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t irrux iiinit^litU8 »ul «Inn HcINc^MÄ'l- /u l'lrnnii. . ILttltSr har die Ehr? anzuzeigen, tast Sonntag, den rr. Juli, die allerletzte Da es dir Witterung verhindert har, die Benefiz Vorstellung zu geben, so findet dieselbe bei nur irgend günstiger Witterung beute, Sonnabend, den 2- Juli, bestimmt statt. Anfang Punkt 5l/r Uhr. W. Kolter, Tirector. große neue Vorstellung stattfindet, wozu eine Darstellung gewählt, von welcher mau mit Gewißheit sagen kann, daß dieselbe hier noch niemals gesehen werten ist. Dieselbe wird auf zwei nebeneinander gespannten lwhen Tburmscilen auSgeführt und ist betitelt: „Die zwei wandernden Pilger." Die Aus sührung der Darstellung besteht darin, daß Herr Malmström und Herr Baisa uu Anzug der Pilger das hohe Thurmseil ohne Balancirstange und ganz frei besteigen: nachdem dieselben ihr Ziel erreicht, werden sic sich in zwei Athleten verwandeln und aut ihrem Rückweg werden ne solche Gruppen und Stellungen ausführen, die man sehen must, um sich einen Begriff von den fast an die Unmöglichkeit grenzenden Kunstleistungen ru macken. — Die übrigen Prokuctionen werden mit ganz neuen Abwechselungen ausgesührt. Kasienöfsuuiig 1 Uhr. Anfang Punkt 5 Uhr. Tas Nähere die Zettel. AM" Sollte ungünstige Witterung cintreieu, so sinket kiese Verstellung Montag statt. W Kolter, Tirector. A O. Arends in Plauen, H F. Rudowsky in Pausa, C. Hopf in Mühltroff, E Wagener in Glashütte, Rud. Seckel in Adorf. bin qesun-heitsbefördernder Naueur! Unter den vielen Aqueursabrikatcn der neueren Zeit zeichnet sich der vom Apotheker R. F. Daubitz zu Berlin combinirte und nach ihm benannte R Z. Daubitz sche Kräuter Ligueur durch die wohlthuende Wirkung, besonders auf die Verdauung und die dadurch bedingte normale Blut- bilkung aus, wie dies aus dem nachfolgenden Anerkennungsschreiben bervcrgeht. Werther Herr Taubitz! Auch ich sah mich veranlaßt, Ihren so vielseitig bewährten Kräuter-Liqueur zu gebrauchen, und kann nun heute, nachdem ich mich vollständig von der ausgezeichneten Wirk samkeit desselben überzeugt habe, Ihnen meinen wohlgemeintesten Tank sagen. Ich ließ mir aus Ihrer Niederlage von Herrn H. Findeisen in Thorn zum Versuch einige Flaschen Ihres Liqueurs kommen, und fand bereits nach der ersten Flasche eine Linderung meiner Leiden, die theilweise in Anverdaulichkcit und deren folgen bestanden; jetzt, seit ich mehrere Flaschen regelmäßig consumirt, sind die erwähnten Leiden fast vollständig beseitigt, ich erfreue mich des besten Appetits, Kreuz- und Kopfschmerzen sind verschwunden, mein Schlaf ist ein gesuuder, mein Wohlsein ein vollständiges. Rehmen sic also den Tank Ihres aufrichtig ergebenen Julius Partowicz, Kaufmann !. Gilde. Wlcclawek in Polen, den 15. März 1864. Autorisirte Niederlage des R F. Daubitz'schen Kräuter-Ligueurs bei: Ferd. Wagener in Callnberg bei Lichtenstein, Gustav Müller in Auerbach, F. A. Bährings Wwe. in Treuen, Aufforderung. Alle Diejenigen, welche für entnommene Hölzer noch an die Herren Anders und Merkel hier schul den, werden nunmehr zum letzten Male aufgefordert, längstens bis zum 8. Juli entweder an mich oder Herrn Anders Zahlung zu leisten, widrigenfalls nach Ablauf dieser Frist ohne Weiteres mit der Klaganstellung verfahren werden wird. Plauen, den 1. Juli 1864. Heinrich Dick, brediwerein mit Vorschußbank. Diejenigen Mitglieder, welche ihre Stamm-Ein lagen voll ungezählt haben, werken, unter Hinweis auf §. 