibens 5 Ngr. Der Director. Zur Probe der Feuerspritze M l . VH haben sich die Mannschaften nächsten Montag Nach mittag am Spritzenhause, allwo Punkt ^5 Uhr ver lesen wird, einzufinden. Der Direktor. " Avertissement. Das zu dem Nachlasse weil. Herrn Apothekers Gottlob Friedrich Wilhelm Göbel von hier gehörige, neben der Erholung und am Neundorfer Weg gelegene, zu Bauplätzen sich vorzüglich eignende Gartengrundstück nebst Gartenhäuschen und Schuppen sub Nr. 354 a. und Nr. 354 b. des Flurbuchs der Stadt Plauen, zusammen 176 si^R. Pächeninhalt betragend, soll unter den im Termin bekannt zu machenden Be dingungen nächstkommenden 3«. August 18S8 an den Meistbietenden freiwillig und ErbauSeinander- setzungShalber versteigert werden. Zahlungsfähige Erstehungslustige werden daher hier mit Ungeladen, gedachten 30. August heur. Jahres Vormittags 11 Uhr in dem Göbelschen Gartengrund- stück allhier sich zahlreich einzufinden, ihre Gebote zu eröffnen, überhaupt der Versteigerungs-Verhandlung allda sich zu gewärtigen. Plauen, den 22. Juli 1858. ' Adv K. Steinhäuser. käckei ei l Maus. Wegen hohen Alters (83 Jahre) beabsichtige ich mein von 3 Straßen begrenztes Hausgrundstück in Leipzig, worin die Bäckerei bei wenig Concur- renz schwunghaft betrieben wird, sammt der Backge- rechtigkeit zu verkaufen. Jährlicher Miethzinsertrag circa 940 Thlr.; Anzahlung 4 biS 5000 Thlr.; Preis 14,000 Thlr. «Rvl». Vavittl jKel-eLLdael» in Leipzig Friedrichsstraße Nr. 1. Haus-Auction - Ich bin gesonnen, künftigen Montag, den 30. Au gust, Vormittag 10 Uhr, daS mir zugehörige Wohn haus in Kürbitz nebst Garten und Feld freiwillig zu verauctioniren. Erstehungslustige lade ich mit dem Bemerken ein, daß die Bedingungen vor der Auction bekannt gemacht werden. Gottlieb Stüber in Kürbitz. Ein HauS mit 4 Stuben, Stallung, Keller unv Hofraum ist auS freier Hand zu verkaufen in der Gerbergasse 0 Nr. 26. - Ein HauS am Judengarten mit einer Stube steht zu verkaufen Pohland. Saugschweinchen sind auf dem Rittergute Neuensalz zu verkaufen. Devitt pern«». unter Ga rantie, bei prima Waare, ' hält auf Lager und empfiehlt Ottoear Karpfen sind zu haben bei . W. Ameiö unter der Pforte. Das anstehende Grummet in meinen» Garten mit Zubehör ist zu verkaufen. Carl Moritz am Bahnhof. Sechs Stück Pferde, sowohl zum leichten als zum schweren Zuge passend, sind sofort anö freier Hand zu verkaufen in Plauen bei 2. Schanz, Hvtel de Pclogne.