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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 01.03.1906
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1906-03-01
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19060301017
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1906030101
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1906030101
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1906
-
Monat
1906-03
- Tag 1906-03-01
-
Monat
1906-03
-
Jahr
1906
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 01.03.1906
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Isletvk * I» ösv 8wkk»v -Vr «1i»» klkkjnkr ----- Lltult Itt di» 3V. S^r»i»1I»r»n8 L»i» ^ZIvvlLv MM Mm- M MmMIÄU * »„«llilklt«, rs. '.'üLLL" !gMII * * Im di»nr» inul ttsus ülarst 3 dis 34. !8§en » * -- »wu« »l,r ölmlct Kß. 2,50 dis I«. vcrtlicheS uud Sächsisches. — Da» .König Alb ert-He im" in Gele .. irge), die GenesungS- und Erholungsstätte de» unter s «ektorate de» Königs stehenden Landesverein» Sächsis aatsbeamten, soll in einer wejentlich erweiterten und i .Stilttärkonzeri von der Novelle de» 13. IägcrbataillonS halt. Da« Programm enthalt die neuesten Sachen. I — Der Roß- und Vt«bmarkt in Neustadt i. Sa. ge- Pallete sich »ußerli «eblias». E« wuroen VS Pferde. lt« Rinder. ikS Lünser- schwein« und 24» Korbserkel ausgeltteben. Vauserschwem« unv Frrkei wur den bei seilen Prellen auSvrrkaust. in Meiden wuroe gut gebandelt und in Rtnvern verblieb nur rin kleiner Ueberftand. Auch tn Geflügel uno lanv- Der Gelamiumsad beläuft Börsen- unv Hanvelötetl. tratet« Mann, war »Shrl. ES könne» 'äb«7'aüs^l^^"äüch "and«e"P?!I vorgrslern Lana^ sone, tu chm ausgenommen werden. Den Vorzug bei der Zu- ^ ^..^^^grschirrcS. Weisung von Helinwohnungen haben Genesende und Personen,! denen ärztlicherseits zur Erholung de« in den Berussgeschäslen «ruiattelen Rervensmiem« oder «egen anderer Krankheits- grhnide Jcntzsch wnrde vvin Holze getrus,en und Ursachen «in Landaufenthalt und eine Höhenkur geraten worden ocl0lri. Kunstdruck und Verlag-Anstalt. Aktiengeirll schastvorm. MülterLLobse, Dresden. In der gestrige» AussichtSralxsivung wuroe beschlossen, der am 28. Mär« d. H. statlfindenoe» Geu«rglvcrsant»ilu»g bei reichlichen Abschreibungen die Verteilung einer Dividend« von«'?» (wie im Vorjahr«) vorzuschlagen. Das tlielu! l tat de« obgelausencn Jabre« bätte die Verteilung einer etwas böberenDiv- erggiehhübel, oend» gerechlseitlgt, doch bat e« die Leitung Mil Rücksicht aus die äugen ist. Soweit der Raum de» Heims von solchen bedürftigen nicht beansprucht nnrd, kann er an Sommerjrischler dermletet werdrn. Da» Heim eignet sich für sz" ^ " auf dir Nähe viel ausgesuchter Naturichonheitrn Sächsisch« Schweiz dartneten. auf regen Verkehr holle Vergnügungen Werk legen, sondern die ländliche Ruhe liebe» und an den eigenartigen Reizen unsere« Erzgebirges Gefalle, haben. Wer von den Beteiligten bei Wahl eineS Sommerau,enthalte« Wald. Höhenlage, reine, ozonreiche Lust, tadellose Unterkunstsräume, einfache, kräftige Kost und billige Preise sucht, dürfte in dem etwa 600 Meter bock an der Cbem- nitz-Znnaberger Chaussee, -wischen Burkbardlsdorf und Tyum, — In Leipzig.Gohli »fiel am Dienstag ein 7jähriger Knabe vom Geländer einer Babiiübcriü'hruna auf ein Wagen dach eines unten durchfahrenden