Suche löschen...
02-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 09.08.1922
- Titel
- 02-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1922-08-09
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19220809028
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1922080902
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1922080902
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1922
-
Monat
1922-08
- Tag 1922-08-09
-
Monat
1922-08
-
Jahr
1922
- Titel
- 02-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 09.08.1922
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
«r.N» ««"-« Dresdens erste- Hochhaus. Das „Sans am B^ng". Die immer schärfer auftretende Wohnungsnot zwingt gebieterisch zu einer umfassenden Freistellung von bisher zu Geschäfts- und gewerblichen Zwecke» verwendeten Räumr». Allenthalben im Reiche sucht man diesem Mangel durch den Bau von Hochhäuser» abzul,elfen. Luch in Dresden beschäftigt man sich seit längerer Zeit mit solchen Plänen. Das erste derartige von dem hiesigen Architekten Paul Höhrath entworfene Projekt ist nach >i- Jahren jetzt so weit gediehen, dah man mit einem Bau beginn in der nächsten Zeit bestimmt rechnen kann. Be kanntlich haben vor drei Wochen im VereinShause zwei große Bersammlungen stattgesunden, wodurch die breite Ocsfentlichkeit auf die Borteile eines solchen Baues hin gewiesen wurde. Der Erfolg dieser Werbetätigkeit war der, das; sich ein grober Kreis von Mietern und Anteil zeichnern gefunden hat. Der bereits bestehende Bauversin „Haus am Ring" soll nach endgültiger Regelung der finanziellen Fragen in eine Aktiengesellschaft umgrwandelt werden, an der auch die einzelnen Mieter beteiligt sind. DaS obige Bild gibt einen ungefähren Uebrrbltck über die Massenwirkung eines Blocks des geplanten Hochhauses, das aus dem de« Verein von her Ltndt angestellten Ge lände d«S früheren Hesseschen Garten» an der Ring- strabe gegenüber der Deutschen Bank zur Errichtung kommen soll. Die Gliederung der Architektur ist bei der- artigen Bauten ziemlich festgelegt und auch bedingt durch unsere heutig« intrtschaftlich« Lag«. Grundriß und «ufrtb müssen übersichtlich, einfach und klar gestaltet sein. Der eigentliche Bau erhält außer dem Erdgeschoß fünf Stock- werke. Die wuchtige ISO Meter lange Front an der Ring straße. die die normale Höhe nicht überschreitet, wird durch die beiden Dürme mit ihren v »t» 10 Geschossen glücklich ge gliedert. Di« Plattformen ^ --- Türm, sollen als D ,u Erholungszwecken Hauses ausgestaltet werden. Durch da» neue Hochhcm- wird auch die Wallstraß« einen Durchbruch nach der Ringstraße in Form einer Passage erhalten. unvereinbar mit dein Nlassenkampf entschieden abgelehnl wurde. So gesehen, ist es erfreulich, daß sich heute kein Geschäftszweig grundsätzlich ausschließt. Als Neuerscheinung auf dem Gebiete tarisvertraglicher Regelung ist die unverhältnismäßig große Zahl der An- g e st e l l t e n v e r t r ä g e anzusehrn. Der Begriff des An gestellten ist hierbei weit gezogen,- er deckt sich etwa mit dem von der Angestellteilversicherung erfaßten Personenkreis. Trotz dieses weit gezogenen Rahmens ist es bemerkenswert, daß 200 Orts-, 43h Bezirks- und 10 Reichstarifverträge, ins gesamt 721 — also rund 40 v. H. der überhaupt gezählten Verträge — mit Wirkung nur für Angestellte abgeschlossen sind. Es darf angenommen werden, daß von den kauf männischen Angestellten mindestens 80 v. H. hinsichtlich ihrer Arbeits- und GehaltsvcrhäUnisse tarifveriraglich ersaßt sind. Der KvllekiivvcrtragSgedankc hat also auch unter diesen Arbeitnehmern, die sich mit Recht zu Le» geistigen Arbeitern zählen, feste» Kuß gefaßt." 