Volltext Seite (XML)
kl. Jahrgang. Ar Z74 Abend-Ausgabe Mittwoch, II. August >92« Gegründet 18S« DradlanIchrM: »«-Neichl«, Dr»,»»,. Eemlprechrr-Sammelnummer: LS 241. Nur Mr NachlaelprSch» - L0 01I. . /« >iom l. dis IS. Aua. N»2v v„ laglich »weunaliaer Zumllun r»> »uus >.du Mvrk ^"a"85 - IDöllUllt Polldezuasvreis lür Mona« August ' Mar» odn« Posttustsllunasgevüdr. SI»,„.»»««ei I» PIrnnI,. Dt» Anjeiaen werden nach (Soldmard oerechnei die «intpaMae X) min vreNe Aazetg-n^pr-Ite: Z°Ä'L"".W LLS'NS' ukerkatt' 20« Pta vstertenaedstkr 10 Pia Au»w Austran» »aen Porauade,-'»! Schnstleituna und ü»uptgelch<ttl»ftellei /Uartenltr« .» ^S/42. Druch u. Vertan von ^teptch a Retchart» in Dresden Potltchech-Konto >OSL! 0r«,,i»n. Aachdrua nur ml' deuiitcher Quellen «naake Dr»«dner ItnrSr 'iilitlltn tlnnerl .«»>. rn'NliM- merder' ran u'newakiN Jas Wo des Hörsing-Brieses. Scharfe Ablehnung -es von Körsing proklamierten politischen Eimnischungsrechles. Dr. Külz über -ie Weimarer Verfassung. — Die Beurteilung -es Madrider Vertrages. — Kommunislenunruhen in Berlin. Wann kommt das Disziplinarverfahren gegen Koriin«? Berlin, 11. Aug. Die Berliner Blätter befassen sich heute durchweg in eingehender Weise mit der Veröffentlichung des sozialdemokratischen Obcrpräsidenten Hörsing, in der dieser frank nnd frei zugibt, das, er cs für ganz selbstverständlich halte, in schwebende gerichtliche Untersuchungen cinzugrcisen. Da Herr Hörsing der dentschnattonalen Presse vvrgcworsen halte, das, sie einseitig Partei ergriffen hätte, so seien die Aus führungen eines volkspartcilichcn Organs, der „Täg lichen Rnndschaü", wiedcrgcgebcn. In einem Artikels schreibt dieses Blatt, den er In der Linkspresse veröffentlicht hat. be stätigt Hörsing, was bisher von seinen Gegnern aus der Rechten behauptet worden war, was wir aber mit aller Reserve wtcdergcgcbcn haben, da cs uns vollkommen unglaublich erschien, nämlich dies, daß er selbst cs ge wesen ist. der durch seine völlig gesck- nnd vcrfastungöwidrigcn Eingriffe in den Gang der Boruntcrsnchung das ganze ab scheuliche Tohuwabohu von Magdeburg angczcttelt hat. DaS neueste deutsche Beamtentum sozialdemokratisch-gewerkschaft licher Prägung hat uns nachgerade an mancherlei gewöhnt, dah aber der höchste Prvvinzialbeamte Sachsens es fertig bekommen konnte, wider die klaren Bestimmungen der Strasprozestorbnnng in ein gerichtliches Verfahren einzuareiscn, und daß die Berliner Zentralbehörden, statt diesen Mann in seine Schranken znrückznweise«, ihn in seinem Vorgehen unter stützen würden, das hätten wir dennoch trotz aller Erfahrun gen. dir wir bereits haben machen müssen, für vollkommen unmöglich gehalten. Dime jede Kenntnis der Akten, ohne von irgend jemand über die Sachlage in dem Magdeburger Mordfall informiert worden zu sein, ohne dasgcrtngste über die positiven Ergebnisse der gerichtlichen Voruntersuchung zu willen, kam Herr Hörsing, wie er schreibt, zu der Ncbcrzcugung, das, „eine politische Ungeheuerlichkeit allertollstcr Art" bcvorgcstanden hätte, die er mit allen ihm z>» Gebote stehenden gesetzlichen Mitteln hätte verhindern müssen, — ein anmntigcS Verhältnis zwischen Justiz nnd Verwaltung! Ja. cs