Pcrsonenzuges. Auf der Haltestelle Möckern wurde das Kind bemerkt und, anicheinend völlig unverletzt. heruntergeholt. — Im Kohlenrevier ans A ltgeme inde Bockwo ist ein Bergarbeiter streik ausgeörochcn. — DaS 134. Infanterie-Regiment feiert in Plaue» ,i. V. am 31. März »nd 1. April sein WjähugeS Be stehen. Um einen Ueberbtick über die Tciliiahme zu gkwiiinen, sind Zusagen bis zum 20. März an daS NrgimentsgeschästSziiiimer des Komnlalidos erwünscht. und Einrichturra des He,ms. wie pe der vom Landesverern zu beliebende Prospekt Nachweis«, hier die günstigsten Bedin gungen für körperliche und geistige Erholung und Kräftigung vorhanden. Uebrrgens können Personen, die an ansteckenden Krankheiten leiden und wegen ihres körperlichen Zustande» die Besorgnis erregen, daß sie die Mitbewohner belästigen oder schädigen, im Heim nicht ausgenommen werden. Nähere Aus» kunst erteilt die Geschäftsstelle des Verein» i» Dresden (Waisen- hausstrah» 34. 3. Etages. — Ueder Schwindelmanöver holländischer Baumschulen schreibt uns die Königs. Gartcninspektion de» Botanischen Gartens: Aus Berlin und anderen deutschen Großstädten wird wieder von einem Schwindelmanöver berichtet, durch das gewisse holländische Baumschulen den deutschen Markt mit allen möglichen Gartengewächsen, die für die Bepflanzung der Gärten iedes Frühjahr gebraucht werden, überschwemmen. An fingiert« Adressen oder noch einfacher an bekannte Spediteure in den betreffenden Städten gelangt ohne jeden Auftrag ein Waggon Nvrdmann staunen, Lebensbaume. Stechpalmen. Kirschlorbeer, Rhododendron. Azaleen usw., die selbstverständlich in unseren Gärtnereien ebensalls in Masse zu haben sind, mit dem mehr oder weniger verblümten Aufträge, sie zu jedem Preise zn verauktionieren. Die Holländer schicken in sicherer Spekula tion aus die Sucht vieler Leute, selbst zu den uiiinöalichsten Preisen billig einzukausen, ganz unzulängliche Ramschware, die sie bei sich nicht los werben könne» und die dort jeden Winter in ungeheuren Massen onsgekaust werden kann. Unser gartenbesitzendes Publikum kann nicht genug davor aewarnt werden, aus diesen Auktionen zu kaufen. Tie Bäume und Sträu- cher sind in Holland unter einem weichen Klima im Moor- oder Schlickboden außerordentlich rasch herangewachsen und sind unserem kontinentalen Klima in keiner Wetze aewachsen: sie aehen. nachdem sie durch die Reise und unzulängliche Packung auch noch gelitten habe», unfehlbar zu gründe. Selbst die gewöhnlichen Laubbäume. Obstbäume und Ziersträucher kümmern aus alle Fälle in unserem Klima und so ganz anders gearteten Boden. Die Schmerzenskinder unserer Garten, die Nadelhölzer, sind ober nock viel empfindlicher gegen jene Einslüsse und dürfen vor Monat Mai überhaupt nicht versetzt werden. Was auS solchen Pflanzen wird, die, ,eßt schon dem Boden entnommen, in der Welt umherreisen, kann sich jeder selbst auSdenken. — JnderOrtS-KrankenkasleVreSden beziffert« sich der Mitgliederbestand Ende Januar aus SS 147 und »war 864IS männliche und 38 7,2 weidlich« Versiche.te. Anmeldungen erfolgten 13 845. Gezahlt wurde Kronsengeld an Mitglieder 7,258 M. 8» Mg In den Ge nesungsheimen der gaffe fanden 9» Psleglinge in der Dauer bis m 4 Wochen Ausnahme. Die .gabt »er beitragszahlenven Arbeitgeber betrug am MonotS- schlnffe 23 S4N, und »war 12 261 für die Kraulen- und Hnvglidenversi-Ve- rung