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SIS Gasthaus Gmpfehlung. Endesunterzeichneter erlaubt sich, die ergebenste Anzeige zu machen, daß er vaS Gasthaus „)«» Sächsisch«Ba Derschen Hos in Mehltheuer übernommen und empfiehlt dasselbe dem geehrten Publikum hierdurch nochmals bestens. Achtungsvoll Mehltheuer, im Mat 1856. C W. Schilling. Die neue berliner Hagei-Dssec.-Zeseiffchnst, welche sich in ihrem 33jährigen Bestehen durch strenge Solidität stets ausgezeichnet hat, versichert Getreide zu 1 Thaler, Kartoffel zu 15 Ngr. pr. 100 Thaler ohne alle Nachzahlung. Näheres bei dem Agenten derselben Apotheker WarmkroS in Gefell. Streu-Auction heute Donnerstag Nachmittag 3 Uhr in der Oberlosaer RittergutS- Waldung. F^ Eckardt Lt Porst. Wir sind gesonnen, unser vor der untern Brücke gelegenes Wohn haus, bestehend aus 3 Stuben, Hintergebäude, Obst-, Gras- und Gemüsegarten und sonstigen Räumlichkeiten den 24. Mai d. Zs. Nachmittags 3 Uhr zu verauctioniren. Plauen, den 16. Mai 1856. Wellers Erben. LrL^ÄZilliger Hauöverkauf^^LÄ Zn einem der belebtesten Stadttheile Adorfs soll sofort ein Haus mit nebenanstehender Scheune, Keller und Stallung versehen, in der schönsten Sommer- und Sonnenlage, welches sich besonders für einen Krämerlaven und dergl. Etablissements eignet, für nur 400 Thlr. verkauft werden. Alles Nähere in portofreien Briefen bei Eduard Wolf in Adorf. Nichl zu übersehen! Verkauf einer Restauration mit Realgerechtigkeit im Bade Elster; dieselbe besteht in einem Hanse, nicht baufällig, mit mehrern großen und schönen Zimmern, welche sich für Kurgäste eignen und sich deshalb gut verinteressiren, mit Küchen und Keller nebst Schupfen, Garten und im Parterre einen schönen, ohnlängst neuerbauten, großen Tanzsalon. Der feste Preis ist 4500 Thlr., bei nur 1500 Thlr. Anzahlung. Alles Nähere bei Eduard Wolf in Adorf. Ein breiter Webestuhl ist zu verkaufen. Bei wem? sagt die Erp. d. Bl. GuteS Schweinefleisch, ä Pfund 46 Pf., verkauft Gottlob Männel in der Herrengasst. ReineS unverfälschtes Düngesalz, ü Scheffel 1 Thlr. 10 Ngr., ist angekommen im Gasthof zum Löwen. Michael Franz, genannt Kirchhoff. Das Mneratkad zu Musa wird für diese Sommersaison am 1. Zuni eröffnet, wozu geehrte Kurgäste freundlichst eingeladen werden. Pausa, am 20. Mai 1856. Franz Tittel, Badtbesitzer. vr moä. Schott, Badearzt. 1000 Thlr. sind gegen sichere Hypothek auf Landgrundstücke sofort zu verborgen. Näheres bei Nudert in Schönau. 300 Thlr. Klrchengelder sind auSzuleihen; wo? sagt die ^Erp. dies. Bl. Versicherungsgesellschaft in Frankfurt a./M. Folgendes sind die Resultate der in der eilften General-Ver sammlung am 26. April 1856 abgelegten Rechnung deS ZabreS 1855: Grundkapital 5*/, Millionen Gulden — 3,142,800 Thlr. — Rgr. Feuer-Versicherungen im Jahre 1855 abgeschlossen 209,214,848 „ — „ Einnahme für Prämien und Zinsen 448,033 „ 16 „ Totalsumme der baaren Reserven 502,764 „ 3 „ Der Protokoll-AuSzug und Rechnung--Abschluß können bei dem unterzeichneten Bezirks-Agenten eingesehen «erden. Zu Versicherungen lade gleichzeitig ein. Plauen, im Monat Mai 1856. Bezirks-Agent deS deutschen Phönir F. E. Neupert. Reiheschank""" Auf ein neugebauteS massives HauS mit 8 Stuben, Garten und Schuppen, worauf 1475 Thlr. Brandkasse und 144 Steuer einheiten hasten, und welches jährlich 150 Thlr. Mietherrrag giebt, werden 850 Thlr. zu 4*/z Procent als alleinige Hypothek zu er borgen gesucht/ Arbeiter, welche gesund und kräftig sind, können an der Zwickau-Schwarzenberger StaatS-Eisenbahn, auf Acc-rd VH. bei Wiesenburg, Beschäftigung finden. Arbeitszeit von 5 bis 8 Uhr. Tagelohn 14 Ngr. Friedr. Wilh. Thiele, Unternehmer der Zwickau-Schwarzenberger Staats-Eisenbahn. Einige gute Weißnähterinnen werden gesucht und ertheilt Aus- knnft die Erp. dies. Bl. Ein Zugbeutel, in welchem sich 3 Thlr. befanden, ist verloren worden. Der ehrliche Finder wird um Rückgabe gegen 15 Ngr. Belohnung hierdurch gebeten. Verloren wurde am Montag Abend von der obern Stadt bis an die Syra ein goldner Ohrring. Der ehrliche Finder wirb ge beten, denselben gegen eine Belohnung an die Erp. dies. Bl. ab- z^eben. Auf dem untern Anger tst ei« gestickter Rest verloren gegangen, und bittet man den Finder um Abgabe desselben an die Erp. dies. Bl. gegen eine Belohnung. Am zweiten oder dritten Feiertag ist an des unterzeichneten Bude auf dem Anger ein seidner Regenschirm liegen geblieben und wieder abzubolen bei Gottlob Döhler unter der Pforte. Bei meinem Wegzüge von Tobertitz sage ich dem Herrn Schul lehrer Seidel für die große Bemühung um meine Kinder meinen wärmsten Dank; möge Gott ihn mit Gesundheit und langem Leben belohnen. Christian Vogel in Schneckengrün.