Volltext Seite (XML)
709 Abgeordneten für dle erste und zweite Kammer zu dem henden ordentlichen Landtage Theil nehmen wollen, werden , aufgefordert, sich bei ihrem Gemeinderathe, oder da, wo >n nicht besteht, beim Gemeindevorstand oder Gemeinde- binnen 8 Tagen und längsten- den 10 October 1849 tust ihre- Stimmrechte- für dieses Mal anzumelden und Schweis ihrer Stimmberechtigung ihre Stimmzettel in Em- nehmen. Plauen, am 29. Septbr. 1849. König!. Justiz-Amt. Beyer. Avertissement. 1 dem hiesigen Bürger und Lackirer Friedrich Wilhelm zugehörige, unweit der neuen Straße am sogenannten Ourme gelegene und vor einigen Jahren erst ganz neuer- Wohnhaus, welches auf 5575 Thlr. hoch gewürdert wor- kommenden 12. November 1849 ^geklagten Schuld halber nothwendigerweise an den Meist- n versteigert werden. iehungslustige haben sich daher gedachten TagS Vormittag- Uhr an hiesiger König!. AmtSstelle einzufinden, ihre Ge- eroffnen und sich zu gewärtigen, daß Mittags nach Schlag dieses WvhnhauS, in welchem bisher die Schankwirth- ktrieben worden und das im obern Stocke einen geräumi- d sehr Hellen Gesellschaftssaal hat, dem Meistbietenden zu- m werden wird. u nähere Beschreibung diese- Wohnhause- nebst Zubehör vor hiesiger Amtsstube aus. igl. Zustizawt Plauen, den 29. August 1849. Beyer. S t r e « - A October Nachmittag- um 2 um, den 3. Oktober 1849. uction Uhr im Comthurhvlz. Der Rath. Aufforderung. k sämmtlichen Stimmberechtigten hiesiger Stadt mit Rietz- § Spitzenburg, welche an den, nach dem provisorischen vom 15. November 1848, vorzunehmenden Landtagsab- trn-Wahlen Theil nehmen wollen, werden andurch aufge- sich binnen 8 Tagen, namentlich u» 4., 5., 6., 8., 9., 10. und 11. Octbr. d. I., von Nachmittag- 2 bis 5 Uhr Rathsstube anzumelden, sich über ihre Stimmberech- «utzuweisen und dann die nöthigen Stimmzettel in Em- !u nehmen. ch, am 1. October 1849. Der Stadtrath daselbst. G. Rudowsky. Nicht Sitzuna der Stadtverordneten Aerstags den 4. Octbr. 184S Abends 48 Uhr. Tagesordnung: Immunität des RatHS. Klärung über die gegen die Dermögensrechnungen der ch auf die Jahre 1846 und 1847 gezogenen Erinnerungen. 1 3) Oeputationsbericht über die Rechnung der Stadtschu!« § schuldentilgungScasse. , 4) Verordnung der königl. KreiSdirection, das Ergebniß der zwischen der AmtShauptmannschaft und den Stadtverordneten be züglich eines dritten besoldeten Rath-mitgliedes gepflogenen Ver handlungen betreffend. Wilh. Freytag, Bors. Die Frankfurter Lebcns-Versicherunas-Ge- sellschast in Frankfurt a.M., mit einen Grundkapital von drei Mill. Gulden, übernimmt fortwährend zu äußerst billigen Prämien Versicherungen auf die Lebensdauer sowie auf eine bestimmte Anzahl von Jahren. Den auf Lebenszeit Versicherten bewilligt die Gesellschaft einen Gewinnantheil von 5Proc. Für diejenigen Personen, welche die Resultate der Gwinn-Betheiligung nicht abwarten und auf dieselbe verzichten wollen, findet eine Ermäßigung der Jahres-Prämien von IVProc. statt. Die Gesellschaft leistet auch dann Zahlung, wenn der Ver sicherte bei bürgerlichen Unruhen im gesetzlichen Kampfe für Her stellung der Ruhe und Ordnung, oder bei rechtmäßiger Vertheidig- ung seines Lebens oder Eigenthum- umkommt, und ferner nimmt sie bei dem Eintreten epidemischer Krankheiten, z. B. der Cholera, ohne Prämienerhöhung unverändert Versicherungen an. Die Prämien können halb- oder vierteljährlich bezahlt werde«. Die Gesellschaft übernimmt auch Capitalien auf Leibrenten. Prospektus mit den Prämientarifen und Deklarations, Formulare werden unentgeldlich bei dem unterzeichneten Agenten ausgegeben. Plauen, im Sept. 1849. F. E. Neupert, Agent der Frankfurter Lebens-Lersichcrungs-Gesellschast. Mein Galanterie- und Buchbinder- Waarenlagcr ist durch Meßeinkäufe auf das Reichhaltigste sortirt worden, und empfehle besonders Cigarren-Etuis mit Stahlbügel und verschiedenen neuen Einrichtungen, für deren Haltbarkeit ich fünf Jahre garan- tire, desgleichen ohne Stahlbügel mit feinen Perlen-Stickereien in neuester Facon. I^orto LLonnai8 mit Stahlbügel, mit und ohne Stickerei und mannigfaltigen neuen Einrichtungen und Verzierungen, zur gütigen Beachtung, unter Zusicherung billigster Preise. > Wilhelm Kaiser. Angefangene Stickereien, Zephyr« und Berliner Wolle, Stick« und Häkelseibe, Caneoas, Perlen, Stickmuster, Häkelschnürchen, Hgnfzwirne, weißes Häkel garn u. s. w. empfiehlt zu äußerst billigen Preisen Wilhelm Kaiser. Die neuesten angcfangenen Stickereien und Häkelarbeiten, Stick- und Häkelmuster, Zephyr- und Berl-Füllwvlle, Stick- und Häkel- seide, Perlen, cordinirtes Häkelgarn und Zwirn, ächtes rotheS Zeichnengarn, sowie alle zur Stickerei gehörigen Gegenstände em pfiehlt in großer Auswahl A. Heubner. Wollene Strickgarne und Vigogniawolle empfiehlt zu den billigsten Preisen A. Heubner.