12. Inkernaklonaler Skeno inaler Skerwgraphenkongreß Dresden 1922. Nachdem am gestrigen Dienstag die Teilnehmer des Krngresses fachliche Beratungen gepflogen und ebensolche Vorträge gehört hatten, vereinigten sie sich am Abend im Bortragssaal des Aibertinums an der Brühkschen Terrasse, wo ihnen der Direktor des Stenographischen LandesamtcS Dr. Fuchs drei Lichlbilöervorträge bot. Das Thema des ersten lautete: ,2Tas Schreiben bei den Griechen und Römern und die ältesten Urkunden zur Geschichte der Stenographie bis 1500". Direktor Fuchs begann seine aus gründlichem geschichtlichen Studium beruhenden AuS- führuligen mit dem Hinweis darauf, daß wir vieles, was ivir als Errungenschaften unserer neuen Kultur ansehen, schon im Altertum vorsändrn. Kein Wunder, daß sich auch schon die Stenographie im hohen Altertum feststellen lass«. Auf das Schreiben an sich eingehend, behandelte der Redner zunächst die Stoffe hierzu. Ter wichtigste war da» Papyrus, das im dritten Jahrtausend vor Christus schon verwendet wird und zur römischen Kaiserzrit unrhrscheiniich ein sehr einträgliches Monopol gebildet hat. Ein zweiter wichtiger Stoff roar das Leder oder die Tierhaut, ein dritter Tafeln aus Holz oder Metall, die mit Wachs überzogen wurden. Als Schreibzeug dienten pinselarttge Rohrfcdern für das Papyrus imd Leder und Griffel für die WachStafeln. Der Drang, eine Rede wortgetreu festzuhalten, machte sich schon bet den alten Griechen geltend, das älteste erhaltene stenographische Zeugnis ist der sogenannte Akro- poliS-Stein aus der Mitte de- 4. Jahrhunderts vor Christus. Ein weiterer Zeuge der Kurzschrift ist der in Salona gefundene A st e r i o S - S t e in sS. bis 4. Jahr- hundert nach Christus». Bei den Römern ist TulliuS Tiro al- Erfinder der Stenographie sTIronische Noten) bekannt. Tiro, ein freigelassener Sklave Eiceros, ist berühmt ge- worden durch die Niederschrift der Anklagerede Eaws im römischen Senat im Jahre 03 vor Christus. Als erstes Zeug nis einer deutschen Stenographie gilt der sogenannte Ta n t h i c» s. S t e i n tn der Ursulakirche in Köln »400 nach Christus». Endlich ist noch der deutsche Mönch T r ! t l, e in i ns zu nennen, der im IS. Jahrhundert ein Kurzfchristsystem ausgestellt hat. In dem zweiten Lichtbildervortrag führt« Direktor Fuchs seine Hörer nach Spanten, das er anläßlich deS 10. Internationalen StenographcnkongresscS in Madrid im Jahre 1013 bereist hat und in seinen sehenswerten Städte- und Architrkturbildern durch ISO Aufnahmen schildert«, aber auch Erinnerungen an den Kongreß selbst weckt«. Der dritte, durch SO Bilder unterstützte Bortrag, war ein mit tiefem Ginn erfaßtes Märchen: Traum eines Griechen aus der Mitte des 4. Jahrhunderts v. Ehr. Die Dichtung führte auf die Akropolis an den Akropoliv-Stein, dann in die Senatssitzung in Rom am 8. Dezember «8 v. Chr. mit der stenographierten Rede des Cato, ferner an den Hof Karls de» Großen und schließlich in baS Stenographisch« Institut