20 der Statuten, ersucht, ihren Divikenden- Antheil bei dem Kassirer des Vereins innerhalb 14 Tagen, von heute an gerechnet, in Empfang zu nehmen. Plauen den 2. Juli 1864. Der Vor st and. Adv. Schuricht, Bors. , Heute Abend ladet zu Schweinsknöcheln mit Meer- ! rettig ergebenst ein C. Roth, j Bahnhofstraße. Zur deutschen Eiche heute Abend Salzbraten mit Meerrettig. L. Hanoldt. Von heute an ff. Fels enkcllerbier, das Seidel 1 Ngr., bei Ernst Vogel. Heute Abend Schwciusknöchel mit Meerrettig, wozu freundlichst einladet G Hesse. Zum Gambrinus heute Abend gefüllte Kalbsbrust, Roulaten u. gefüllte Tauben, wozu ergebenst einladet A. Lauter. Zur Stadt Dresden heute Abend sauere Flecke und Schweinsknöchel mit Meerrettig, wozu freundlichst einladet Aug. Freytag. Bekanntmachung und Einladung zur Betbciligung. Seit man die Grabekaüe ter Schuhmacher- Innung von derselben getrennt hat unt aus der selben eine allgemeine Begräbnißkasie unter dem Ramen „Lstdunisu" gegründet hat, war der Ge schäftsgang ein ganz erfreulicher, denn es wurden vom 4. April bis zum 3. Juni d. I. circa 130 Personen zu Mitgliedern ausgenommen. Wenn nun Obengesagtes schon unsere Erwar tungen überstiegen, so können wir doch nicht unter lassen, zur ferneren Betheiligung auszufordern, vor allen aber den Bewohnern der um Plauen gelegenen Ortschaften unsere >tasse zu empfehlen und einiger maßen auf die Vorthcile und Bedingungen aufmerk sam zu machen. ES ist jede unbescholtene Person aufnahmefähig und hat sich persönlich, oder durch ein Mitglied beim Vorsteher anmelden zu lassen, und hat bei der Anmeldung die Hälfte des Eintrittsgeldes zu er legen; dasselbe wird restitmrt, wenn die Aufnahme nicht erfolgt. Das Eintrittsgeld macht bis zum vollendeten 30. Jahr 10 Ngr. und steigt von 5 zu 5 Jahren, über 60 Jahr alte Personen werde« nicht mehr ausgenommen. Jede Person hat monat lich 1 Ngr. Beitragssteuer zu bezahlen und wird dieselbe eincassirt. Jedes männliche Mitglied hat Leichen zu tragen und erhalten dafür für die ganze Familie Träger, sobald dieselben verlangt werden, doch steht es jedem, welcher schon einer Kasse an gehört, oder aus einem andern Grund nicht Leichen tragen will, frei, dasselbe bei der Anmeldung zu er klären, erhält aber dann weder für sich, noch seine Familie Träger; alle weiblichen Mitglieder sind frei vom Tragen. Bei jedem Todesfall wird gegenwär tig sofort 14 Thlr. ausgezahlt, was hoffentlich schon im nächsten Jahr bedeutend erhöht wird; ferner hat jedes in der Parochie Plauen wohnende Mitglied bei einem Todesfall in seiner Familie Leichentuch, sowie alles zum Leichenornat Gehörende zu be anspruchen. Diejenigen, welche gesonnen sind, oben genannter Kasse beizutreten, werden ersucht, ihre An meldungen bei dem derzeitigen Vorsteher, Herrn Eduard Thümler, anzubringen und wird noch bemerkt, daß nächsten Dienstag, den .'>. Juli, Abends, Sitzung ist, die bis dahin Angemeldeten werden so gleich mit ausgenommen. Plauen, am 1. Juli 1864. Die Vorsteher schuft der ZäegrüOniszkafsm-Hek „LstLnnisn." Eduard Thümler, d Z Vorsteher Im Lerchenfeld heute Abend Schweinsknöchel mit Meerrettig, wozu freundlich einladet L. Kunstmann. Heute Abend sauere Flecke u. Rinderbraten, wozu ergebenst einladet Valz. Zur Wolssschlucht heute Abend Schweinsknöchel mit Meerrettig, wozu freundlichst einladet I. Wolf. Zur Centralhaile heute Abend Schweinsknöchel mit Meerrettig und nächsten Montag Schlachtfest, wozu freundschaftlichst einladet Fürchtegott Grimm. Zur Centralhalle morgen Sonntag Abend ^8 Uhr Concertvon Herrn Ltadtmusikdirector Mahler, wozu ergebenst einladet Fürchtegott Grimm. Morgen Sonntag Partie nach Schöneck. Heute Abend im Löwen.