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»« Ltbensversicherungsbank f. D. in Gotha. Diese Anstalt vertheilt iin Jahre 1858 an ihre Versicherten den Überschuß des Jahre- 1833, welcher 295,961 Thlr. 23 Sgr. beträgt und eine Dividende von SD Procent ergiebt. Durch diese und die in ähnlicher Höhe künftig zu erwartenden Rückerstattungen stellen sich die Bei träge auf ein sehr niedriges Map herab. Neben der dadurch gewährten Billigkeit der Versicherung bieten die ans pupillarische Sicherheit ausgeliehenen Fonds der Bank von nahe an Neun Millionen Thaler jede wünschenSwetthe Garantie dar. DaS abgelaufene Geschäftsjahr 1857 hat sich durch eiuen ungemein reichen Zugang au neuen Versicherungen (1361 Personen mit 2,567,500 Thlr.) und durch »ine innerhalb der rechnungsmäßigen Er wartung gebliebene Sterblichkeit (450 Personen mit 750,000 Thlr.) alö recht günstig erwiesen. Die Zahl der Versicherten ist auf 20,830, die Versicherungssumme auf 33,500,000.2hlr. gestie gen; für gestorbene Versicherte wurden im Ganzen bis jetzt 10,100,000 Thlr. ausgezahlt. Auf diese Ergebnisse verweisend, laden zur Versicherung rin K. A. Schröder in Plauen. G. A. Grau <L Co. in Hof. Gust. Frommhold in Schleiz. CH. G. Brückner in Mylau. I. G. Müller in Schneeberg. Ploß Sohn in Reichenbach. G. Lupriatt in Schonberg b./Ad. M Wrglt^lM Kaust das Vüchl.i»: „Alt häUtlgt ^1 ÜUUt" Th. H-Hn). Jede Schule sollte das Büchlein besitzen. Wohlerfahrene Sackkcnnerschaft. deren ausgezeichnete Wirksamkeit durch langjährige Erfahrung bewährt und nach vielseitig veröffentlichten ärztlichen Zeugnissen allgemein anerkannt ist — empfiehlt sich Allen, welche unter anstrengenden Berufs arbeiten und andern nachteiligen Einflüssen ihre Sehkraft bis ins höchste Alter erhalten, sie stärken und Herstellen wollen. Der Herr Gustav Müller in Auerbach i./V. ist bereit, Aufträge auf obige Essenz für mich ent gegen zu nehmen und kostet die Flasche 1 Thlr. Preuß. Courant. Aken a./Elbe, im Januar 1858. Stadttheater in Plauen Mehrseitigen Wünschen des geehrten Publikums entgegen zu kommen, sieht sich Unterzeichneter veranlaßt, Sonntag, den 24. Januar 18S8, noch eine große geologisch-gcognostnche Vorstellung in 3 Abteilungen zu geben. Lunr Kellns« wird das Geheimniß der Verwandlung der Nebelbilder gezeigt, sowie nochmals die Drumond'ßehe Flamme. Diese Flamme lst von einer solchen intensiven Stärke, daß man die Absicht harte, ganz Paris damit zu beleuchten. Jeder Erwachsene hat das Recht, ein Kind unter 12 Jahren unentgeltlich mit ein zuführen. Zu dieser unwiderruflich letzten Vorstellung ladet ganz ergebenft ein, und bittet um recht zahlreichen, geehrten Besuch Professor Alles ^Weitere besagen die Zettel. Kassenoffnung */z7 Uhr. Anfang 7 Uhr. Billets zu dieser unwiderruflich letzten Vorstellung sind im Gasthofe zum Löwen, Zimmer Nr. 3, eine Treppe, zu haben. BallSlAMkn in schönster Auswahl sind wieder angekommen bei Julius Teuscher. Einem geehrten Publikum zeige ich hierdurch an, daß ich mein Tuchschuhlager nochmals