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338 sperrung des Auslandes künstlich nach Kopenhagen gt fhMg w der 5. ollectii m'ka d t der abzusch! e Befe er Ger listige ror 12 u eros cistbl Nähe> deigefü sgrün äcbtig andere bin, U Preis proir z Mal 197. 31 14458. 29796 «vhl di sein < etheiligei einer g ollection ch zu g halt unbekannt ist, so ergeht andurch die Aufforderung, der Ergreifung sie anher einzuliefern. Kvnigl. Justizamt Plauen, den 5. Mai 1849. auf h> mal nd < n Stei ich mit d billig! Plauen, zogen, um im nöthigen Fall dieselben sofort gegen den äußern Feind oder gegen Volksausstände verwenden zu können. Es wird die Landwehr fast durch den ganzen Staat bis zum Belauf von 60 Bataillonen aufgeboten werden, und man rechnet, daß der augenblickliche Bestand des preußischen Hee res dadurch eircu auf 300,000 Mann gebracht werden wird. Diese Rüstungen haben zum Zweck, etwaigen Volks unruhen, sei es im Jnlande oder in den kleinen Nachbar staaten entgegen zu treten. Das Ministerium soll damit um. gehen, die Gemeindeordnung, die es den Kummern vorzulegen bezweckte, nächstens im Octroyrungswege als Gesetz zu pub- liciren. — Der Oesterreichisch-Ungarische Krieg nimmt die Aufmerksamkeit der preuß. Officiere um so mehr in Anspruch, als die ersten Führer der ungarischen Heere aus der preuß. Kriegsschule hervorgegangen sind. Wir führen in dieser Be ziehung namentlich den Generalissimus Dembinski und den Eommandeur großer ungarischer Truppenabtheilungen, den General Bem an. Das Einrücken eines russischen Armee corps in das Krakauer Gebiet fand am 1. Mai statt. Das preußische Ministerium des Aeußern hat den Durchzug eines russichen Armeecorps durch Schlesien und Oesterreich hin ge stattet. Aus dem Königreiche Polen ist die russische Armee in den letzten Tagen nach dem Süden des Landes abmarschirt. Auf dem Hundsrück soll ein preußisches Lager errichtet werden und die Jngenieurofficiere sind bereits dahin abgegangen. Württemberg. Das Ministerium hat eine Ansprache an das Volk erlassen, um von jedem Ueberschreiten des gesetzli chen Wegs, jetzt, nachdem der König die Reichsverfassung anerkannt habe, ernstlich abzumahnen. Prinz Friedrich hat das Land verlassen, um sich nach dem Haag zu begeben. Baiern. Die Gährung wird immer offener und lauter. Um gegen die von König Maximilian von Baiern verfügte Verwerfung der rechtsgiltigen deutschen Verfassung die nöthi- gen Maaßregeln zu treffen, wurde heule in einer von etwa 3000 bis 4000 Männern der Pfalz besuchten Volksversamm lung, berufen von allen pfälzischen Vereinen, zum Beschluß er hoben: Es soll eine allgemeine Volksversammlung für Süd, deutschland, insbesondere für die Pfalz, zusammenberufen werden, wozu alle Pfälzer, alle waffenfähigen Bürger ein geladen sind. Im Ministerium selbst herrscht Uneinigkeit über diese Angelegenheit. Minister Forster soll sich stark für die unbedingte Anerkennung der Reichsverfassung ausgespro- gegangenen Adressen wird auf die bekannte in Frank gegebene Erklärung verwiesen und bemerkt, daß um so ein Grund vorhanden sei, hiervon abzugehen, als die größten deutschen Regierungen die Verfassung ebenfch anerkannt hätten. Die Zeit bringt Rosen und das Sachsens wird sich in Baiern erneuern. Hannover. Das Hannoversche Volk steht in sein derungen, die deutsche Reichsverfassung anzuerkennt«, übrigen deutschen Stämmen nicht nach; durch das Land hindurch werden Adressen abgesandt, Erklärung gegeben, Bürgerwchrparoden gehalten und das Alles der deutschen Reichsverfassung. Auch hier wird mu Ernst August das Leben noch sauer machen. Schleswig-Holstein. Aus dem Koldinger Tresse« noch gemeldet, daß der Hauptmann von Wrangel, d Erhaltung von 6 Jägercompagnien dadurch viel beig hat, daß er die im Straßenkampf zerstreuten 9. u Infanterie-Bataillone unter dem Kugelregen eigenhänti der Alarmtrommel zusammen trommelte, von den zum Andenken an diesen Act kaltblütiger Umsicht „der ier von Kolding" genannt wird. Den beliebten Lieutnant von Zastrow nennen sie, wohl mit Hnbli die Wirkung semer Kriegführung für den Feind, Arth Schauerlichen. Die Preußen sind in Jütland vor und am 1. Mai soll von der Düppeler Schanze a Bombardement auf Sonderburg begonnen haben. A man mit Ernst daran denken, auf Friedericia losz und die Soldaten hoffen, ihre nächsten Briefe von Orte aus batiren zu können. Die Schleswig-Hol die sich so brav geschlagen, sollen nun etwas gescho den; deshalb sino Preußen vorgeschoben worden. — penhagen ist die Stimmung der Bevölkerung in Zo letzten Niederlage bei Kolbing und Angesichts der lichkeit, einen irgendwie erfolgreichen Widerstand zu eine so gedrückte, daß es der patriotischen Partei kau länger gelingen dürste, mit ihrer fanatischen Minori gemäßigte Majorität zu terrorisiren. Daher ist du sucht nach einem ehrenvollen Frieden, trotz der entzöge den Erklärung des Ministeriums, im Reichstage all Selbst diejenigen, welche in ihrem einseitigen Handel bisher dem Kriege das Wort redeten, sehen jetzt ein man wohl einige Zeit auf Kasten eines erschöpfe des leben kann, baß aber diese künstlich erschöpften quellen bald versiegen müssen, wie alles, was keinen Uchen Ursprung hat; denn die durch den Krieg und Avertissement. Schuldenhalber sollen die Mstr. Wolf Moritz Frei« Bekanntmachung. Die Dienstmagd Christiane Söldner au» Rodersdvrf ist wegen sich zu Schulden gebrachter Unter schlagung hier angezeigt worden. Da ihr gegenwärtiger Aufent ¬ chen haben, indem er auf Würtemberg hindeutete, wo alles Sträuben des Königs doch vergebens war; an v. d. Pford- tens tactlosem Benehmen jedoch soll jedes Uebereinkvmmen gescheitert sein. Das Gesammtministerium hat eine Erklä rung abgegeben, nach welcher rs keinen hinlänglichen Grund Bestellungen der Inseln Jütlands hören auf, weil der zu einer augenblicklichen inberufung des Landtags, da der- Fonds der dortigen Handelswelt erschöpft ist. A selbe ohnedies« am 15. Mai zusammenträte, finden will. In daher der Frieden bald zu erwarten sein. Bezug auf die wegen Anerkennung der Reichsverfassung ein-