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«6 Alle Kaufliebhaber werden daher eingeladen, in diesem Termin Vormittags sich einzufinden, ihre Gebote anzubrtngen und der Ver steigerung dieser Zmmobilim in der vorschriftsmäßigen Form ge wärtig zu sein. Dabei wird auf das beim hiesigen Justizamte angeschlagene SubhastationSpatent und die demselben beigefügte Beschreibung der subhastirten Gebäude und Grundstücke verwiesen. Auf Verlangen wird auch diese Beschreibung gegen Erstattung der Coptalgebühr denjenigen, welche sich schon zuvor nähere Kennt- niß davon verschaffen wollen, zugesendet werden. Hohenleuben, den 24. Januar 1854. Fürstl. Reuß.-Plauisch es Justizamt daselbst. Tagesordnung zur öffentlichen Sitzung der Stadtverordnete», Donnerstag, den 2. Februar 1854, Abends j8 Uhr. Bericht über mehrere Rechnungen. — Fortsetzung der Bn« thung über di« Gasbeleuchtung. Fr. Moritz Francke, Vors. Es sind 10 Linden- zu 7, 5 Erlen-, 7 Birken- und 2 Ahornbohlen, a 6 Ellen lang, von verschiedener Stärke und gan; ausgetrocknet, gegen baare Bezahlung zu verkaufen. Wo? sagt die Erped. d. Bl. An Herrn LÄnarü WitLSklie, concesfionirten Auswanderungs- Agenten in (Eibenstock. Das unterzeichnete königliche Gericht versichert Ihnen, zugleich im Namen der betreffenden HeimathSgemeinde, für ihre letzte Anzeige vom 28. v. MtS., wonach die Schreiber'sche Familie aus Niederschlag rechtzeitig in Bremen eingetroffen und durch ein Schiff deS Herm F W. Bbdrker nach Amerika prompt erpedirt worden ist, sowie für Ihre umsichtigen, prompten und uneigennützigen vielfachen Bemühungen in der Schreiber'schen Auswanderungs-Angelegenheit seinen aufrichtigsten Dank und gestattet Ihnen gern, diese Zuschrift zu veröffentlichen. Oberwiesenthal, am 3. November 1853. Das königliche Gericht daselbst. »an der Mosel Mein in der Nähe des Schießhauses gelegenes Wohnhaus mit 3 Stuben und 4 Kammern, worauf 47 Steuer-Einheiten haften und welches mit 575 Thlr. in der Brandkasse versichert ist, bin ich gesonnen, künftigen 13. Februar d. I. an den Meistbietenden zu verkaufen. Kauflustige werden einge- laden, sich am gedachten Tage Nachmittags 3 Uhr im Schiebelschen Gasthofe allhier einzufinden. Mühltroff, am 27. Januar 1854. 'Christian Wilhelm Prager. Auktion betreffend. Die auf den Sonnabend, den 4. Februar, angekündigte Ver steigerung von Möbels, Wirthschaftsgeräthen, Kleidungsstücken und Seilerwaaren soll nicht in der Restauration zum Tunnel, sondern im Dreyselschen Hause in der Königsgaffe stattfinden. Karl Frirdrech Liebert in Stübnitz bei Gera verkauft Ktefemsaamen, das Pfund zu 10 Ngr., Fichtensaamen, das Pfund zu 3 Ngr. und Birkensaamen, den Dresdner Scheffel zu 1 Thlr. Eine schöne rothe Schweizerkuh, gut zum Zug zu gebrauchen, nebst Kalb ist zu verkaufen bei Johann Paulus Rudolph in Schloditz. Veränderungshalber steht ein noch ziemlich neuer breiter Negulatorstuhl zu verkaufen. Näheres in der Erp. d. Bl. Feinstes Pftaumeumuß verkauft zu billigen Preisen I. Ritter. Schablonenpapier für Vordrucke« empfiehlt in mehreren Sorten und in vorzüglicher Qualität F. E Neupert in Plauen. Julius Teuscher empfiehlt sein Lager feiner und ord. Gesichtsmasken, darunter eine große Auswahl junger und alter Damen- und Herren-, Mohren-, Zigeuner- und Thiermasken, Nudelmüller und Vreetenbom, Blau meter nebst Gattin, sowie auch Gold- und Silberlahn-Waaren, Fltttem und noch viele in dieses Fach einschlagende Artikel. Bekanntmachung. Sonntag, den 5. Februar, landwirthschaftlicher Verein in Rosenthal, wozu einladet Kirchhoff. l)on»6 8taK 8 VlRr im 8aaio des blaueo KnKvi der von den Akustikern ck» jKvlHH iu Dresden erfundenen Krossen Alusik-Kunstrverke: und Z roinpvter. kintrittskarten ä 7, ^»r. uml Lur (ZaHerie a 5 Nzr sinll bei Herrn Kaufmann Ali ekle (sonst kV V 8ekrö- der) und ^bend an der Kasse 7.u Kaken. An der Bahnhofsstraße ist eine Stube mit oder ohne Kammer zu vermiethen. Wo? sagt die Erp. d. Bl. Eine Stube, parterre, mit Küche, Stuben» und Bodenkammern ist zu vermiethen und sogleich oder zu WalpurgiS zu beziehen. Die Gemeinde Herlasgrün hat sich entschlossen, auswärtigen Bettlern von jetzt an keine Gaben mehr zu reichen. Dagegen wird diese Gemeinde ihre zahlreichen Armen selbst versorgen und bittet daher die umliegenden Ortschaften, den Herlasgrüner Bettlern eben falls nichts mehr zu geben. In der Nähe vom Neuenmarkt wird aus 3 Jahre 1j Scheffel Feld zu pachten gesucht. Eine gelbbraune Jagdhündin mit weißer Abzeichnung hat sich am 27. Januar verlau en. Der Ueberbrmger derselben erhält einen Thaler Belohnung beim Jäger in^ Rodersdorf. Wir zollen Dir hiermit mser Beileid. Club.