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796 avnover dir rüfen Benn ter Na des B< 'i Schej ibesitzn te Ger ein, ot Wir > forder «uf, die ttgrü Fabrikate z. B. des Bieres, Branntweins, der Ziegel, die sie etwa auf ihren Grundstücken liefern, verjähren regelmäßig erst nach 31 Jahren 6 Wochen und 3 Tagen. Viele unserer Leser, glauben wir, werden von dem neuen Gesetz vielfach betroffen werden, und deshalb hielten wir es für Pflicht, darüber eine ausführliche Mittheilung zu geben. Möge sie jeder beherzigen, dann wird er später nicht Ursache haben, sich über erlittenen Verlust und Schaden zu beklagen. ten, Erbrecht, alle Pachts - und Miethsforderungen von Im mobilien, Kapitalszinsen, Schädenansprüche, Schenkungen, alle Forderungen der Kauf- uud Handelsleute und Fabri kanten unter einander, alle Ansprüche der Landleute aus dem Verkaufe ihrer Landwirthschaftsproducte mit Ausnahme der runtt, Fabri i 3 Ri -and i t». jcr den «l über c, wom der ra befind« en sein Kedm iz mc mifler, irector, t Kau ircrunb ron dci bat sein t, daß standr, e Beth, nichts enthalten. Frankfurt. Frankfurt wird vorerst dem Berliner niß nicht beitreten; Schöff und Syndikus vr. Harni am 30. Octbr. aus Berlin zurückgekehrt. — Für die tigen Reichstagsabgeordneten sind in Frankfurt 4989 Fl sammelt und verausgabt worden; zu neuen Beiträgen aufgefordert. — In Hamburg überreichte der Neuner schuß am 29. Octbr. dem Senat seinen vollständigen B und die Vorschläge zu Abänderung der beralhenen Versa Die Bürgerschaft wird darüber entscheiden, doch intrig zur Zeit noch alle Parteien nach Herzenslust. Oesterreich. In Böhmen munkelt man davon, daß dort ausgestellte Armeecorps nicht gegen Preußen, soa gegen Sachsen gerichtet sei, falls hier Unruhen ausbn sollten; jedenfalls eine sehr weit getriebene Vorsicht! FZM. v. Haynau hat, gedrängt durch einen Minister! schluß vom 27. Octbr., nach Ungarn den Befehl zur stellung von Hinrichtungen während seiner Abwesenheit langen lassen. Für die weniger Betheiligten ist endlich Amnestie eingetreten, doch sind in Arad noch immer und in Peflh 500 Gefangene, deren vielleicht ein schlimm Loos harrt, als der Tod. Auch eine Gerichtsorganisatio für Ungarn erlassen worden, welche Gutes verspricht; m sie nur bald die Stelle der Militärgerichte einnehmen. Eb verkündigte Haynau im Namen des Kaisers am 1. No die Reichsverfastung vom 4. März für Ungarn, was jetzt noch nicht geschehen war. Ueber die trostlose Lag- Dinge in diesem Lande muß man schweigen, da man Buch schreiben müßte, um sie anschaulich zu machen. Frankreich. In Frankreich ist das bisherige Ministe von oem Präsidenten knall und fall entlassen und an d Stelle ein neues ernannt worden. Der »Präsident er zugleich über diesen Ministerwechsel eine Botschaft an Nationalversammlung, woraus hervorzugehen scheint, da nunmehr eine entschiedenere Politik zu verfolgen gedenke, die der abgetretenen Minister war. — Man ist in P allgemein der Meinung, daß Louis Bonaparte noch anl Absichten hege und prophezeit dem gegenwärtigen Ministe eine sehr kurze Dauer. Uebrigens blieb in der Hauptst alles ruhig. «trau . Anw« ge:au !. tzla baucrs -S-f. 3 s, r. cbers, - Me. - Friedr . Mlh. Au,;. 