und II 27» lediglich für di- Jnonttdeuversiderung. An Beiträgen für die Krankenversicherung lind 23b SK» M. SS Mg. und für die Invaliden versicherung 12» 822 M. s« Mg. »u vereinnahme», sowie für ltb 52» M. «etirngSmarken anzukaufen gewesen. Die Zahl der versicherungSvflichtigen Personen für die letztere Versicherung betrug tOS 750 und »war 57 382 Männliche und 4» 388 weiblich«. — Der aus Dienstag, den 6. März, im Vcreinshanse an gesetzt« Vortrag über .Marokko" von Herrn D r. Walter tLundl ist von diesem bereits in etwa 57 Städten gehalten und überall mit großem Beifall ausgenommen worden. Wegen der in politischer Beziehung gegenwärtig im Vordergrund stehenden marokkanischen Angclegeiilreit wird ein Vorrrag über die geographische Lage, die Bevölkerung und die Zustände dieses Landes wohl jedrnnann willkommen sein. Die seltene Schönheit der von Herrn Dr. Walter selbst gemalten Lichtbilder ist auch hier bereits allgemein bekannt. — Eine Reise durch den Weltenraum an der Hand photo graphischer Aufnahmen zu unternehmen, dazu bietet der am 5. März, abends 8 Uhr, im grogen Saale oeS Vcreinshauses stattfindende LichtbilderÄortrag der Dresdner Gesellschaft zurFörderunader Amateur-Photographie und des Vereins zur Förderung Dresdens und des Fremdenver kehrs eine günstige Gelegenheit. Aens Lützen. Dozent an der Lumboldt-Akadenne in Berlin, ist der Vortragende. Eintritts karten für die MitFioder der Heiden Vereine und deren Gäste sind in der Geschäftsstelle des Fremde »Vereins. Hauptbahnhof, zu entnehmen. — Im „Dresdner Bezirksverein gegen den Mißbrauch geistiger Getränke" sprach am Donnerstag abend der Nervenarzt Herr "-'e Behandlung Alko- gnb zunächst eine Uedersicht Dr. med. Steginann über „Die Behandlung holkranker". Der Vortragende gab zunächst eine tb .. . zunächst über die KrankheltSsormen: Alkoholvergiftung, 0sl»ium trnmonn und Blkohvlzrrrüttiing. Die Trnnksucht gelte heute den Aerzten nicht mehr als Laster oder üble Anaewobnbeit. sondern als Krank heit. Arzneimittel gegen die Trnnksncht gebe eS nicht. ES komme vor allem daraus an. durch individuelle Pflege der Trinker und ihrer Familien dem Ucbel zu steuern. Leider waren alle Be mühungen der Krankenhäuser und Heilanstalten auch des hiesigen lange Jahre vergeblich, da die Kranken nach der Entlassung meist wieder rückfällig wurden. Besser wurde eS schon, als Anfang der 90er Jahre die Bereine vom .Blauen Kreuz" und dir Gnttempler- logen Anstrengung machten. Alkvholkranke durch Aufnahme in dr» Verein zu retten. Diesem Beispiele sind viele städtische Behörden gefolgt, indem sie T ' wieder i» Anstalten versuchte man dur> q. an würdige bedürft, Namen „Kaiser z Stijtung tragen. — Vorgestern havarierte zwischen Wendischfähre und Prossen der mit Braunkohle» beladene Tecktalin des Schiffseigners Sigesmuud dadurch, daß dieses Schiff ein Leck im "'öden erhalten halte, durch weiches daS Wasser rapid in den chifsSraum drang. — G eringswalde. 