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134 .Pulganen L rbaftungrn von Individuen Oorgtnommen wvr. : Hrn sein, die mit den Jnsurgentto Berlrinkungen unterhielten. , . Mariengrottc*). Ich nabc Dir mit ehrfurchtsvollem Beben, Du einsam Grab im oben Kelsgestein, Du sollst, seitdem ein königliches Leben Sich Dir entschloß im ticfgebeimsten Leben, " Kür alle Zeit gebencdcicl sein. Andächtig fink' ich bin zu Dir, o Schwelle, Wo betend kniete meine Königin, Wo ibreS Schmerzgebetes Thräncnwelle, Vergebung siebend,'ward zur Gnadenquelle Für ihres Volkes wahnerfüllten Sinn. *> (Line im Kelsen Königstein cingcbauene, jetzt mit einem Kruzifix gcichmückte Grotte, in welcher Jbro Majestät die Königin von Sachsen während der Maitage 1849 sich betend nicderlicß. In lichte, Perlen splltest.lDu erglänzen, , 7' ,, <7. Du Fe^-Asyl. durch ihrem Hauch gerein'^ . Ihr Köhren mögt es ewig grün umkränzen. In ewiger Bläue, Himmel, »lögst Du glänzen. Wo einsam meine Königin geweint. Wo Sie geweint die schmerzensbitterc Zäbre, Ach um ihr Volk, das treu'lte sonst der Welt, Das schnöd' verrathen, griff zur blanken Webre, Vergessend, mit wie sürchterlicher Schwere Solch' eine Thränc in die Waage fällt. Du Heimatbsstrom, der klar zu Füßen flutbet, Erzähle mabnend Deinen Blütbenau'n, Wie bier an Gottesschwcll' ein hochgemutbet, Ein königliches Herz im Weh geblutet —, Sv klar, daß sich die Sterne d rin bcschau'n. Und ibr, 0 Felsen, Gottes Erdenthrone, Auf denen donnernd er sich niederläßt, Seid wach, daß untcrm Scharten eurer Krone In Ewigkeit ein Volk der Treue wohne, Das nimmer lcidvoll Königsthränen preßt. Richard von Mecrheim. Bekanntmachungen Lircbliche Vta«driLdte» Vom 24. Februar bis 5. März wurden 1. getraut: 22 — 25.) Mstr, Friedrich Ernst Lippmann, B. u. Weber, mit Catharine Margaretha Hobmann aus Naila. — Joh. Gott fried Steinbach, Webergesellc in Jößnitz, mit Igfr. Emilie Henriette Unger. — Hr. Herrmann August Kretzschmann, B. u. Darmsatlen- Kabrikant in Markneukirchen, mit Minna Sophie Böhme aus Treuen. — Friedrich August Norkauer, Schuhmacherges., mit Fr. Christiane Wilhelmine geschiedene Schreiber, geb. Pfeifer. 2. geboren: 101 — 115.) Friedrich August Hoyer, Wcbcrgcs., ein Sohn. — Mstr. Friedrich Wilhelm Seidel, B. und Weber, eine Tochter. — Mstr. Friedrich August Schreiter, B. und Weber, eine Tochter. — Mstr. Gustav Adolph Zenker, B. und Klempner, ein Sohn. — Mstr. Carl Wilhelm Heidrich, B. und Schuhmacher, ein Sohn. — Mstr. Carl Friedrich Grimm, B. und Weber, eine Tochter. — Mstr. Carl Friedrich Haaß, B. und Fleischhauer, »ine Tochter. — Mstr. Friedrich August Reh, B. und Weber, Zwillingstöchter, todtgcb. Hrn. Felix Friedrich August Meltzer, B. und Barbier, eine Tochter. Joh. Heinrich Erler, Handarbeiter, ein Sohn. — Zwei unchel. Kinder. — Mstr. Job. Adam Dögeit, B. u. Web., eine Tochter, — Mstr. Frdr. August Wolf, B. u. Tischler, eine Tochter. 