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Ztzorte gewetzn sind - wil ich itzt so weitlchsstig nicht.lviederhohlen. ? Es möchte sich aber fügen/ daß ich gewissen Freunden zu dienen/ sol- I cheGedancken ins reine brächte/üntz durch öffentlichen Druck befand I werden lieffe. Doch dieses kam mir bedencklich vor/ daß der wolselige Mensch nach der Woche/da meinrArbeit beschlossen war/eine wüm- liehe Probe davon ablcgen und uns zu gmer.letzt mit semem Exempet predigen solte. Ich war auch selbst in mir erfreuet/ als er in währen-- der Schwachheit noch sinmahl die AuMaüffthat/ und etwas vom ' Verstände mercken ließ/ daß ich ihm die Morte mit seiner süssen Ke- ! wegung zuruffen kunte: SieheLünMsüs költttzu dir.Wölan l was in seiner von GDtt geheiligten Arele so schön gewürcket hat/ l das mag dem Hochbetrübten Herrn Vater im Hertzen erschien: > Siehe deinJEsUskölNt zu-tr. Wenn ein Königin einem Hau- l se Platz nehmen wil/ so geht es ohne viel Unruh nicht ab: man muß j viel ausreumen und anschaffen/ daran man sonst nicht gedacht hätte, l Hoch die Ehre ja die Belohnung welche daranff erfolget/ist auch mit i ru nrhmen. Er ist kommen/und ein Sohn hat Gnaoc bey ihm ge funden / daß er in seinen Diensten bleiben sol. Doch was er zu.rücke ' gelassen hat / darauff wird der Segen / die Hoffnung und die Väter- ! liche Freude gedoppelt ruhen. < . Und endlich wird das Ziel des eitlen und mühsamen Lebens r nichtgar zu lang hinans gesetzet seyn. Haben Sie bey dem Wachs- >! thum des geliebtesten Sohnes achtzehn Jahr in vergnügter Hoffnung d zugebracht/> so wird es vermuthlich über achtzehn Jahr nicht dahin > sryn/ da werden sie von aller Hoffnung zum Schauen / und von al- . lerSorge zur seligen Vergnügung gelangen. Und da wirdGDttsei- . nen verborgenen Rathschluß deutlich gnung zu erkennen geben / jva- > mm er bey dieser Person aus diesen Leben geeilet hat. Und was uns i in der gegenwärtigen Schwachheit zu klagen und seüffzen veranlas set/ daraus werden wir die schönste mmerLe zum danckbaren Lobe GOLtes nehmen können. Wiewol ich muß noch an mich gedencken / und mein Hertzo vor dem wunderbahren GOtt / in kindlicher Demuth ausschütten. Ich habe nun diese 92 Jahr daher/ seit ich so wol in Weissenfels ass in Man bey der auffwachsenden Jugend bemühet bin/ dem getreuen !! GOtt drey geliebte Söhne gleichsam zur Zinse liefern müssen. Und bey allen ist das Ende st) still und sanfft erfolget/ daß ich jederzeit die ! Worte wrederhohlet / die an meine Studier - Stube geschrieben sind/ > blumer. xxm. IO. kiok l ä-rtt k ä M j K.UK1. Meine.Seele sterbtMTodesder GereWen. j Damit wil ich diesem liebreichen Vater die Meinigen/ die vorder . Zeit bey mir gewesen / oder noch jetzund meiner AuMcht gebrauchen/