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Im Berlage der G e bauer'sch,n Buchhandlung in Berlin ist erschienen und zu haben bei Ang Echrötrr in Plauen: Theuß, Th., .Handbuch des gesammten Gartenbaues nach monatlichen Verrichtungen. lkine nolMndige /lnu'klsung zur Erziehung und Rehnndlung nsser Mchengemürhse, Dststknume. de8 Hletnstock«. Hvjiseittz und aller Rlumcu und Zietstssanzen. 3 Auflage Neu bearb. n. hcranSg. von L. Krause, Kunstgärtner in Halle a.d. S. 330 Seiten gr 8 geh Preis 1 Thlr. Dieses Werk, welches sich schon lange einer bedeutenden Ver breitung und Anerkennung zu erfreuen gehabt, ist in so entschieden praktischer und populärer Weise gehalten, daß es nicht nur für Gärtner von Fach, sondern jedem Garten- und Blumenliebhaber zu großem Nutzen dienen wird. Ein ausführliches Register erleich tert den Gebrauch. Das 8emmar zu Pfauen. Allen Schulfreunden und Gönnern diene zur Nachricht, daß auf vielseitiges Verlangen daSSeminar zu Plauen in lithogr. Farbendruck, ü Exemplar 6 Ngr., bei A.T Lindemann zu haben ist. Heule Donnerstag frischgebrannter Kalk in Theißigs Ziegelhütte. Ludwig Buchheim. Zum bevorstehenden Plauen- schcn Vogelschießen befindet sich die Schweizer Waffelkuchenbäckerei von C.F. Bliem aus Reichen bach auf dem Schießanger und empfiehlt sich selbige mit dem Bemerken, daß täglich neubackene Waffel- und Spritzkuchen zu haben sind und Stangenkuchen verschnitten wird. Alle anderen Schweizerzuckerbäckereiwaaren sind echt zu haben. Gleichzeitig erlaube ich mir meine Schweizer Caffeebude, wo alle Tage für eine gute Tasse Caffce gesorgt sein wird, sowie guten echten Leipziger Eierpunsch, Grog, Negus u. s. w., angclegentlichst zu epipfehlen. Einer gütigen Abnahme entgegensetzend, empfiehlt sich ganz ergebenst D. O. Einladung. Nächsten Sonntag den 18. Mai Kränzchen im Casino, wozu die Mitglieder der Gesellschaft, sowie auswärtige Honoratioren ergebenst eingelaven werten. Die Vorsteher der Casinogcscllschaft in Oelsnitz. Kunst-Anzeige. Heute, sowie jeden Tag während deö Vogelschießens, finden 3 Vorstellungen statt von dem rühmlichst bekannten Bauchredner E Teidler, wobei interessante physikalische Tafrlkünste, Banchreden mit 3, 4 bis 6 Stimmen nebst Mimologien, 12 neue noch nicht gesehene Rauchkünste und die Somnambule producirt wird. Sämmtliche Darstellungen sind neu und interessant. Herren und Damen sind ergebenst eingeladen. E Seidler. Italienische Nacht mit Harfen Eoneert in der Bude bei August Georgi auf dem unteren Anger. Plauen, den 15. Mai 1856. Louis Gro-er. Heute Abend Karpfen außerdem ladet auch zu guten kalten und r warmen Speisen gefälligst ein Plauen, den 15. Mai 1856. August Georgi. Eine große Stube mit Nebenftube, Bodenkammer und Keller an der BahnhofSstraße, ist jetzt zu vermiethen und zu MichaeliS zu beziehen. Wo? erfährt man in der Erp. d. Bl. Ein Arbeiter wird zum baldigen Antritte gesucht in der Möckel'schen Ziegelei in Schneck,ngrün. Einige Scheunenböden zum Verschließen, sowie ein großer Ge treideboden sind zu vermiethen in Theißigs Ziegelscheune. Ludwig Buchheim. Ein junger Mensch von rechtlichen Eltern wird als Laufbursche gesucht. Von wem? sagt die Erp. dies. Bl. Ein Logis, bestehend auS 1 bis 2 Stuben mit Zubehör wird zu miethen und zu Michaelis, auch früher, zu beziehen gesucht. Von wem? sagt die Erped. dies. Bl. Eine Stube nebst Kammer, mit oder ohne MeubleS, in einem Hause an der Bahnhofstraße ist zu vermiethen und sogleich zu be ziehen. Näheres in der Erp. dies. Bl. 3 Stück Wagenketten sind gefunden worden und wieder zu er halten bei Pfeil in der Tennera. Auf dem Steinwege ist am zweiten Pfingstfeiertage eine Brille verloren worden, welche man gegen eine gute Belohnung in der Erp. dies. Bl. abzugeben bittet. Am 3. Feiertag wurde vom obern Steinweg b s zum grünen Baum eine goldene Broche verloren. Man bittet, selbige gegen eine Belohnung bei Goldarbeiter Heynig abzugeben. Warnung. Dem unbefugten Bleichen auf meinen Wiesen sowohl, als auch dem Verunreinigen meiner Wasserleitung durch Hineinwerfen von Steinen, Schmutz und dgl. werde ich dadurch entgegentreten, daß ich von beaufsichtigenden Personen mir angezeigte Dawiderhandelnde sofort dem Gerichte übergeben werde. Ernst Kohlbach, Mühlenbesitzer. Allen Freunden ein herzliches Lebewohl bei meiner Abreise nach New-York. Hermann Männel. Börse in Leipzig den 8. Mai 1856. LouiSd'or 5 Thlr. 16 Ngr. 1Z Pf. Ducaten 3 Thlr. 5 Ngr. 4 Pf. Wiener Banknoten: ^lngeb.^si