28. Jebr. Der S treik der dem Holzarbeiter-Verbande angehvrenden Arbeiter ist nunmehr im Gange; hier sind gegen 800 Arbeiter beteiligt. Falls die Streitigkeiten bis zum 3. März nicht beige.egt sein sollten, erfolgt im ganzen Bezirke die Aussperrung sämtlicher Holz arbeiter, wonach >um etwa 3000 Arbeiter mit den hiesigen feiern werden. — Landgericht. Die 49jährige Witwe Ido Pauline Berg mann au» Gruben bei Meißen Hot sich vor der 2. Strafkammer wegen vollendeten und versuchten Rücksallbetrugs und ltrlunden- sästchung zu verantworten. Die Angeklagte ist neunmal oor^ bestraft, wiederholt mit Zuchtl-aus, uno erst am 24. Januar d. I. zu 2 Jahren 6 Monaten Zuchthaus, 300 Mark Geldstrafe und 10 Jahren Ehrverlust verurteilt worden. Am 1. Tezember 1905 sprach sie bei mehreren Gutsbesitzern in Roitzsch, Zwuschwitz und Sönitz vor und bat im angeblichen Austrage ihrer Mutter, einer m Meißen wohnenden Stellenvermiltterin, um Gewährung von Darieben. Sie erlangte auch 11 Mark, da man ihren An- iden, weiche durch gefälschte Briefe unterstützt wurden, lauben schenkte. Am 27. Dezember stellte sie sich einem Gutsbesitzer in Görtitz vor, erzählte unter Tränen, daß soeben ihre Schwester gestorben sei, und bat um ein Darlehen von den Dezember und den Inhaber eines dortigen Abzählungsgeschäsls um einen Mantel im Werte von 25 Mark. Das Gericht erkennt au! eine Gesamtstrafe von 3 Jahren Zuchthaus und 660 Mark Geldstrafe oder weiteren 44 Tagen Zuchthaus. — Der 1866 in Oberschlesien geborene, in Potschappel wohnende Fabrik arbeiter Konstantin Baar führte der eigenen Ehefrau fremde Männer zu. Er wird wegen schwerer Kuppelei nach geheimer Beweisaufnahme zu 1 Jahre Gefängnis und 3 Jahren Ehr verlust verurteilt: 1 Monat Gefängnis gilt als verbüßt. — Der empfindlich vorbestrafte Uhrmacher Johannes Julius Arlt, 1862 in Dresden geboren, betrog um 8. Januar einen Drolchken- kutscher um ein Darlchn von 5 Mark und stahl eine Woche später in der Pirnaischen Vorstadt aus einem Hausflur einen Kindersporrwagen im Werte von 40 Mark. Zu seiner Ver- teidigung führt der Angeklagte an, daß cs einem vorbestraften Menfchen schiver falle, wieder Beschäftig Fürsorge-Verein für entlassene Straslinf Linker, welche selbst darum baten, ist K teidigung führt ... . Menschen schiver falle, wieder Beschäftigung zu finden Der Fürsorge-Verein für entlassene Straslingc schüttele solche Leute ab wie ein giftiges Gewürm. Da bleibe einem nichts übrig, als wieder zu stehlen. Der Gerichtshof billigt dem Angeklagten mildernde Umstände zu und erkennt aus 7 Monate Gefängnis und 3 Jahre Ehrverlust: 1 Monat Gefängnis gilt als durch die Untersuchungshaft verbüßt. — Der Mechaniker Hugo Heinrich Bennemann, der Fabrikarbeiter Gustav Hermanln Garrasch und der Schlosser Osivald Friedrich August Winkler haben in der Zeit vom August v. I. vis zum 26 Januar auS hiesigeu Fabriken große Mengen von Kuvser-, Zink- und Bleiabfällen un Werte von mmdesiens 1000 Mark gestohlen und unter dem Werte an den Rohproduktcnhändler Karl Ernst Schreiner ver kauft. Letzterer betrieb den Ankauf der gestohlenen Metall- absälle gewerbsmäßig und wird als Gewerosbehler zu 1 Jahr Zuchthaus, Bennemann und Garrajch zu je 9 Monaten, Winkler zu 6 Monaten Gefängnis, jeder auch zu 3 Jahren Ehrverlust verurteilt: bei G., W. und Sch. gilt 1 Mvnat als verbüßt. Gegen Schreinler wird überdies auf Zulässigkeit der Polizei aufsicht erkannt. — Der 2ljährige Bnachalter Eduard Gustav Barsch aus Leipzig-Stötteritz^ fand wenige Tage nach Ver büßung der letzten Strafe Stellutttz als Verkäufer bei einem hiesigen Kunsthändler, konnte aber infolge seiner lockeren Lebens- weise mit seinem Gehalte nicht auskommen. Er stahl von An- fang an seinem Prinzipal eine