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Beerb. Ainicitia. Zu der am Sonntag, den Zull d. I, statt- finkenden Hauptconferenz werden kw Mitglieder ein- geladen, sich Nachmittag ^3 Uhr in der Central- Halle emzusinden. Die Vorstekerscdaft. Morgen Sonntag, den 3. d. M, Landpartie überJocketa u LochhauS nach Clsterberg. Sammelplatz: Bahnhof Punkt ^7 Uhr früh. Das Direktorium. Brüderkranz. Sonntag, den 3. Juli n. Abendunter- Haltung zum „grünen Thal," wozu freund lichst einladet der Vorstand. Sonntag, den 3. Zuli, Kränzchen im Tlvoli. Zutrittsfähige Fremde und Mitglieder ladet freund lichst ein das Direktorium. (Anfang 7 Uhr.) Zum Prater morgen Sonntag Abend Illumination mit Feuerwerk, wozu ergebenst einlacct Chr. Mocker. Morgen Sonntag Nachmittag und Abend Tanz vergnügen in Chrieschwitz, wczu freundlichst ein- ladet G Nhlmann. Mcrg:« Sonntag Nachmittag und Abend Tanz musik in Meßbach, wozu freundlichst einladet Wilb. Unteutsch. Bad Pausa. Künftigen Sonntag von Nachmittag 3 Uhr an Tanzvergnügen, wozu ergebenst einladet Ferdinand Flechsig. Zum Hammel kegeln und Tanzvergnügen ladet auf Sonntag, den 3. Juli, ergebenst ein Christ. Jauch, zum Feldschlößchen bei Elsterberg. Gasthof Unterpirk. Morgen Sonntag Nachmittag und Abend Tanz musik, wozu einladet (Gottfried Dietzsch. CinweihmigS Ball Sonntag, d. 3. dies. Mts , von Nachmittag 3 Uhr an im Schützenhaussaale zu Mühltroff, wczu hiesige und auswärtige Freunde des geselligen Vergnügens höflichst eingeladen werden. Mühltroff, am l Juli 1861. Zeiner. Gesellschaft der Freundschaft., Nächsten Sonntag Ausloosung der Gewinne unter j die Mitgliedskinder, bei ungünstiger Witterung im obern Saale. Die V o r st e h e r s ch a s t. C. G 'Pippig, d. Z. Vorsitzender. KeselkelM <Ior kroinnIsolirM. Hauptconferenz Montag, den 4. Juli 1864. Die B o r st e h e r s ch a f t. C. G Pippig, d. Z Vorsitzender. Zum Felsenschlößchen wird das Gartenfest der unbeständigen Witterung halber erst später abgehalten. H. Martin Gesucht. Zwei Sattler-Gehülfen finken auf eigene Kost und LogiS, bei gutem Lehn, gute unk dauernde Beschäftigung bei August Beckert, Sattler Auerbach i./Boigtl. Montag, den 4. Zuli, Eröffnung meiner Restauration „Zur Bleibt." Um fleissigen Besuch bittend, zeichnet achtungsvoll W Timmel. Ein Parterreloeal, zum Verkaufsgewölbe als auch zum Eomtoir mit Lagerstube :c. geeignet, ist zu ver- miethen. Wo? sagt die Exped. d. Bl. Eine Stube mit Zubehör ist zu vermiethen und zu Michaelis zu beziehen bei Bäctermstr. Porst. Eine Stube mit Stuben- und Bodenkammer (Preis 14 Thlr.) hat auf nächste Michaelis zu vermiethen Heinrich Pöhler, Drechslcrmstr., Weberstraße. Ein Gar^'vnlogis, Stube unk Kammer, mit sehr schöner Aussicht, ist sofort mit oder ohne Möbels zu vermiethen. Von wem? sagt die Exped. d. Bl. Eine Crkerstnbe mit zwei daran anstoßenden Kammern und Keller ist auf Michaelis zu beziehen. Näheres bei Wittwe Wieder, Hammcrstraße. In meiner Scheune an der Nhadschinstraße ist ein,. Panse zu vermiethen. Wilh, verw. Gräf. Ein meublirtes Zimmer für einen Herrn wird gesucht. Adressen sind in der Expedition dies. Bl. niederzulegen. Zwei Tischlergesellen können bei gutem Lohne so fort dauernde Beschäftigung finden bei Ferdinand Rasp. Gute Maurergesellen finden ausdauernde Arbeit bei Maurermstr. Wilh. Rudert in Auerbach. Zwei fleißige Schuhmachergesellen finden dauernde Beschäftigung bei Herrmann Forbriger. Ein tüchtiger, mit guten Zeugnissen versehener Oeconomic-Verwalter, der sich