3. beerdigt: 60 — 70.) Mstr. Heinrich Herrmann Hilperts, B. Huf- und Waffenschmieds Ehefrau, Fr. Caroline Friederike geb. Pöhler, 27 I. 11 M. 13 T. — Carl August Rockstrohs, B. und Gctreidcver- messers, S. Kranz Herrmann, I I. 9 M. 7 T. — Friedrich Rudolpb Schmidt, Zögling des K. Schullehrer-Seminars, aus Geilsdorf, 15 I. 6 M. 23 T. — Franz LouiS Tboß'S, Weberges. S. Franz Richard, 1 M. 23 T. — Mstr. Friedrich August Reb s, B. und Webers, todtgeb. Zwillingstöcbtcr. — Mstr. Carl Friedrich Trommers, B. und Webers, Tochter, Maric Sopbic, 9 I. 2 M. 23 T. — Zwei unedel. Kinder. Weil. Joh. Michael Kochs, Einw. in Brand, Wtttwe, Johanne Christiane geb. Bischof, 68 I. 10 M. 5 T. — Hrn. Julius Heinrich Merkels, B. u. HandelSm., S. Louis Paul, 1 I. 4 M. 1 T. Bekanntmachung. , In der Annen-Ordnung vom 23. Oktober 1840 Hpko 125 werden Schänkwirthe mit einer Strafe vvn 5 bi« 20 Thalern bedroht, welche Kindern, Schulknaben und Lehrlingen das.Aufliegen.' . in Schankstatten anders als in Begleitung erwachsener-Psrsonen^ , denen sie «mgehören, bei sich verstatteni. - Auch ist Zpbo 139 »ub 3 festgesetzt, daß Schulkindern und Lehrlingen die Anwesenheit bei öffentlichen Tanzvergnügungen nicht zu gestatten sei, selbige vielmehr sofort wegzuweiscn feien. Der Rath findet sich veranlaßt, diese Vorschriften hiermit unter der Bemerkung einzuschärfen, daß seine Diener mit entsprechender Anweisung versehen worden sind. . Plauen, den 6. März 1854. Der Rath. E W. Gottschald. Zwangsversteigerung. Ausgeüagter Schulden wegen soll das Herrn Ernst Wilhelm Helbig zugehörige, im hiesigen Amtsbezirke gelegene und auf Folium 66. des Grund- und Hypothekenbucheö des Königl. AppellationS- gerichts als Lehnhofs zu Dresden eingetragene Erb- und Allodial- Rittergut Brambach, an Gebäuden, Feldern, Gärten, Wiesen, Teichen, Hutungen und Waldungen, wie solche unter den Nummern 67a, 67b, 85a, 85b, 1988, 13, 79, 88, 437, 805, 1021„ 1022, 1170, 1182, 1183, 1184, 1746, 1753,1760, 1774, 1776, 1777, 1779, 1780, 737a, 914« M, 1015b, 1020a, 1974b, 1983b, deS Flurbuchs sür Brambach und unter den Nummern 59, 73, 94, 95, 108, 130, 198, 199, 200,201, 82, des Flurbuchs für Schönlind sich verzeichnet finden, den 12. April 1854 nothwendiger Weise subhastirl werden. , Kauflustige werden daher ausgcsord^rt, am vvrgevachten Tage Vormittag« vor 12 Uhr an hiesiger Amtsstelle zu erscheinen, über ihre Zahlungsfähigkeit sich auszuweisen, ihre Gebote zu eröffnen und sich zu gewärtigen, daß das Rittergut Brambach, wenn es auf hiesiger Stadtuhr Mittag- 12 Uhr ausgeschlagen, Demjenigen, welcher nach dreimaligem Ausrufe das höchste Gebot behalten, zu- . geschlagen und den gesetzlichen Bestimmungen gemäß wetzer verfahren werden wird.- ./' n-V I - i . Die .ErstehungsstRNne ist/ einschließlich de« sofort jm.Sub-