in Dresden um da» Jahr 1840, als Wtgard dessen Dtrektor war und man sich noch mtt recht kleinstädtischen, unzulänglichen Verhältnissen absinben mußte. Alle drei Vorträge ernteten den reichsten wohlverdien ten Beifall. — Todesfall. Am Sonntag abend verstarb nach sechs- monatiger schwerer Krankheit Frau Katharina Scheven. Sie Hai ein Alter von 61 Jahren erreicht. Be kannt ist ihre Tätigkeit auf dem Gebiete der Woylsahrt und Sittlichkeit. Seit 1818 bi» zu ihrer Erkrankung war sie im Etadtverordneten-Kollrgium tätig. Di» Einäscherung findet Donnerstag vormittag K12 Uhr im Tolkewitzer Krema torium statt. — Stzl, Kindersrenud«. Bei dev «tndertran». Porten, dt« im Rahmen der städtischen Er hol ungsfürsorge stattslnden, hcchen. veranlaßt durch das erholungsbedürftige und elende Aussehen der Kinder. UV. «ttüit«»er,»rsa«»lu»a t» Zv,tt,k flriedrt» st«»».. wiederholt Personen ohne Nennuna ihres Namens d«» Be gleitern auf den Bahnhöfen Geldbeträge zum Vesten dieser Kinder au-gehündigt. So bat ein unbekannter Herr am 2. August 1000 Mk. und eine Dame 20 Mk. zugunsten Dresdner Kinder, die zur Erholung an di« See gebracht werden sollten, aus dem Bahnhof vor der Abreise der Kinder gespendet. Da r» nicht möglich war. diesen edle» Wohltätern entsprechend zu banken, so spricht das Jugend amt auf diesem Wege herzlichste» Dank aus. Möge das schöne Beispiel noch manche Nachahmung finden. Di« Ge währ, daß die Spenden der betreffenden Kindergruppe zu- gute kommen, übernimmt die städtische Erholungskürsorge. — Vegetarisch« Auskunstsstelle. Gemeinnützige Beratung und Nachweis einschlägiger Schriften über zweckmäßig« Er- nährung svitarninretche Pflanzenkost» gewährt kostenlos — gegen Portoersatz — die BerbandSgeichästSstelle Dresden- Neustadt 6, Helgolandstratze 11. 1. — Ausstellung von Fell»- und Gartem-Lr-euguiffe«. Lbst» und Blumeuscha» Cossebaude vom 2. bi» ö. September 1822. In der 12S0 qw großen Ausstellungshalle -er welt bekannten Teschendorfsschen Baum- und Rosenschulen in Cossebaude, die vom dortigen Bahnhose und der Endstation der Straßenbahnlinie 10 in nur wenigen Minuten zu er reichen ist, wird sich vom 2. bis 8. September den Augen der Besucher ein herrliche» und umfassendes Spiegelbild von dem hohen Stand der Feldwirtschaft und Gartenkultur des gesamten unteren ElbtaleS und seiner angrenzende« Ge filde darbtet««. Die vom BerschönerungSveretn Cossebaude unter Mithilfe von Sachkennern in Borbereitung befindliche Schau soll nicht nur tn systematischer Anordnung erstklassige Zuchtergebniffe, die Frücht« sorgfältigster Pflege und An zucht, zeigen, um st« al» seltene ^Spezialitäten »ewundern zu lassen, sondern sie soll vielmehr dnrch die auf den ver schiedenen Gebieten der Pslanzenkmtur erzielten Hvchftresul- tate auf Erzeuger und alle Freunde der Bobenkulturarbeit anregend und befruchtend wirken. Züchter von internatio nalem Ruse, die tn beträchtlicher Zahl auch der heimatlichen Scholle auf Gruub ihrer reichen Erfahrungen vollwertige Produkt« avringen, haben schon jetzt fast ausnahmslos ihre Beteiligung an der Schau zugesagt. Die Frücht«» und Blumenschau in dem von der Natur so reich mit Schönheiten ausgeftattrten Cossebaude dürfte also selbst verwöhnten Laien und Freunden edler Raturgewächs« eine Sehens würdigkeit ersten Range» werden. — Wegen