Anzahl Kunstgegenstände, meist altes Meißner Porzellan, im Werte von mindestens 500 Mark «nd ließ einen Teil der gestohlenen Gegenstände durch den auS Forst gebürtigen Kaufmann Friedrich Richard Petschk« ver- äußern. Barsch erhalt wegen Ruckfalldiebstahls 1 Jahr 3 Monate Gefängnis, P. wegen Begünstigung 6 Monate Ge- fängnis. Jedem der Angeklagten werden die Ehrenrechte aus 3 Jahre aberkannt. — Oelfentlich« Verlleiaerungen in den König l. Amtsgerichten. Freitag, den 2. Mii-z. SchirgiSwaldc: Karl August Richters WobnbauS, Scheune und Wiele <18.3 Ai> in WeluSdarf, 11 SM Kt. Nurgsiädt: Paul Emil Aoitbnrdis Wobn- un» Nebengebäude <«chmted»werk- statt), 7.3 Ar arotz. in MoliSdors, 1S0M rv. Zittau: iNustav L>en»ann Laub- mannS ,u Bäckerei eingerichtetes »wesiliickige« Wolmbaus mit Laden <S.S Ar) in Alt>on«dori, nahe der Haltestelle Bä» Honsdorf. ,2 SM M. Dresden: Gasiuiiit Wilhelm Bruno Knorr« „Malibaus Stabt Lommatzsch": Wolm- gebäudr mit Seitenflügel und Hinterwobngebäude, sowie «anggedäuoe und Losroum <l,7 Ar) daselbst, Kabnsgaffe St, 68 KS0 M. a>altdau«g«rät onne" : Nasibof«. und Schein,engebände <19.5 Ar), «tnsLliehlich — 44,7 «r). 12 Vor dem Alkobol VT* 8ioUbera Beeiiifliissung daz» benützt, den Kranke» über die wabre Natur ,„r A und Gefahr seine» Leiden» „nd die Nolwendigkeit völliger Eiit-l ZudehSr 49 280,85 M.; 2. Feld und Wiele <8 Heltä, 44,7 Ac). I2 0?s M., haltsamkett zu belehren. Schließlich gab der Vortragende noch ein 3. Gatten uno Wlele «83.5 Ar», 2»M M. Ebemni» : Karl He,mnnn Riedels Bild von der vom Deutschen Brrein gegen den Mißbrauch geistiger WobnbauS. Hintergebäude. Sofraum un» «emukanrien <4,1 Ar) in Bern« Getränke errichteten Heilstätte in Füillenwalde. — An den Bo,- doch HSgerftratz« 87. 1«M0M. Cbemnib : Linus Emil Dieb' neben- trag schloß sich eine lebhafte DiSkutsion an. ! 'st'«"»» sie«««»« «rundsiacke, in, BrrnSvoch Hägers,rns>e.: I Bausielle — Ueber Rembrandt spricht am nächsten Sonntag, abends >/,8 Uhr im Stadtverein für innere Mission der Künst ler Herr Engen Kaltschmldt. Am 15. Juli dieses JabreS 'e. Der dltcklich «nklurcn potiiilchen Verbälinisse vorgezogen, davon abzuleben. Der Geschäsikigcmg ist im lausenden Jab» nach Auslage der Dtreltton «in guter. Aerlag skr Börsen- und Ftnan,literatur zu Leipzig. Hm GelchLstsiabre 1905 erziel!« die Gelrllschast einen Brulw- gewinn von 09 252 Pt. Der Reingewinn beträgt 24 Stg <18 0Sl> M., ds'. Dtvtrcnde 3 <0) 7». In dem Geschäftsbericht teilt die Verwaltung nw, bah sich der Absatz weiter gelieigett bade. Die Verwaltung glaubt schon für da« laufende Hahr «in dcffere« ErkägniS ln Aussicht stellen zu dllrseu, zumal da der Ablad auch wetterbm rege sei. Frankfurter Gummtwaarensabrik CarlStoeckicht, Aktiengesellschaft tn Frankfurt a,M. Der Vo> stand berllln! tn seinem Bericht lür 1908 ,»nächst die im Lause de« HabreS im Jntereste der Zentralisation vorgrnommene Vereinigung des Dresven-Löbtaner Bc triebe« «snibere Sächüsch-BLbmische Guiniiiiwaareuladnke») mit der Frouksurter Hauptnieoerlaffung. Dies« Anglicverung bat «inen wesentlich gröheien Aufwand an Zeit und Kosten verursach!, als voransgcsehcn wer den konnte, und der Betrieb ist d.