voll ständig assorrirt labe, bei Vester Qualität sichere ich die billigsten Preise zu, uns hält sich zu gefälliger Abnahme bestens empfohlen Karl Welf, Cchuhmachermstr., Straßberger Gasse Nr. 32. VauLUs-LLs, stark vanillirt, ist morgen von Mittag §n zu haben bet A. Arnold,'Conditor. täglich neubacken, empfiehlt A. Arnold. Mehrseitigen Wünschen zu begegnen, erlaube ich mir, hierdurch anzuzeigen, daß ich gesonnen bin, ton heute an Speisen, der höhern Kochkunst ent sprechend, als: Pasteten, ff. Sülze, ff. Salat, Civme, Gille, Blangman^e u. s. w. auf Be- stcllungkn anzufertigen, und bitte daher alle hohe Herrschaften, sowie ein geehrtes Publikum bei vor- kommendcm Bedarf um gütige Berücksichtigung. Friedrich Clemens Bablizschcck, Mundkoch, wohnh. in der Dobenaustraße Nr. 115 N Xtt Bestellungen bittet man 1 oder 2 Tage vor her aufzugeben. Morgen Sonntag sind neugebackene Pfannkuchen zu laben bei G. Höser, Hcrrengasse 73. Abgebackene Aepfel, Birnen und Kirschen, daS Pfund 18 Pf., neue türkische Pflaumen, 36 Pf., sowie alte dergleichen, ü 3 Ngr. das Psd., empfehlen W. Gottf.ird «L Co. an der Lyra. Die erwarteten Lrou-RsALlia-Oixarrsll sind ««gekommen und empfehlen dieselben ä miilv 18 Thlr., 2 Stück 11 Pf., W. Gottfried L Co. an der Syra Beste Münchener Kübel - Butter, sowie frische- Schweinefett empfiehlt billigst C. I. Immisch. Türkische Pflaumen, große süße Frucht, verkauft billig C. I. Immisch. Huartett-Loiröe der vier Hehrnster Hits im Saale der Grholungsgesellschaft in Plauen Mittwoch, den 27. Januar 1858. Programm. 1) Quartett v. Mozart, 6ckur. 2) Quartett von Haydn, über die österreichisch» Nationalhymne. 3) Quintett v. Beethoven, O ckur. Eintritt 5 Ngr. Anfang Punkt 8 Uhr Abend-. Raffen MMröff Mittwochs, am 27. Jan. d. I-, — am Geburts tage I. Maj. der Königin Wittwe — Abends 7 Uhr veranstaltet der unterzeichnete Verein im Gast hofe zum. halben Mond allhier zu Wvhlthätigen ^Hecken einm Bail, wozu Freunde des geselligen Vergnügens ergebenst eingeladen werden. Mühltroff, 20. Januar 1858. Der Frauen-Derein daselbst, und in dessen Auftrage: E. Dieroff H. Grützner. Coucert morgen Sonntag Nachmittag in der Restauration am Bahnhof. Anfang 3 Uhr. Gewerbvcrein Montags, den 25. Januar AbendS 8 Uhr, im Nebensaale der Gesellschaft der Freurdscha^t. Karpfenschmauß nächsten Montag, wozu freundlichst einladet Bruno Wiedemann. Neiheschank' Gesucht werden 1 bis 2 Ochsenknechte zum sofortigen Antritt oder bis 1. Februar für daS Rittergut Obermylau. 5000 Thlr, gegen erste Hyporhek auf Landgrund- stücke zu verborgen, und die einer Kündigung nicht so leicht unterworfen, werden in der Erp. dies. Bl. nachgewiesen. ' 1000 Thlr. sind auSzuleihen Lurch Adv. Kasten^ Mit dem wärmsten Danke quittirt hierdurch über 2 Thlr. 10 Ngr., die dem Maria-Verein durch Hrn. H . . . . r gütigst zugewendet worden sind, die Borstrherin desselben. lieber Lie Anerkennung ihrer vortrefflichen Talent» waren höchst erfreut die Sängerinnen. Hierzu ein Preisverzeichnis von I. I. Kunze in Altenburg.