großer TarletzenSdetrügeretr« wurde tn der zweiten Junihälste der 1887 zu Glashütte geborene Kauf mann Otto Lindner vom Dresdner Schöffengericht zu zwei Jahren sechs Monaten, seine Ehefrau Katharina Ltnb- ner geb. Pöschel zu sechs Monaten GesängntS, der Ehemann Lindner überdies noch zu SOOO ilstk. Geldstrafe und der 18lw zu Leipzig geborene Mechaniker Emil Kurt Rein kn echt zu einem Jahr Zuchthaus verurteilt. Während sich da» Ehepaar Lindner bei den ausgeworfenen Strafen beruhigte, legte Reinknccht Berufung ein. so baß sich jetzt die vierte Ferienstrafkammer erneut mtt der Angelegenheit zu besckäf- tigen hatte. DaS Ehepaar Lindner hatte bereits tn großem Umfange Darlehens- und Kredttbetrügereien verübt. Ende 1Y21 trat Neinknecht als Teilhaber tn deren Geschäft mtt ein, das sich in Dresden aus der Salzgafse befand. Do wurden dann gemetnschaftltch mehrere Kredttbetrügereien verübt, und die Geldgeber um Beträge bis 0». Plärrer l). vlanckmetster, »Au« de, Svchtchte »ttt, p. Hase-, - P, « n « , lj«che,.« » »e t«t»L pp, fl, l, drt« stadt. Freitag. « Uh«. iW S-mmechel«, - —, H,. Vottr-,«abend: »Au» «etne« mit Bltzt»Nd«,n «. «Inen .AvendtnSetdelver»-. vnSunde» «st Doppel- tkttärton««»» likavellen Heibtg und Svhler». " ' Adsprt,,,» „n »tu,« Straß,nbahnwagen der Reitdenzstraß« kam etn Dtenstuiädchen wo MI der Fahrt tn und schlug mit chüttar „«»reud «n zn -all aus, da» e» »tue Vehtrn- erunglückt, ivurd, testnnunael,» . ^, dem Kopse to Heft«« ertchlttsa,«na erlitt. Dieven «qch eine, Heilanstalt gebracht. ^ — Viru». Juli 1070 wünscht werden: Dret-Ztmiuer-, «u» virr-oc«nn>rr-, «o ,»»»,»««,»>—»»»» »- GechS-Zimmer-, 12 Stcben-Ztmmer-, 11 Acht- und Mehr- Ztmmer-Wobnuuae». Bon den Wohnungsuchenben wohnen 176 auswärts. 81 sind von auswärt» zugezvgrn, V48 können Räume »um Tausch zur Verfügung stellen. Dir Durch, führung der Zivtletnquartlerung ist im Gang,. — Aufgegriffen wurde hie, kürzlich auf den Elbwiesen »in etwa 8 Jahre alte», blondgelockte- Mädchen. ES gibt an. au» Breiten«» zu sein und Elsa Neubert zu beißen. Trotz aller polizeilichen Nachforschungen haben sich dt» An- aehöriaen d,s Mädchens noch nicht ermitteln lassen: et de« findet sich vorläufig noch in Polizrigewahrsam, — Srriberg. Di, vom .«ürgirflngv»r«tn Lt,b«rtaf«l* veranstalteten drei BeromannSgrub-Wobltättga keitS - A uff ü h r « ugen haben »inen Reingewinn von 80 780 Mk. erbracht. Dieser ist je zur Hälfte für be- rftige Kleinrentner der Stadt Freibera an dir Stabtkaupt- e und an die Bargerfingverein-Ltedertafrl-Juhtläum». ftung für bedürftige Sänger der Gruppe yretherg des Sächsischen Elbgausanaerbunbe» abgeführt worden. — Hohensteiu-Ervftthal. Der im Hütte,igrund zu Besuch weilende »ojährtge Stubtenrat Dr. Mtlknrr au» Dresden wurde bet einer Radpartie von einem tödlichen Gehirn» schlag getroffen. — Aus dem Zug« stürzt- infolge Unachtsamrett ein etwa SOjähriaer Arbeiter auS Chemnitz. Schwerverletzt wurde er dem Krankenhaus« »»geführt. — Limbach. Sein üOjäbrtseS Bestehen seterle der Männergesangverein Liedertafel, wobei «in« An zahl Jubilar« ausgezeichnet wurden. — Bn-gstädt Eine Anzahl hier zn Besuch «eilender richteten für M« Deutsch-Amerikaner errichteten Zweck« Stiftungen von 1000 biS 20 UM tark. d«r wohltätige — Remse. Fe st genommen wurde der nach Ver übung von