-vnrch auherbcm so vielfachen Unterbreit ungen auSgesetzt gewesen, dah erst in den letzten drei Monaten des ab- gelaufenen GeschästsjabreS von einem rrgelmähigen Gesaimbeiciebe wie-er gesprochen werden konnte. Hauptsächlich aber, und darin teilen nur Vas Schicksal aller Gumwllabrlken, lo beistl eil tm Bericht weder, batten mir im abgelaufeneii Geschäs'Sjnbr« mit auhergewSimllch hoben Rokgummtpreiscn zu kämpfen, wäbtrnd für die melsten Fabrikate bi« jetzt noch keine böbercu Verkaufspreise zu «nielen waren. Die Bestrebungen unler den dentich!» Gnmmisabriken, eine Preiskonvention zu erzielen, baden noch zu keinem Resultat gesnbrt. im Gegensatz zu der österreichischen Gummi-Industrie, welche sich schon längst geeinigt bat Infolgedessen konnte unsere Zweig- nieberlaflung Bünauburg in Bödmen, die dem österreichischen Kartell an gehört, auch «in ziemlich annehmbares Resultat erzielen. Das Unternehmen ist mit Aulirägen in allen Abteilungen aus längere Zeit reichlich vcrieb:n und kann ver Vorstand auch «ine wesentliche Ausdehnung der Absatz gevtet« konstatieren. Eiuschltehlich des Vortrags vom vergangenen Hahre ergibt sich ein Gesamtäberschuh von 222 427 M., wovon 117 000 M. z» Abschreibungen benutzt, von den verbleibenden 105 427 M. 5 der Re serve zugesuhrt, alsvann 5 1b Dividende — 75 000 M, verteilt, ferner 15 123 M. lür kontraktlich« Tanttemen verwendet und 10 032 M, aus »cur Rechnung vorgetragen werden sollen. Der Bericht erwähnt noch, dah di- Ausdehnung des Geschäfts die Zusübrung größerer eigener Kapitalien ei fordere, weSbaib der Vorstand verschlägt, bas l 50VOOO M. betragene- Aktienkapital um 600 000 M. zu erdödcn. Der Erlös der neuen Aktie» soll zur Abminverung des l MS 628 M. betragenden Bankkredits verwende« werden. Ferner wird niita-teiit, dah die in Dresven-Löbtau gelegene Fabrik zu einein unter den heutigen Dresdner Grundstücks-VerhSitiitsien als an gemessen erscheinenden Brei!« verkauft worden ist. GerSborler S t«i n k o k> l e n b a u - V e r e i n zu Gerö- jdors Der Abl-dluh für >905 ergibt einen Bruttogewinn von 461 461 M. : biervon sind abzuketze» für Abschreibungen 117 775 M. <i. V. 95 642 M.). für Kursveelust 4260 M. <848 M ). so bah rin Reingewinn von 339 425 M. <264 515 M.) verbleibt, ver wie solgt verwendet werben soll : Tantieme» an Aulsichtsrat 1l 428 M., an Vorstand 13 140 M.. Graiisikalionen an Be amte 6781 M., 176, ib <16 7°) Dividend« aus die PriotttätSakiten l. 16 7^ <146, 7,) auf die Prioritätsaktien ll und 8 7« <46, 7») aus die Stamm aktien : vorgelragen werden 2498 M. Die Koblentörverung stieg um 4205 Tonnen aus 137 MS Tonnen. Dos Habe 1905 brachte laut Rechcnkchasts- bcrich» für die Steinkoblenwerke eine Besserung der Geschüstsiagc iuiosern, als die NaLsrage zu wiedeiholten Malen sehr lebbast war und infolge dessen nicht nur die lausende Förderung, soudern auch die aus dem Vor jahr« übernommenen, nicht unbeträchtlichen Koblcnbeftände vollständig ab gelebt werden konnten. Von Einsiuh aus den gesteigerten Absatz waren zu Anfang des Jahres de» Luostand der weslsälischen Bergarbeiter und später die Gunst ver allgemeinen Wirtschaftslage. Königsberg, 28. Febr. Der Aufsichtsrat der Norddeutsche» Kreditanstalt in Königsberg beschloh eine Dividende von 7 7° aus da« erhöhte Aktienkapital von l2'/, Mill. M. gegen 6'/, 7. aus tO Mtll. M. im Vorjahre zu verteilen. Franks urt, 28. Febr. <Pr!v.