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Reisende außerordentliche Streitkräfte der Ungarn gesehen Tyrnau von den Ungam genommen und duse auf äisch nach Preßburg begriffen sein. Man will so- j ickgeschlagen worden und das rechte Waagufer noch sm vom Feinde; andere Berichte hingegen lassen be- wahrend auf den meisten übrigen Häusern die I-roth-goldne Flagge weht. verreich. Aus Ungarn fehlen alle zuverlässigen Nach- I nur Eines ist gewiß, daß Prcßburg, die alle Krö« M, Gefahr läuft, eine Schicksalsschwester von Pest den. Ofsicielle Daten vom Kriegsschauplätze werden McnNicht — Beweis genug, daß wir seit acht Ta- ck nicht den geringsten Vortheil, des Geplänkel bei ausgenommen, errangen. — Und immer näher heran !ck die Masse des Feindes, immer bedenklicher werden nickte von den Gränzen. In Oedenburg drang be- n Streifcorps ein, und in Wienerneustadt packt Jeder- jusammen zur eiligen Flucht. Die kaiserlichen Aemter uit gutem Beispiel voran! Oedenburg ist 12 Stun- >Wicnerneustadt entfernt, dies letztere erreicht man mit cnbahn in 1^ Stunde, wie nahe steht uns also der Der Kampf wird blutig werden, denn jetzt steht Al- kinem einzigen Wurfe! Die Nachrichten von Preßburg lauten mit jedem Tage chcr. Die Ungarn rücken in drei Abtheilungen, deren ingen mit einander kombinirt sind und eine verstän- iiung nicht verkennen lassen, auf unsere Stellung vor. ike Flügel operirt auf dem rechten Donauufer und ine Vorposten vorgestern bereits oberhalb Wiselburg während er fliegende Korps zur Jnsurgirung und Be- ung bis hart an die österreichische Gränze sendet, und inen Versuch zur Überrumpelung der Stadt Oeden- achte, oder einem Gerüchte zufolge diese Stadt wirk- ommen hat. Das verhältnißmäßig schwache Centrum von der Besatzung Comorns gedeckt und unterstützt, Schüttinsel gegen Preßburg vor, und dürfte kaum als zwei Stunden von dieser Stadt entfernt sein, le Flügel, bis vor Kurzem im Besitz des linken Waag hat bei Szered diesen Fluß überschritten. Ueber den Erfolg der Operation dieses Flügels kreuzen sich rechende Nachrichten. Einigen zufolge wäre die über ig geschrittene Abtheilung nach großem Verluste wie- gar wissen, daß schon bei Modern (3 Stunden von Preß burg) feindliche Abtheilungen sich zeigten. Zahlreiche fliegende Korps erhalten auf dem linken Donau-Ufer die Verbindung mit der im Norden an der galizischen Grenze operirenden ungarischen Armee, und bereits ist das Arvaer, Thurokzer, Liptauer, der größte Theil des Zipfer, ja sogar der obere Theil des Trenschiner Komitats in der Gewalt der Insurrek tion, die sich in ihnen durch Geld und neu ausgehobene Mannschaft verstärkt. Wie ersichtlich, sind die Operationen der auf beiden Donau-Ufern und auf der Schütt anrücken den Ungarn gleichmäßig auf den einen Punkt, Preßburg, ge richtet; und wenn manerwägt, daß Preßburg, die Eingangs pforte von Oesterreich nach Ungarn, einer der wichtigsten strategischen Punkte im Donauthale ist, so wird es nicht nur wahrscheinlich, sondern zur evidenten Gewißheit, daß ein entscheidender Kampf um oder vielleicht auch in dieser Stadt demnächst entbrennen wird. Die Stadt selbst liegt im Do nauthale und wird von den umliegenden Höhen beherrscht. Die Befestigung