keiner Arbeit scheut, wird zum sofortigen Antritte gesucht, und haben darauf Reflcctirende Adressen unter der Ehisfre 8. X. in der Exped. dies. Bl. niederzulegen. Als Aufstchts- und Verwaltungs- Beamter über eine unweit Berlin gelegene Zie gelei wird ein solider, an Thätigkeit gewöhnter sicherer Mann zum baldigen oder späteren Antritt zu engagiren gewünscht Der Verwalter braucht Fach- kenntniffe nicht zu besitzen, doch müßte derselbe mit der einfachen Buch- und Eassaführung Bescheid wissen, da er die Löhnung der Arbeiter zu übernehmen hat. Bei selbstständiger, dauernder Stellung gewährt der Herr Prinzipal, welcher nicht auf dem Etablisse ment wohnt, ein Jakres-Cinkommen von ea. 8UU Thlr. bei freier Wohnung.— Reflectanten belieben sich zu wenden an den Beauf tragten I. Holz in Berlin, Fischerstr. 24. Arbeiter-Gesuch. Es werden noch 100 Arbeiter zum Bahnbau. ge sucht. Tagelohn 13 bis 18 Ngr. Schachtmeister Günther bei Bauunternehmer Weigeld in Ronneburg bei Gera. Gesucht wird ein junger Mann, ker mit Pferden umzugehen weiß und Lust zum Arbeiten hat, im Gast haus« zum weißen Lamm. Eme gute eingeübte Fädlerin findet dauernde Ar beit in der Stickerei-Fabrik von Schnorr St Steinhäuser. Handlanger werden gesucht von Wilhelmine Wolff. Geübte Plattmädchen können bei gutem Lohn sofort dauernde Arbeit erhalten. Wo? s. d.Exp. d. Bl. Em kräftiges Dienstmäkchen, das sich aller Arbeit unterzieht, wird gesucht. Von wem? sagt d. Exp. d. Bl. , Ein grüner baumwollener Regenschirm ist irgendwo liegen geblieben. Derselbe ist gezeichnet 6'. X. X, am Griff eine kleine weiße Kugel. Der jetzige Inhaber wird gebeten, denselben gegen eine Belehnung in ker Expedition d. BlatteS abzugeben. Eine braungetigerte Hühnerhünkin, auf den Namen „Diane" hörend, hat sich verlaufen. Man bittet um Rückgabe gegen eine Belohnung an Alwin Költzsch, Hammerstraße. Ein blaugestreifter Hühnerhund (Hündin) ist zu gelaufen beim Jäger ZNÜller in Neuensalz. Bekanntmachung. Ich warne hiermit Jedermann, in dem mir zuge hörigen Fischwasser auf Zwotaer Flur zu fischen und sichere jedem, der mir derartige Zuwiderhandlungen anzeigt, Einen Thaler Belohnung zu Klingenthal, am 27. Juni 1864. Caroline Wilhelmine verw Meisel. So eben heimgekehrt vcm Grabe unserer gelieb ten Todten fühlen wir uns gedrungen, für die unS bei diesem schmerzlichsten Verlaße von so vielen Seiten im reichlichsten Maaße ;n Theil gewordene ehrende, uns so wohlthnende Theilnahme hierdurch unsern größten, tief gefühlten Dank dar?»bringen. Plauen, am 30. Juni 1861. Amtsverweser Lindner, als Gatte, uvd zugleich für die übrigen Hinterlaßenen. Todesanzeige. Am 26. Juni d. I. verschied nach Fahre langen Leiden unsere gute Mutter, Schwester, Tochter und Schwägerin, Frau Friederike Hoffmann, geb. Müller, in ihrem 46. Lebensjahre. — Mit dieser Anzeige verbinden wir unsern herzlichsten Dank für alle Liebesbeweise, die der selig Entschlafenen von so vielen Freunden, Nachbarn und Verwandten so wohl während ihrer langen Krankheit, als auch bei ihrem Begräbniß zu Theil wurden. — Gott sei Ihnen Allen Vergelter und bewahre Sie Alle in Gnaden vor so harten Schicksalsschlägm. Du aber, Verklärte, ruh' in Frieden. Planen, 1. Juli 1864. Christian Hoffmann, im Namen seiner 8 Kinder und Anverwandten. Warme Bäder im Krankenhaufe Sonnabend und Sonntag von früh 0 Uhr an. Börse in Leipzig, 2i). Juni 1864. Louisd'or: lO^G.th. perSt. öThlr. 15Ngr. 3j Pf. Ducaten: sz G. „ „ „ 3 „ 5 „ iz „ Wiener Bankn. öst. W. 86A G. — 17 „ 3Z „