-Tel.) Die Aktiengesellschaft TrenklerLWurker in Leivzig begab 1 Mill. M. 46,-proz. Anleihe an das Bankhaus I. L. Finck, dir sie an der diesigen Bors« ein- sichren wird. Fabrik photographisch er Basiere vorm. Dr. A. Kur,, Wernigerode. In der gestern stattgesundcnen AussichisraiSsitzung wurde belchloffen, nach den üblichen reichlichen Abschreibungen der General- veriammluug die Verteilung einer Dividende von 10 7» aus die Aktien und 7,45 M. <8 M. i. V ) aus l2 65» Genuhicheine vorzuschlagen. Die General versammlung findet am 27. März, vormittags 11 Uhr. im Hoicl „Stadt Golba" in Dresden, statt. Bremer Wollkämmerei. Dem Geschäftsbericht zufolge be trägt der Reingewinn 1 140 441 M.. worans 12 7« Dividende zur Verteilung gelangen. Die Brschäftigimg ist tn dem neu begonnenen Jahre infolge der zeitigeren Ankunft der anstrarischen Wollen eine etwas dcffere als zu gleicher Zeit de- Vorjahres. Da tza Mata-Wollen inzwischen auch in stärkeren, Mahr bereiiikomme», so wild die Gesellschaft nach und nach ihre Peoduk iion wieder verglühen, können. Leider bleibt eine gewisse Rvhwollknaptz bett trotz der vergröhetten Produktion Australiens auch noch wetter bc sieben, so dah die Kundschaft auch jetzt wieder durch das Mißverhältnis zwilchen Woll- und Zugpreisen, besonders bei La Vlaia-Wollen, in üirrn Uniernediniingen geben-.inl wird. Die Direktion surchlci deshalb, daß sie auch sväier von neuem niit einer unzulänglichen Beschäftigung zu rechne» haben werde. Zurzeit ist die Lage der Kammgarnspinnerei und Kämm aarnweberci als eine durchaus befriedigende und die stniistiscbe Lage a!ä eine geiundc zu bezeichnen, merbalb die Verwaliung hoff!, daß die beuiige LlciSstuie, wrnn die Politik eme friedliche bleib!, sich auf absehbare Zeii mit den üblichen Schwanluugen bebauvlen wird. Wien. 28. Febr. <Prin.-Tcl.) Die Dividende der Länderban k wurde aus 6 7. wie im Voriabre festgesetzt. — Die Ocsterreichisch-unggrische Altiengeselllchast für Mineralölprobukle bat 1200 Waggons Petroleum für die vrcnhischcn StaatSbabnen abgcschloffen. Brüssel 28. Febr. Der Venvaltungsrat der Luxemburg, schen Prinz Heinrichbahn setzte die Dividende für 1205 an,' 30 FrcS. fest. Zolldeklarationen für Postpaket«. Den für da« Ausland bestimmten Postvakeien muffen bekanntlich Zolldeklarationen bei gelegt werden, deren Anzahl und Hnbalt je nach dem Besiiinniungslanbc verschieden ist. Die Aeltesten der Kaufmannschaft von Berlin waren vor einiger Zeit bet dem ReichSoostamte dabin vorstellig geworden, dasselbe möge durch Perbaiidlunaen mit den zuständigen ausländische» Verwaltungen aus Vereinfachungen in der AuSseittgung dieser Deklarationen zur schnelle ren Abwicklung des Verkehrs sowohl, wie zur Entlastung der Versender binwirken. Wie den Aeltesten jetzt mitgeteilt wird, ist dies voftseitig ge schehen, und eS treten zun, Teil bereits mit dem 1. Mär, d. I. wcseniiiche Vereinfachungen «in. inven, im allgemeinen folgende Angaben genügen: Zahl, Art der Verpackung und Bezeichnung der Sendungen, allgemeine An gabe der Gattung ver Waren, Rohgewicht und Gesamtwert. Für welche Länder diese Angaben genügen bezw. für welche anderen weitergebendc Angaben vorgeschueben sind, wird demnächst noch bekannt gegeben werden r » » tz » »» rs. ffekruar, ,,n». tt »tze »o VNn. »««er: Schön. de6«»"/«v»noi- ds j»oldfi«id» - ,»s sinssen ««,. M« ri,n° Iv«6l> ». «»- 83V, «-U. andLhi, 8» — -- - - »»7. Türken Ivr«. c)n°««ns»nl , CZarter«» ZanadaPac. »»6-ftdIc.