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166 1tB Stück kieferne Klötze, . 12H Klfw. dergleichen Scheitholz, 14 Klftr. dergleichen Astholz, 19^ Klstr. dergleichen Stöcke und 18 Haufen Abraumreißig gegen sofortige baare Zahlung versteigert werden. Sammelplatz ist die Schänke zu Haselbrunn. Plauen, den 10. März 1854. Der Rath. E W. Gottschalds Auktion. Auf Antrag der Altersvormünder der unmündigen Geschwister Treibmann allhier sollen die zum Nachlasse des verstorbenen Bäcker meisters Carl Friedrich Treibmann allhier gehörigen Mobilien, Gewehre, Pretiosen, Kleider, Wäsche, Betten, Porzellain-, GlaS-, Messing-, Zinn-, Kupfer-, Eisen- und Blechgeräthe, Meubleö, Haus- und Wirthschaftssachen und dergl. mehr den 3. April 1854 »nd folgende Tage früh von 9 bis Mittag um 12 Uhr und Nachmittags von 2 — 6 Uhr an den Meistbietenden gegen baare Bezablung öffentlich versteigert werden. Erstehungölustige haben sich daher zu obengedachter Zeit im Treibmann'schen, am ober» Graben gelegenen, Wohnhause, wo diese Auktion gehalten werden soll, einzufinden. Königs Justizamt Plauen, den 3. März 1854. Beyer. Bekanntmachung. Auf Antrag der Frau Johanne Christiane verwittweten Helm- sauer allhier soll der derselben zugehörige, an der Plauen-Greizer Chaussee in hiesiger Stadt unter Nr. 100 des Brand-Kataster» gelegene und auf Folium 10 deS Grund- und Hypotheken-Buches eingetragene 6»8tkok LUM Koläuen I^amm zwar freiwillig, jevoch in der bei nothwendigen Subhastationen vor- geschriebenen Weise öffentlich zum Verkauf gebracht werden und haben wir hierzu den 30. März 1854 terminlich anberaumt. Gerichtswegen werden daher Kaufslustige hiermit eingeladen, sich an diesem Tage vor 12 Uhr Mittags an hiesiger Gerichtsstelle einzufinden und der öffentlichen Feilbietung des gedachten Gasthofes, welcher auS voll ständig neuen massiven Wohn- und WirthschastS-, sowie Tanzsaal- und Stallgebäuden besteht und dessen nähere Beschreibung auS den an hiesiger Gerichtsstelle aushängenden Anschlägen zu ersehen ist, gewärtig zu sein. Elsterberg, den 12. Januar 1854. Königliches Gericht daselbst. F^ B^Steinhäuser. Sübhastation. DaS Christianen Sophien verwittweter Thümmel und deren Sohne Johann Thümmel zu Theuma gehörige Wohnhaus sub Nr. 58 des BrandcatasterS nebst dazu gehörigem Feld, welche Im mobilien mit 7,»?. Steuereinheiten belegt, auf 170 Thlr. tarirt und ^ol. 6 des Grund- und Hypothekenbuchs für Theuma einge tragen sind, soll am 29. März 1854 an hiesiger Gerichtsstelle anderweit subhasttrt werden, wozu sich Kaufslustige Vormittags vor 12 Uhr bei uns anzumelden und des Weiteren zu gewärtigen haben. Eine Beschreibung der fraglichen Immobilien hängt bet dem Oberrichter Schilbach zu Theuma auS. Mechelgrün untern Theils, den 19. Januar 1854. Herr!. Uibrigsche Gerichte. F^A Merz, Ger.-Dir.^ Zwangsversteigerung. AuSgeklagter Schulden halber soll das den Erben weil. Johann Gott lieb Eberts hier zuständige, im Brandkataster unter Nr. 10 ver zeichnete, und, ungerechnet eines dazu gehörigen GemeindetheilS, auf welchen die Steuereinheiten zur Zeit noch nicht repartirt sind, mit 90,1». Steuereinheiten belegte, übrigens von den OrtSgerichtspersonen ohne Berücksichtigung der Oblasten auf 1675 Thlr. gewürderte Bauergütchen den 28. März 1854 nothwendigerweise öffentlich von uns versteigert werden. Erstehungölustige werden daher hiermit eingeladen, gedachten TagS Vormittags an Gerichtsstelle allhier persönlich zu erscheinen, sich über ihre Zahlungsfähigkeit auszuweisen, ihre Gebote zu er öffnen und sodann Mittags XI1. Uhr sich deS Zuschlags an de» Meistbietenden unter den im Termine näher bekannt zu machenden Bedingungen zu gewärtigen. Raschau, im Amtsbezirk Doigtsberg, den 18. Jänuar 1854. Adel. Ostensche WaisenhauS-Gerichte allda. Gustav Dietel, G.-Dir. Freiwilliger Verkauf Der Unterzeichnete beabsichtigt sein in Thierbach gelegenes WirthShaus entweder mit oder auch ohne die ihm noch eigen- thümlich gehörigen walzenden Grundstücke aus freier Hand zu ver kaufen. Derselbe ladet darum etwaige Kaufliebhaber ein, sich deshalb mit ihm in Vernehmen zu setzen und bemerkt nur, daß das Dorf Thierbach in der Nähe der Städte Mühltroff, Perus«, Zeulenroda und Schleiz liegt, und daS WirthShaus immer bedeutender Frequenz sich zu erfreuen hat. Thierbach, den 4. März 1854. Friedrich August Lorenz. Bekanntmachung. Eingetretener Umstände halber beabsichtige ich, meinen allhier belegenen und ganz neuerbauten Gasthof „ZUM goldnen Hirsch" nebst den dazu gehörigen Realitäten aus freier Hand, und zwar so bald als möglich, zu verkaufen. Dieß bringe ich mit dem Bemerken hiermit zur öffentlichen Kenntniß, daß dieser Gasthof nicht nur die vortheilhafteste Lage in hiesiger Stadt besitzt, sondern auch ausschließlich zu einem Poststall sich eignet und mit wenig Kostenaufwand hierzu sich einrichten lassen wird, welcher Vortheil die in nahe Aussicht gestellte Errich tung eines Poststalls allhier den Werth dieses Gasthofs nicht wenig steigern dürfte. Kauflustige wollen sich direkt und zwar portofrei an mich wegen der Kaufbedingungen wenden. Hirschberg an der Saale, den 18. März 1854. Heinrich Rögner, Gastwirth.