geht lieblich zu in der jungen Republik, deren Verfassung wir heute feiern. Wir fragen: Mann kommt nun das Disziplinarverfahren gegen Hörsing? Nanu wird man ihn durch Entbürdung von seinem Amte in die Lage versehen, unbehindert durch amtliche Rücksichten für das einzutreten, was er seine Ucberzcugung nennt. Herr Curling hat durch sein Auftreten, das mit der Beamten- -isziplin vollkommen unvereinbar ist, schon ko viel Anstost erregt, das, man doch wohl gnttätc, ihn aus seiner Stellung z« entfernen, für die er gänzlich ungeeignet ist. Mit dem Antrag auf Einleitung eines Diszivlinarversahrcns gegen den Richter Kölling war die preusiiiche Justizverwaltung schnell bei der Hand. Warten wir nun ab. ob es Herr Scvering mit der Disziplinierung seines Freundes Hörsing ebenso eilig haben wird. Wir halten cs nicht für wahrscheinlich, eher halten wir cs für möglich, daß die preusiiiche Justizverwaltung sich beeilt, gegen die von Hörsing angerempclte» Magdeburger Richter und Staatsanwälte nach Wunsch des Neichsbanner- gcnerals disziplinarisch vorzugchen. Die Begründung der Freilassung von Kaas. Berlin, 1l. August, Aus der Begründung des Entschlusses der Bcschmerdckammer, Haas, Fischer und Reuter aus der Hast zu entlassen, gibt, wie die Morgenblätter melden, Rechtsanwalt Dr Braun, der Verteidiger des Haas, einen Auszug bekannt. Danach ist die Kammer zu der Ansicht gelangt, das am 5, August abgelegte Geständnis dcS Angeschuldigtcn Schrö der, in dem er die Ermordung deS Helling in allen Einzelheiten schilderte, begründe den dringenden Verdacht, dass Schröder selbst den Helling ermordet habe, zumal es durch die Be kundungen der Hilde Götze bestätigt wurde. Gegen Schröder spreche auch die Auffindung des Fahrrads. Der dringende Tatverdacht sei vor allem aber dadurch be gründet, das, die Leiche des Hellind im Keller der Schrü berschen Wohnung ausgcfunden wurde und Schröder im Besitz der Uhr und der Scheckformulare des er mordeten Helling war. Die frühere« wechselnde« Angaben Schröders konnten als dringende Berdachtsmomnete nicht anS reichen. Auch der Widerruf des Geständnisses ändere hieran nichts. Die weiteren Verdachtsmomente der Akten allein seien aber nicht ausreichend, um einen dringenden Tatverdacht gegen die Angeschuldigtcn Haas. Fischer nnd Reuter zu begründen Schwere KommuniilenkrawaUe in Berlin. Berlin, 11. August. Gestern abend kam es im Berliner Wedding-Viertel zu schweren Zusammcnstöstcn zwischen der Schutzpolizei und Kommunisten, die in einem Vereinslokal eine Sitzung abhicltcn. Infolge der drohenden Haltung der Noten Frontkämpfer und ihres Anhanges sah sich die Schupo gezwungen, durch blinde Schüsse sich Bewegungsfreiheit zu verschaffen. Eine u n ge h c n r e Menschenmenge, die sich in den Nebcustrasicn angesammelt hatte, erschwerte der Schupo ihre Ausgabe, die Strasicn zu säubern, derartig, daß noch etliche blinde Salven abgegeben werden mutzten. Die Po- lizcibcamten, die gegen die Zusammenrottungen der Komm,, nisten vorgingen, hatten sich genötigt gesehen, mehrere Plakate der Demonstranten zu beschlagnahmen. Sie wurden daran von der 'Menge mit Steinwürscn nnd Faustschlägcn an gegriffen. Die