-»Mi». >5V<!e»»>4"tlle t'/JInri. »om.Sd. I»'/,!r«nd., Fest. «6. ll»«,. I7ö>. <85 lö0>/; W>,.j .ährt sich der Geburtstag des Meister» zum 300. Male. Der Pa„s!n«Vetthel MNNera.b Lichtbildervortrag wird Leben und Kunst RembrandtS gleichmäßig Winodergstrahr 22, 22 bOO^M. streifen und den Besitz d« Königs. Gemälde Galerie besonders, berücksichtigen. Orgeltpiel und Gesang werden Zettsliininung Aithollands veranschaulichen heißen <5.5 Ar). 2582 M.: 2. Baustelle mit Garten <5,7 Ar), 2957 M. Leipzig .. , ^ Ziminermrister Fitedrtch Gustav Lchniibt« Wohnban«. HinterbanS und ne«,,. Wetzen, kr«ms Gatten «N.5 Ar) daselbst, Schamborstttrah. 32. 1,9 300 M. Leipzig - k?7r.wde! °l-o-N8 Ä "erm Gastwttt Pbtlivv Jacob Kaisers Wvbubans und Barten <5,8 Ar) tn n-are »,»<><»« irr i?a M p« -z L«lpiig-Kl«tnzs»ocher, — - — -- .. ... - ttnr verehel. N«I» dernrodultendsri» ,n «tzemnttz «m r« Februar tsm,, Uhr. «ttrerun,: Stegen Lenden,, Rotzig - Getreide UUe« »>« — Irewder t«L—!M M.< do Antonienstrahe »3, 51 5M M. ' Volk gen. Ottos Hau» <4! Zwickau: Auguste Ir) in Mgrieittbal. dir geschlchtllche l — Die Eröffnung d«S „DreSdner MusenwigwamS" Dresdner Orphr ftn-et heute abeiid 149 Nhr statt. Der Saal in MarchiS Wein- Fortschritt. Ver. Iluben ist vom Maler Alex BaranoivSky vollständig neu und kreisver. ^r. d. künstlensch einheitlich auSgestaltet worden. MSnner-7 ^ — Se«le abentz 7 Ude siadtt in den noch festlich dekattetten Räumen Natuibeil d«» Koäze«Hause« «g»ch»,,Lof. LrH^ftrah«. »ia groß«« Sgtra. R»b. Ech»»ag»sche Si»g«k«>». Gesamtpr. Vereinskalender für heute. D. u. Oesterr. Tonr. Kl. Tonristenab., „3 Naben", '/-9 Mr. Orpheus. Probe. Vr9 Uhr. GabelSb. Stenogr. PreiSschreibeii. ^ Verb. Handl.-Geh.L. Bers., 3 Raben. ^9 U, Manner-Turnderei« Fam.HIk». Zool. G.. 8 Nhr. Natuijeiivereia Dresden. Bortrag. ..Schusterhans", 9 Nhr «>,,«/, a-w. »v>,. 8Ire«>tt'«,»6 Dtlchü.R.'NiN. 8, Miaop. »»4Mr«<iN.<üold. Ji»<i«„rr ä,-!,ttz, tO, Japan«» »k. . . - >4'/.»,, da. Z°,. . . 91 >1,5°/» d». »»/„ atin.ckiii — . . M'/.»»,. k°n,.«,r«' Iv4'ö 6 »-«r« R»t «er un mittaa« »,,l U. 10>a« Mio neti». Weizen, fremder 1XL—!SX >».. do. ISchstichek >88 !72 Dt , niederiöndi>ch>iachft»»er n. prrutz. I«S—IW D!.. Brauwar«. >remd« 170- ISO W.. d». Brau , Matz!-u. Futterware l«0—tda r>!. Ha'er, l»ch>. lia—>85 M., do »reust I1I—I7S M. do. auilöudiicher >84—I7SM. Mais, miped 1,1—tüo M., do. grobtöroig l>0—I«? M.. do. Ciiiqvanttne 185-17» M Eebsc». stoch- war« MV-«» M., do. Matzt- und Fattcrware >M—175 M. Roagenklele>05—UVV!.. We!,tnkle>«. grob II>7-!ÜS M. vetnloal, setnst« besatzlrrl«. n»st rz5--Liv M., stniie. rnüvche «55 2<5 M.. do. Bomda« 25V M. do Laolaia 2,5—Ltv v!.. Rav« — M Dtttzl. (Pro Ivv sto. netto.> statier-sluizug ,0 75- ,>.75 M.. Weizenmehl VI> r/.75 r^.sö M.. do. o 28.25 27.25 M.. zi°„en»,«bi v r»,>5,-28» W., do. 7 2«.' V-2Z 25 m tze» 2.2« 2.70 M.. Strod. sieg»,drasch 2.5V-2.M M., do Äalchirendrulch, Langstrotz 2,25 2,io M, do, do. strummslroh l,1X1-2,20 M. per SV st,lo neito. 28. Februar. Gold ln Banen >«. KIloar 2780 Br. 2734 G Silber in Banen vr. Kiloar 91.60 «r 91.10 G. l Bremen. 28. Februar Baumwolle 56. Stetig. Vrets- Rotiernn,«» s»r ««iro I,» m , »7 tzetrua, ,m>»g«,u» ,,, «ach« » Mdtzner, s.. Dee4d«n SI«uK,»l». Kn».x»e«, «off. v«r«t«u» 7.B. Atz«,.
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