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130 Schlesische Feuer-Versicherungs Gesellschaft in Breslau. Grund Capital: S,OVO,VQ« Thaler Courant. Das obige Institut mit anerkannt liberalen und eoulauteu Bedingungen auSgestattet und in verkommenden Brand- schadenfällen prompt und loyal in seinen Abwickelungen, wird hierdurch vom unterzeichneten Agenten zur Versicherung von sämmtlichem Mobiliar, Produkten, Waaren-Borräthe« und Waare« Lager, Grudtebestände«, Maschine« und Maschinentheilen, Bieh re. jeglicher Art, aufs Angelegentlichste und Wärmste empfohlen. Die Deckung geschieht in der Stadt wie auf dem Lande unter harter und weicher Dachung (Stroh, Schindeln) zu den billigsten, festen Prämien ohne irgend welchen Nachschuß. Prospekte und Anträge sind beim Endesgenannten, der sich auch der Ausfüllung letzterer bereitwilligst unterzieht, gratis ent- gegenzunehmen, ebenso werden Policen von demselben aufs Schnellste besorgt. Plauen, im Januar 1856. I. G- Sünderhauf, Agent der Schlesischen «feuer-Versicherungs-Zeseklschaft. Rheumatische Zaha- und Hesichtsschmerzeu. Die Goldberger'sche galvano-electrische RheumatismuSkette*) hat in drei Fällen von rheumatisch-nervösen Zahn- und GesichtS- schmerzen fast augenblickliche Hülfe gebracht, und ist dadurch also ihre Wirksamkeit auf den Körper unzweifelhaft nachge- wiesen. Eschwege in Hessen. vr. Schönemann, Kurfürst!. Medizinal-Rath. Rheumatismus. Daß die G old b erger'schen galvano-electrischen Ketten*) gegen Rheumatismus und ähnliche Uebel den Vorzug vor anderen dergleichen Fabrikaten verdienen, auch sich als äußerst wirksam und heilbringend bewiesen haben, bescheinigt auf Verlangen Leipzig. Professor vr. Braune. *) Zu den sestgestellten Fabrikpreisen bei Julius Teuscher in Plauen, Louis Seisert in Reichenbach, Gustav Müller in Auerbach. Unterzeichneter empfiehlt sein reichhaltige- Lager von Constrmationsfeheine« (von Hrn. Superint. Beyer.) A. L. Lindemann. Auf ein starkes Lager von Wechseln, Quittungen, Rechnungen, Frachtbriefen rc., sowie Etiquetten aller Art hält immer A. T. Lindemann. A. L. Lindemann sucht eine Menge kleine und größere Knaben zum Coloriren. Von ausgezeichnet frischer Cervelat-, Zungen-, SÜlze- und Rothwurst, sowie auch beste Knaekwürstchen erhielt wieder neue Sendung und empfiehlt solche zu billigen Preisen I. G. Nicklisch Wittwe. Den Mitgliedern wird hierdurch eröffnet, daß auch sie bei der theatralischen Vorstellung am Sonntage beim Eintreten in den Saal ihre Einlaßkarten abzugeben haben und daß eine Sparbüchse zum Besten armer Konfirmanden ausgestellt wird. DLLLIL Nächsten Freitag, den 29. dS. MtS., Hauptconferenz im Tunnel Abends 8 Uhr. Zum Felsenschlößchen heute Donnerstag, den 28. d. M, Neujahrsconcert, wozu erge- benst elnladet G. Friedrich. Zur Bierhalle morgen Freitag (zum Roßmarkt) Abend Karpfenfehmauß, wobei zu einem Gla- ff. Bairischem hierdurch ergebenst kinladet Gottfc. Reinhold. Freitag, den 29. Februar, große Heckschlieideüvunq zum Felsenschlößchen. Anfang Abends 7 Uhr. Die Direktion. Eintausend Thaler, Fünfhundert Thaler, 100 Thaler, 75 Tha ler und mehrere kleinere Posten sind gegen sichere Hyporhek auf ländliche Grundstücke auszuleihen durch Advocat Kasten in Treuen. f bei Wwt. Herold in der Neustadt. Ich mache hiermit meinen hiesigen und auswärtigen Kunden bekannt, daß der Schleifer-Geselle Zobel nicht mehr bei mir in Arbeit steht. Plauen. Friedrich Pützschler, Schleifer. Eine größere und eine kleinere Stube mit Schlafkammer werden zu miethen und zu Michaeli- zu beziehen gesucht. Von wem? sagt die Erp. d. Bl. Eine geübte Weißnähterin, die sowohl im Wiebeln als auch im Waarenlegen bewandert ist, sucht ein anderweiteS Unterkommen durch die Erp, d BI. Ein schon geübte- Druckmädchen wird gesucht. Von wem? sagt die Erped. dies. Bl. In der Nacht vom 14. bis 15. d. M. ist mir ein Jagdhund von schwarzer Farbe mit lichtgelber Abzeichnung, weißem Flecke am Halse und auf den Namen „Döckel" hörend, abhanden gekom men. Gegen Erstattung der Futterkosten rc. bittet um dessen Zu rückgabe Nr. 60 am Altmarkte Christgrün, am 26. Febr. 1856. Ranfft. Bei meiner Abreise von hier sage ich dem hiesigen hochgeehrten Publikum ein herzliches Lebewohl! Plauen, den 28. Febr. 1856. Mathilde Mansfeld, Sängerin. A r/z. SS. I. n s v. r S'/r v. M