Veruntreuungen in Höhe von 90000 Mart fküch, ttg gewordene Buchhalter L. vom hiesigen Rittergut. — Bad Brambach. Nach einem Beschluss« d«S Mittl ertums deS Innern führt di« Gemeinde Brambach künftig en Namen „Bqd Brambach . — Lat»Mi Hier ftar» im Alter von 7ll Jahren der Privatmann Friedrich Joachim. Der Verblichen« hat sich im öffentlichen Leben unserer Stadt vielfach hervorgetan. Im Bäckerhandwerk ausgewachsen, brachte er lein Geschäft durch unermüdliche Tätigkeit zu großer Hüb«, und di» von ihm gegründete Firma Joachim. Pätz u. Co. ist stadtbekannt goworden. Auch tn der Bäckertnnung spielte Joachim eine hervorragende Nolle. Fast zwei Jahrzehnt, lang, von 1886 bis löis wirkte der Verstorbene als Stadtvrroroneter und trat dann in da» RatSkvllegtum Uber, dem er VtS Ende 1910 anaebörte. so daß er eine 27 Jahre lang« Tätigkeit tn ädttschen Diensten auSaeUVt hat. ^ für ieschädigt. In einem anderen Falle gelan über 60 zu 17 000 Mk. ^ öS, von einem irmenlnhaber in Nossen für über vOllOO Mk. Margarine zu erlange». Der Angeklagte, der schon erheblich vorbestraft ist, hatte in einigen Punkten mtt seiner Berufung einen Teil erfolg, da» Urteil de- Schöffengericht» wurde aufgehoben und oi« Zuchthausstrafe tn Gefängnis von gleicher Dauer umgewandelt. — -ötzruoa durch di« srulptureusuattuluua titm Vesten de» Verein» Helmatbank fiir die Stadt Dresden. In der moraen. Dvnner»tog, nachmittags von S bi» 4 Uhr ft«rttstnd»nde Führung in »er Gkukptueenfammlung wirb Kuüo» Dr. Walter Mülle« di« Hochrenaiffane« t» Italic» IMichelangelo» bespreche« im Saale de» P»m«t«b»iaus»e, «pp«». raöipd, v» undesta-ung. ansialtrt am 10. August, 8 Uhr. im Saale ! Schaubauer Straße ns, einen Llchtbslde direkt»« Richter spricht über die -reiberaer v — vuud »er KausmanuSsugeud t« D. H. v. Doiinrretaa. den Ul. -rnting«: vestchtianng einer Zeitungedruckerei. Dressen adeud» Uhr Divvoldiewalbaer Pla». Anschließend Bortraa von Bcrvandedruder Waauer als Fachmann üdrr den .Werde- gan« «ine, Kettuna" tm fluaendbetm. Seidnitzer Straße IS. - Sonntag, den IS. ikrntlnad: Allgemeiner Vokb«reltuna»-Ardelt»> tag »ür den Gaulag. der vor der Dür steht. ^ . veretneperauftalinng««. Deutfchkiberaker fluaenddund. Heute. Mlttwoch. 1<8 Uhr. «rtdnttzer «tr. Bortrag, Mttalled Zeevulsenr Holland und seine Bewohner. — Bund de-- Klnderretchen. «e,lrk St,tose«. Srnt«. Süd. Maraen. Donnerstag, abenbd )4d Uhr. Monateversamm» sammlung tm Plauenschen Lagerkeller. Bezirk Lo 1ta. Freitag. oichtfae Tagesordnung für n-Sitzung blieb uner- dtverorvneten unmittelbar »tensten ausaett . . — Oschak. Dir reichhaltige wichtsß die letzte Stadtverordnete, ledigt. weil die Mehrheit der Stadtverordneten unmittelbar Nach Beginn der Sitzung, vor Eintritt in dtr Lagesordnnng sich entfernte und darum das Kollegium beschütz unfähig machte. Veranlassung dazu gab dt« Festsetzung Zu- schlüge zur Grund miete durch den Stadtrat. tzt« ein ihr bas ^ suchen. einem unbewachten Augenblicke aus der Wohnung sort und bestieg auf bisher noch nicht ganz geklärte Art und Weise die Bordmauer der großen Freitreppe der Alten Kasern«. Dabei verlor das Kind das Gleichgewicht und stürzte ans beträchtlicher Höhe aus den Fußsteig hinab, wodurch r- Briiche des Schädel», -er Wirbelsäule und eines Unter schenkels erlitt und wenige Minuten später