2! crns, 2 ii. Web ivitz, 2 «bers, 3 Chrics im. in L. u. ! beerb s, T. 2 , bcgüt. Wilh. Chrn.F Mischt Ein uni Kammerstatistik. Die Wahlen sind nun vollendet und die Parteien lasten sich überschauen. Lon den in die zweite Kammer Gewählten waren 36 der radikalen, 3- von der conservativen und 5 von beiden Pari empfohlen worden, so daß diese 5, sowie die nöthig gewordenen ^ wählen den Ausschlag geben werden. Es sind nämlich Weinlig, Kim Kuno und Müller doppelt gewählt' ferner finden sich unter den^ei" ten 12Suspendjrte, und endlich hat auch einer, Höffner, die Wahl« angenommen. Es sind also noch 17 Wahlen zu erwarten. Unter jetzt Gewählten befinden sich 3 vormalige Minister, 1 suspendirler gierungsrath, 1 AppellationSrath, 1 Kanzleirath. 7 Justizbeamte (we 2 SuSpendirte), 8 Bürgermeister (worunter 2 Suspendiere), 1 Statlra 2 Stadtrichter, 2 Actuarien und 11 Advokaten, 3 Professoren, 8^ erst in 31 Jahren 6 Wochen und 3 Tagen erlöschen. Alle. Hannover. Am 8. Novbr. ist in He baaren Darleihungen, mit alleiniger Ausnahme der unter meine Ständeversammlung durch den G . obigen dreizehn Forderungsgattungen begriffenen Verläge, j mit einer langen Rede über die deutschen Angelegen alle Streitigkeiten über Eigenthum, Hypotheken, Dienstbarkei- eröffnet worden. Der Staatshaushalt wird in der sehr gerühmt und von Erhöhung der Steuern ist in de Sachsen. Der Landtag hat immer noch nicht wirklich begonnen, obschon nun beide Kammern beschlußfähig und einige vorberathende Sitzungen gehalten worden; wir werden daher die wirkliche Eröffnung desselben erst im nächsten Bl. mittheilen können. — Das Feuer in Waldenburg hat 14 Wohnhäuser ausschließlich der Hintergebäude zerstört. Drei und dreißig Familien sind ohne Obdach. Das Unglück ist um so größer, je näher der Winter ist, je ärmer die Betrof fenen sind. Hilfe, schnelle Hilfe thut hier dringend Noth. Am Abend des 8. Novbr. brach im Rathhause zu Schneeberg Feuer aus und in einer halben Stunde stand das Haus nebst Thurm in voller Flamme. Da alle Rettung vergebens war, und auch das Wasser mangelte, so mußte man es ruhig brennen lassen. Glücklicherweise griff bei der allgemeinen Windstille das Feuer nicht weiter um sich. I Thüringen. Täglich tritt das Walten und der Plan der Partei, welche das Ministerium Speßhardt gestürzt hat, deutlicher und greller hervor. Die meiningsche Staatsre gierung hat in einem öffentlichen Erlasse bekannt gemacht, daß zwar die Urkunde zur Ratification des Anschlusses an den sogn. engeren Bund dem meiningschen Bevollmächtigten in Berlin Herrn Seebeck, übersendet, jedoch zugleich die Weisung gegeben worden sei, diese Urkunde zurückzuhalten, wenn sich der Austritt der beiden Königreiche aus dem Bunde bestätigen sollte. Herr Seebeck aber im directen Widerspruch gegen diesen Befehl, übergab die Bestätigungsacte sogleich. Vielleicht wenn die Sache etwas schief gehen sollte, muß ein Mißverständniß die Schuld an dem Diensteifer Seebecks tragen. — Zur Berathung der Regierungsvorlagen in der „deutschen Frage" ist vom Landtage bereits eine Eommission gewählt worden. Baiern. Die Kammer hat endlich am 7. Novbr. ihre langen Verhandlungen in der deutschen Sache zu Ende ge bracht und zwar in der erwarteten Weise, indem das Aus schußgutachten angenommen wurde. Der Minister von der Pfordten äußerte in dieser Sitzung unter andern, von der Beschickung eines Reichstags könne nur unter der Voraus setzung die Rede sein, daß demselben eine Verfassung vorzu- leam sei, über welche sich die Regierungen bereits geeinigt