Beamten ginge» nun mit Gummiknüppeln gegen die Demonstranten vor. Nachdem fünf Rädelsführer verhaftet worden waren, gelang cs, die Ansammlungen zu zerstreuen und die Ruhe in den Straften im grosicn und ganzen wicderherzustellcn. Jedoch blieben verstärkte Posten und Pa tronillen in den unruhigen Strasicn während der Nachtstunden zurück. Polizcibcamte wurden bei den Zusammcnstösien nicht verletzt. Wieviel Verletzte unter den Kommunisten sich be fanden. konnte von der Polizei nicht scstgestellt werden. Frankreichs Mrüflungssabolage. Kein Werlungsunierschied zwischen Militär- und Zivilfluqzeu«. Berlin, 11. August, Wie die „D, A. Z." aus Genf meldet, behandelte am DienStag das Untcrkomitcc für die Luftfahrt die Frage 0 weites. Hier stehen die Franzosen auf dem Stand punkt, es gäbe keinen militärischen Wcrtungsnnterschicd »wischen Militär- nnd Zivilslngzcngcn aller Art. Abgesehen von der Einrichtung nnd Besatzung seien sie auf den gleichen Grundsätzen ausgcbaut, und so sei cs gegenwärtig unmöglich, »wischen ihnen einen Unterschied zu machen, was sich auch auf die Ersatzteile und Maschinen beziehe. In diesem Sinne brachten sic auch einen Antrag ein, der von einem englisch- bclgisch-sranzösiichcn Redaktionskontitee stilisiert ist. Die An nahme des französischen Antrages crsolgtc mit IS Stimmen »egen 2 Enllmltnngcn. Dem deutschen Standpunkt nähern sich am meisten die Holländer. Schweden und Amerikaner. Wie Frankreich Versprechen einlösl! Paris, ll. Aug. Der Kampf gegen die deutsche Forderung »»r Frage des Bcsatznngsregtmes wird von den Pariser Blät ter» i» schärsstcr Weise fortgesetzt. Das „Journal des DübatS" M zwar zu, das, in Locarno den Vertretern der deutschen Regierung gewisse Zusicherungen betreffend Rcbnztcrnng der Rciatzuiigotruvven gemacht worden seien, erklärt aber andcr- leiis, das, das Problem vorerst nicht vom politischen sondern «am militärtcchnischcn Standpunkt aus betrachtet werden wüste. Die Besatzung der Rheinlandc müsse stark gcnng kein, damit aus keine» Fall die Truppe» irgendwelchen Ucber- raichiiugen ansgcsctzt würden. Wenn Deutschland von leinen Aorkriegsgarnisonc» spreche, vergesse eS. das, cs durch die t» Eiiasi-Lolhriiigen aarnisvnicrcnden KvrpS geschützt worden sei. Tie Stellung der alitierten Divisionen sei dagegen keilsürinig und seit der Räumung der Kölner Zone aus einer Flanke ioaar »„gedeckt. Eine Reduzierung der Resatzniigcn dürfe daher nur in dem Maste gebilligt werben, als sie die verant wortlichen militärischen Autoritäten Frankreichs nicht für ge fährlich halten. Anderseits würde die Vermindern,,« der Truppen nur einen baldigen gesamten Rückzug vorberciten, da die Anwesenheit der Truppe» dann mehr Ungclcgcnhcitcn. als strategische nnd taktische Vorteile mit sich brächte. Vom polt tischen Gesichtspunkt auö könne man eine Verminderung zu lassen <!j, da einmal ein solches Versprechen, allcrdinas ein sehr unbestimmtes, in Locarno gegeben worden sei. Dieses Versprechen dürfe aber nur gehalten werden, wenn Deutsch land seinerseits In loyalcrmeisc das getroffene Abkommen aussührt. Die deutsche Negierung sei durch ihre Hartnäckig keit zu einem grasten Teile für die Krise