starb. — Hychkirch bet Bautzen, «in dreister RauV wurde am Sonntag nachmittag auf dem Pommritzer Bahnhof guS- gefüyrt. wo rin Fräulein ihr Gepäck einige Minuten ans dem Auge gelassen batte. Diese Gelegenheit denn undekannter Mann in den mittleren Jahren, UM t Geldtäschchen zu entwenden und damit da- Wette zu Der Täter wandte sich nach Roöewitz zu. Die wurde sofort ausgenommen. Es betentgte sich daran a« ein Bahnbeamter zu Rad. dem es gelang, de» Dieb ktnzu- holen und festzunehmen. Sr wurde »ach dem vakmlwf zurttckgcdracht, wo er in einem unbewachten Augenblick »in Fläschchen öffnete und Gift zu sich nahm. Ein sofort her- - lLVr Arzt verabreichte Gegenmittel, trotzdem blteb der Selvstmordkandidat VIS zu seiner tteoerfussruna nach Bautzen tu halbem Starrkrämpfe liegen. Bei der Durch suchung ß«S Festgeurmmenen fand wo« einen Dolch (Hirsch fängers. sowie einig« Patronen, aber keine Schußwaffe. Da sich der Zustand de- Räubers nicht besserte, mutzt« er in Bautzen dem Stadtkrankenbause zugesübrt werben. Bereinskalender für heme. tzirbirgsoerei«: Gcisthof Zschieren, tzaubeniist, 8 Uhr. Kriegrroeretu P«««ß«N! K«l>» veretneaSenb. ^ Steoogropße«.««««!» Fortschritt: Vrpnatsversawml»,,,». M Uhr. Vorschläge für den MittagSttsch. Gefülltes Weißkraut. AmMche Bekanntmachungen. Ausschreibungen. ik» sollen vergehen werben: 1. Er-., Maurer- und Zimmer arbeiten. ttmdau der Vst. Volksschule, Stadtteil Weißer Hirsch: 2. KnSsIthrnng einer Etsenbetontreppe, daselbst; ». Schiosser- arbeitcn belni Schulerweiterunasbau, Stadtteil D-dritz: 4. tziese- itzl runa von Strinzeüar-Hre», Neubau eine» Vausc»ckür rHrenkrank«. Stadtkrankenhau« flriebrschstadt: b. Herstellung von Nblustkanttlen in Leichtbauweise, daselbst: 8. Klempnerarbetie» Dachrinnen J»stavatio»«arbelt«n una von Riemen- ^ -7 .rarbeite», Abpuy der Hof- und lKiebekseiie, Nltzciitergstraße Ist. H ' " «rftellnng von ' h«n» LtadtkrankenbauS yriedrichftadt: 7. deSgl. — Jnstasti —, 78. volk-lchjtle, Stadtteil Mockritz: 8. Herstellung Fußboden, Stabikassee: 0. Maurer- und Zimmerarl der Hof- und lKiebekseiie, Nitzcubergstraße »: UI. Hl Asvhalifußboben unb Jfolieru»g»arbeiien, Sindainpserhllueib»» auf dem fttibtischen Bieb- unb Schlachthos; 11. Dachbeckerarbeiten — Schindeldach —, daselbst: IS. Umdecken des Ztegclüache». Lanrtn- stra», ß: 1». Dachdeckerarbetten. Umdecken etne« Schtcserdache». ^'""'."NkenhauS -rledrtchstadt; U. deSgl. - Schieferdach —. er öS. Volksschule. Stadtteil Weißer Hirsch: Id. -erst-llunii kz,emrntdachc». Aeubau eine- Sauses für Obre»- und 1 nke. Stadtkrankenban» Frtebrichstadt. VreiSltsten werd Neue» RatbniO, Ringstraße 1V. S.. Zs« Stadtkrank« Umbau d etne« Ho „ der« Kran . tm Hochbauamt, kostenlos tn der Zeit von 8 Die Preislisten sind biS „ August ISN. vormittag» tl tpcwös »dach -llu«,. immer IS. Die Ihrletstuugefrtft beträgt zu 1 1 uhr an htestgd Vewerber avgegebän. zu», Schlußtermin, Dienptag. den U Uvr, im Hochbauamt «inzureichen. 10 s^Jghxe, sonst b flabe» Lsnslorlum V.rtMMHNNANN'tzvIlvI Stiklimi, 7 > Sn'elvteütvn»«,. ?«- . SeelnUaanin,. »,,i« äl»t«ci»ot>» Mi,,,, »ä- an« Mien sbr,aal»>a»n,^lzorpal,n», Ma^or, Srata ««mall damtinai. -»all an,, »een«», im iE n,. »,„« äl,«m«»wa mt„». » Saetlkrl. peoepekt. 1». g>«>. c-okaeM, i»e, ßa»n»«k.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)