dieser Höhen, vornehmlich des schon von Alters her befestigten Schloßberges, wurde im großartigen Maßstabe vorgenommen, der Schloßberg mit starker Besatzung, hinreichender Provision und Munition versehen, so daß der feste Entschluß ersichtlich ist, diesen Punkt bis zum Aeußer- sten zu halten. Sollte es zu einem Angriffe der Ungarn kommen, so würde sicherlich Preßburg sehr viel leiden, und bereits verlassen sehr viele Einwohner aus Furcht vor einem Bombardement diese Stadt. Das Hauptquartier der kaiser lichen Armee befindet sich zwar im Augenblicke noch in Preß burg, doch ist nicht unwahrscheinlich, daß es um einige Stunden rückwärts, vielleicht nach dem Schloßhof, auf öster reichischen Boden, verlegt wird. Von Pesth angekommene Reisende, die nach den ver schiedensten Schicksalen hier angelangt sind, versichern, daß Ofen auf dem rechten Donau-Ufer von einem ungarischen Korps, dessen Stärke verschieden angegeben wird, zernirt sei. Das Gerücht, als sei die Festung nach einem mörderischen Kampfe mit Sturm genommen worden, erweist sich als falsch. Auf dem rechten Donau-Ufer bis um Raab wollen jene Kirchliche Nachrichten Feste Himmelfahrt Christi predigt in der Etadtkirche Vorm, erint. Beyer und Nachm. Herr Stadtdiacon. Schweinitz. Goltelackerkirche hält früh halb K Uhr Herr BürgerschuU. er die Leucht'sche Legatpredigt. Vom 2. bi« mit 9. Mai wurden »traut: 41—49.) Frdr. August Geilsdorf, Handarbeiter, r. Johanne Chrne. Reichmann au« Reinsdorf. — Mstr. dmg Teuscher, B. u. Seiler, mit 2gfr. Auguste Friederike — Hr. Frdr. Aug. Heroldt, B. u. Sirbmacher, mit Fr. iouise verw. Heinrich, geb. Hartenstein. — Gisbertus Hein- , Fabrikarbeiter-, mit Jgfr. Friederike Hähnel. — Mstr. ied. Geyer, B. U. Kürschner in Auerbach, mit Jgfr. Frieder, ivgrr aus Reusa. — Mstr. Frdr. Aug. Gerstenberger, B. ia Elsterberg, mit Jgfr. Johanne Chrne. Stier. — Johann Karing, Einwohn. in Jößnitz, mit Christliebe Grimm au« i — Joh. Glied. Zschiegner, Maurer u. Einw. in Seeling« l Jgfr. Johanne Christiane Wolf au« Kauschwitz. — Frdr. Lug. Schneider, Einw. in Chrieschwitz, mit Fr. Wilhelmine verwittw. Hager, geb. Lorenz das. II. getauft: 214 — 233) Mstr. Carl Aug. Lstermann«, B. u Schuhmach., S. Cart Gustav. — Mstr. Carl Ludwig Wagner«, B. u. Web., S. Herrmann. — Mstr. Joh. Chrn. Erdmann Pflugs, B. u. Web., S. Christian Alwin. — Mstr. Frdr. Anton Hadam «, B. u.,Web., L. Amalie Bertha. — Mstr. Carl Frdr. Walther«, B. u. Echuhm, S. Robert Oökar. — Franz Lom« Thoß'«, Weberges., S. Frdr. Herrm. — Mstr. Carl Aug. Schreibers, Web. in Thier garten, S. Adolph Eduard. — Chrn. Gsried. WaltberS, Handarb., S. Heinr. Herrm. — Mstr. Jul. Kober«, B. u. Web. , S. Cart Aug. Ferdin. — Mstr. Glob. Kießling«, B. u. Web., L. Julie Bertha. — Mstr. Joh. Gfried. Sommer«, B. u. Web., S. Friedr. Wilh. — Joh. Gfried. Teichmann«, Handarb., L. Marie Sophie. — Fünf unehel. Kinder. — Mstr. Joh. Frdr. Penz'«, B. u. Stagrl- schmiedS, T. Bertha Marie. — Mstr. Ernst Baldaufs, B. u. Sei fensieders, T. Chrne. Emilie. III. beerdigt: 189 —204.) Georg Frdr. Bauers, Handarbeit., T. Chrne. Friederike, 2 I. 3 M. — Joh. Georg Fügmann, B. u. Haodarvriter, 68 I. — Mstr. Carl Frdr. Lochmann«, B. u. Web er«,