innerhalb deS Völker bnndcs verantwortlich. Ucberdics fübre sie auch nicht die letzten NbrüsinngSmasinahmcn durch. Nur wenn die deutsche Regierung der IMKK. völlige Genugtuung gebe und sich ferner vervslichte, in Gens eine versöhnlichere Haltung einzu- nchmcn, könne man die Stärke der BcsatznngStrnppcn in einem gewissen Verhältnis herabsctzc«. Verordnungen über das LuNwesen. Die Auswirkungen des LnftabkommenS. Berlin, IN. Aug. Ans Grund des Gesetzes vom 8. Juli dieses Jahres hat die Neichsregierung vier Verord nungen über daö Lustwcscn erlasse». Danach ist untersagt. Luftfahrzeuge z» bauen, zu halten, cinznführcn oder in Ver kehr zu se-tze», die Irgendwie gepanzert oder geschützt sind, oder die mit Einrichtungen zur Ausnahme von Kriegs maschinen jeder Art, wie Kanonen, Maschinengewehren, Torpedos, Bomben, oder mit Visier oder Nbwurfcinrichtnngen für solche Maschinen vcrsclx» sind. Führerlose Flugzeuge sind untersagt, Flugzeuge mit Merkmalen neuzeitlicher Iagdflng- zcnge dürfen nur mit Genehmigung dcS Rcichs- » c r k e h r S ,n t n i st e r i » m s gebaut oder eingesührt werden. Die Ausbildung und Fortbildung im Fliegen, die einen militärischen Charakter hat, ist verboten. Fabriken, die Luftsahrzeiiggerät Herstellen, haben dies dem Ncichspcrkehrsmtntsterium anzuzetgen. Derfaslungslag in Berlin. Ovationen für Hindcnburg. , Berlin, 11. August. Der Tag -er Verfassungsfeter, der heute in Berlin begangen wurde, wich, von einigen wenigen Stellen abgesehen, in keiner Weise von den vorangcgangenen hochsommerlichen Tagen ab. Lediglich vor dem Neichstags- gebände hatte sich eine größere Menschenmenge eingefundcn, die Zeuge deS dort stattfindcnden militärischen Schau spiels und der Auffahrt des Reichspräsidenten v. Hinüenburg sein wollte, dem, als er kurz vor 12 Uhr in Begleitung seines Sohnes, des Majors v. Hindcnburg, lin des Staatssekretärs Meißner erschien, lebhafte Ovatio nen dargcbracht wurden. Sonst war in den Straften Berlins recht wenig davon zu merken, daß die Republik ihren großen Festtag feierte. Zwar hingen hier und da vereinzelt und schüchtern schwarz-rot-goldene Fahnen zum Fenster heraus, aber sie waren überaus spärlich gesät. Die Polizei hatte aus Anlaß der kommunistischen Krawalle, die während der jüng- stcn Zeit in Berlin stattfanden, alle Maßnahmen getroffen, um eine Störung der Verfassungsfeter vor dem Reichstage zu verhüten. Die Gegend des Negierungsvicrtcls und der Weg von der Wilhclinstrasie nach dem Reichstage, den der Reichspräsident zurücklegte, waren aufs schärfste gesichert worben. Der Reichspräsident v. Hindcnburg traf gegen 12 Uhr vor dem Reichstage ein und wurde vom Rctchs-wehrminrster Dr. Geftler, von dem Neichstagspräsidentcn Löbe und dem dentschnattonalen Vizepräsidenten Giaef nach der Ehrenloge des Reichstages geleitet. Nach der Beendigung der Feier im Plenarsitzungssaale verließ der Reichspräsident das Reichs tagsgebäude durch das Hauptportal. Vor der Freitreppe hatte die Ehrcnkompagnte der Reichswehr Aufstellung genommen. Beim Erscheinen des Reichspräsidenten setzte die Musik mit dem Präscntiermarsch ein und leitete, als der Reichspräsident die Ehrenkompagnie erreicht