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2S2 Zum Ftlsenschlößchen am I. Pfingstseiertag früh und Nachmittag Eoncert. 2. Pfingstseiertag Nachmittag und Abend Tanzvergnügen. Am ^age „ach den Feiertagen, als am 13. d. M, Nachmit tag und Abend Eoncert. Am L 2 und 3 BogrlfchieHtag Abend Tanz vergnügen, wozu hierdurch ergebenst einladet E Krikdriktl. am 2. Pfinglifeiertag Nachmittag und Abend Tanzvergnügen, sowie auch am 2- und 3. VvAelstVicfltag, wozu ergebenst ein- ladet C Taubert. Station Zocket«. Zu gutem Kaffee, frischem Kuchen, ff Bieren ladet höflichst ein Gustav Keil Station Iockcta. Unterzeichneter ladet zum Harfenconcert am ersten und zweiten Feiertag höflichst ein. Gustav Keil. Zinn Vogelschießen mit Ball, am 13. und 18. Mai 1856 im Schießhause zu Treuen ladet auswärtige Freunde dieses Vergnügens ergebenst ein das Direktorium der Gesellschaft Eoncordia. Zur Bierhalle den zweiten Feiertag Nachmittag und Abend Tanzmusik, wozu er gebenst einladet G. Reinhold. Bock - Bier, ein sehr guter Stoff, ist zu den Feiertagen zu haben in Meßbach bei Wilhelm Unteutsch. WurstfcbmanH heute bei Aug. Georgi. Reiheschank """ - W-.f-«»-. und gegenn artig im Geschäft, seines Lster» arbeitet, wünscht wo möglich recht bald in denselben oder anderen Branchen eine Stel lung. Adr. bittet man gef. unter O O Ar 400 au die Erp. d. Bl. abzugeben. 450 Thlr. sind auSzuleihen durch Reg. Herold in Elsterberg. Ein Stübchen mit einer Bodenkammer, im neuen Stadttheile, ist für eine einzelne Person zu vermirthen und sogleich zu beziehen. Wo? sagt die Erped. d. Bl. Eine Stube am Kiostermarkl für 1 Person ist zu vermiethen; auch können einige Personen Wohnung erhalten. Eine obere Stube mit Zubehör ist zu vermiethen und zu Mi chaelis zu beziehen. Warnung. Das mir zugehörige, in der Nahe der Ziegelhütte gelegene Witsengrundstück wird von den angrenzenden Bewohnern zeither unbefugter Weife zum Bleichen der Wäsche benutzt unv von deren Kindern durch das Hineinlaufen und Eimrrrfen von Steinen ver unreinigt. Ich kann diese Beeinträchtigungen meines Eigenthumes nicht mehr länger dulden, warne deshalb Jedermann vor solchen, und werde ich Zuwiderhandelnde unnachsichtlich zur Bestrafung an- zeigen. Dabei sichere ich Jedem, welcher mir einen gegen diese Warnung Handelnden anzeigt, daß ich denselben gerichtlich belangen lassen kann, eine Belohnung von 10 ngr. zu. Kr. August Ebert, Maurermeister. Bitte. Alle Freunde und Gönner der 8. allgemeinen sächs. Lehrervcr- sammlung, welche sich am gemeinschaftlichen Mahle in der Erholung, Mittwoch den 14. Mai, zu betheiligen gesonnen sind, werden hiermit ergebenst gebeten, sich am 13. ej. Nachmittag von 2 bis Abends 6 Uhr im Anmeldebureau in der Erholung gef. Speisemarken ü 15 Ngr. zu lösen. Mit dieser Bitte ver binden wir die Mittheilung, daß erwachsenen Personen während der Verhandlungen gern der Zutritt auf dem Orchester gestattet wird. Der Ortöcomitee. Plauen, den 9. Mai 1856. Berichtigung. Ich habe irrthümlichrr Weise in diesem Blatte geäußert: „Herr vr Blanckmcister habe sich dahin ausgesprochen, daß für mein krankes Kind eine Rettung nicht möglich sei," und sehe mich veranlaßt, Earl Bahmann eine sehr ungünstige bezeichnete Gustav Engelhardt, Fleischermrister. Berücksichtigung. deil 15. Mai diesen Jrrthum dahin zu berichtigen, daß Herr vr. Blanckmeister, der Berathungs halber mein Kind in der größten Gefahr 2mal gesehen hat, die Aussicht auf Erhaltung und Wiedergenesung als Ein gut empfohlener, anspruchsloser, militarsreier, junger Mann, der seine Vehrzcit in einem Tuch-, Auöschuitt- und Modtwaaren-Geschäft Herr Director Meinhardt wird um Wiederholung der Posse: Die Bummler von Berlin," hierdurch ergebenst ersucht. Mehre Theaterfreunde. Die Theatergesellschaft des Herrn Meinhardt ist wohl mit Stecht eine der besten zu nennen, die Plauen dis jetzt besucht haben, und cs wäre deshalb zu wünschen, wenn Hrn. Meinhardt später wieder Erlaubniß ertheilt würde, theatralische Vorstellungen in Plauen gebcn zu dürfen. Es wird wohl die große Mehrzahl des theatcr- bcsuchcnden Publikums damit einverstanden sein. Mehre Theaterfreunde. Meine Wohnung befindet sich von jetzt an nicht mchr auf dem Amlsberge, sondern im Klösterlein Nr. 96, im Wagncrschen Hause. Dies meinen geehrten Geschäftsfreunden hicrdurch zur Nachricht, um ferneres Wohlwollen bittend. Louis Roth, Schuhmachermstr. Unterzeichneter erlaubt sich, hiermit die ganz ergebenste Anzeige zu machen, daß er nick t mehr im Hause seines Vaters, sondern in seinem cigcncn, früher Herrn Earl Teuscher gehörigen, vor der obern Brücke befindlichen Hause wohnt, und bittet auch da um gütige bestand, später noch in demselben ca. 1^ Jahr als EommiS fungirte Die nächste Nummer dieses Blattes erscheint am Donnerstaq,