hatte, zum Deutschlandlied über. In Begleitung des Neichswchrministers Dr. Gehler schritt Hindcnburg die Front ab. Bei seiner Abfahrt brach — wie bei seiner Ankunst — die das Hauptportal des Reichstages umsäu'mcnde Menge wiederum in stürmische Hochrufe aus. die den Reichspräsidenten auch während seiner ganzen Fahrt bis zur Ankunft in sein Palais begleiteten. Die Feier im Reichstage. Berlin, 11. August. Aus Anlaß der siebenten Wiederkehr des Tages an dem sich das deutsche Volk die Weimarer Ver fassung gab, fand heute im R e i ch s t a g s g e b ä u d e ein F e st- a k t statt, an dem Reichspräsident v. Hindcnburg. Reichs kanzler Marx und das gesamte Kabinett sowie die preußischen Minister teilnahmen. Die Feier begann um 12 Uhr mittags mit dem Vortrag des mittelalterlichen Volksliedes „Chor an die deutsche Nation" durch den StaatS- und Domchor. Daran schloß sich die Festrede des Rcichsinnen- ministcrs Dr. Külz an. Es folgte dann nach dem „Bundes- lied" von Mozart eine Ansprache des Reichskanzlers Marx. Gemeinsamer Gesang des Deutschlandliedes schloß die Feier im Sitzungssaale ab. Eine Kapelle der Reichswehr spielte während dieser Zeit vor der Freitreppe des Rcichstaas. Nach Beendigung der Feier im Sitzungssaal trat der Reichspräsident aus die Freitreppe hinaus nnd schritt die Front der hier ausgestellten Ehren, kompagnic ab. Auch die Feier im Freien wurde mit dem Deutschlandlied geschlossen. «eichsinnenminister Dr. Külz führte In seiner Rede folgendes auS: Kein jubelndes Fest ist es, das wir am 11. August, dem Tage der Verfassung von Weimar, begehen, sondern eine Feier ernstesten Gepräges, ein Tag der Einkehr, der Selbstbesinnung, der nationalen Sehnsucht nnd Hoffnung, ein Tag. an dem das ganze deutsche Volk sich eint in dem Gedanken an das Schicksal seiner selbst. Wenn ein Volk wie das deutsche sich in der Zeit des Niederbruchs mit einer Verfassung ein Staalsgrundgeieh und ein Programm für seine eigene Lebensbctätigung letzt, io muß als großer Grundgedanke dieser Verfassung in ihr ver körpert sein der Wille zur nationalen, kulturellen und wirtschaftliche« Wiedergeburt und Selbstbehauptung. Die Verfassung von Weimar erfüllt dieses Erfordernis, sie ist das staatliche Programm für die politische, mirtschaitliche, soziale und kulturelle Erneuerung des dcntichcn Volkes, sie ist das Glaubensbekenntnis derer, die sic schnseii, zu den Zielen, die das deutsche Volk aus dem Dunkel des Zusammenbruchs zum Lichte führen sollen. Es hat keinen Sinn, leugnen zu wollen, das, der hohe ethische Gehalt der Verfassung von Wei mar auch heute noch in weiten Kreisen des deutschen Volkes verkannt wird. Diese Erscheinung hat eine naheliegende histo risch-psychologische Begründung. Die Verfassung des Kaiser reichs war der Abschluß einer über viele Jahrzehnte sich er streckenden gcschicbtlichcn Entwicklung, geboren in dem Augen blick, als der alte deutsche Traum von der Einheit eines Dent« che» Reiches sich erfüllte: sic mar die im Moment ihrer Ent» tehung fast selbstverständliche Konscanenz eines historischen Ge- chehcnS und stand am Ende eines äußeren AnCtieaeS zur Höhe. Ganz anders die Verfassung von Weimar Sie kam in der