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186 Indem ich dieß hiermit bekannt mache, lade ich Kauflustige ein, sich an diesem Tage Vormittags XI. Uhr in dem Ender'schen Mühlengrundstücke zu Altmannsgrün einzufinden, und ihre Gebote zu eröffnen. Die Bedingungen werden im Termine bekannt gemacht und können auch vorher bei mir cingesehen werden. Treuen, am 28. Februar 1849. Adv. Gottlob Grimm. Zn der Wohnung der verw. Frau Steueraufseherin Oswald, I untere Stube beim Hrn. Amtslandrichter Nagel am Schloßberge, sollen künftigen Sonnabend, den 10. März von Nachmittags 1 Uhr an, verschiedene Gegenstände, namentlich ein Secretair, gelb mit Kirschbaum fornirt, Tische, 6 harte Polsterstühle, ein Kinder-! bett und verschiedene andere Wirthschaftsgerätbe, 2 Mäntel,. 1 Uniformrock, 2 Civilröcke, Mützen, mehrere Paar Stiefeln und eine gute Violine, gegen sofortige Bezahlung verauctionirt werden, wozu man Kaufliebhaber freundlichst einlabet. Auguste Oswald. Eisen - Auktion. Eine starke Ouantität Schmiedeeisen in verschiedener Stärke, mehre Sorten Schrauben, Stahl-Spindeln, verschiedene gut ge haltene Näber und Masckinentheile aus dem Bestände meiner Spinnerei sollen Sonnabend den 31. März im Hofraume des Hrn. Buchbinder Haue hier auf dem Auctivns-- wege gegen Baarzahlung verkauft werden. Reichenbach. Heinrich Albert. Zm Hause des Hrn. Flcischermstr. Lorenz in der KönigSgasse soll kommenden Sonnabend, den 10. d. M. Vormittags um 9 Uhr, verschiedenes Hausgeräthe, worunter sich zwei Webestühle und mehreres noch brauchbare- Geschirr befindet, wegen Mangel! an Platz meistbietend versteigert werden. Ich bin gesonnen, mein an der Schlvßstraße gelegenes Haus mit 4 Stuben, 2 Kellern, Scheune und Schuppe und den daran be findlichen Garten und Hofraum aus freier Hand zu verkaufen. Carl Heinrich Wappler in Falkenstein. Vogelbauer in großer Auswahl sind angekvmmen und verkauft bissig Julius Teuscher. Daß ich den vor dem Hammerthore gelegenen Postgarten ge pachtet habe, zeige ich hiermit ergebenst an, und empfehle hiermit mein kleine- Saamengeschäft und poch mehr in die Gärtnerei ein- schlagenoe Artikel. Reelle Bedienung wird zugesichert. E. A. Lange, Gärtner. Der konstitutionelle und deutsche Freimüthige, Oppvsition-blätter gegen Republik und Anarchie erscheinen ab wechselnd einen Tag um den andern. Zeder, Len das Wohl Sachsen- am Herzen liegt, wird hiermit zur Subscriptton aufge fordert. Vierteljähriger Pränumerations-Preis de- einen wie de- andern 15 Ngr. und zusammen 1 Thlr. Zu beziehen direct von » dem Bureau der Freimüthigen, Dresden, an der Kreuzki^ 14 parterre, sowie durch alle Buchhandlungen und Postäq Eine zu verschließende Etage mit 4 Stuben, 2 Aq und sonst Benöthigtem ist zu Walpurgi- oder Michaelis f, 149 am Schulberge zu vermiethen. Theater-Anzeige in Plauen. ~ Heute Donnerstag findet die letzte Vorstellung der optj Lichtbilder statt. Das Nähere besagen die Zettel. Mit Ausleihung von 1000 Thalern auf LandgrundsH beauftragt . Adv. Wieprei 1000 Thlr. und 600 Thlr. sind auf Landgrundstückt z leihen durch den Amtshypothekenbuchführer Wunderlich. Bekanntmachung. Das Betreten des Badngleises auf hiesigem Bahnhof, Niemandem au- bahnpolizeitichen Rücksichten gestattet wertes e- ist daher das Personal angewiesen, jeden dagegen H-M zwar höflich aber entschieden zuruckzuweisen. Konigl. Bahnamt Plauen, den 7. März 1849. Damm Ein mit guten Zeugnissen versehene- Dienstmädchen, s die Hauswirthschaft versteht und mit Vieh umzugehen weif zu sofortigem Antritte gesucht. Wo? sagt die Erp. d. Bl Am vergangenen 24. Februar wurde meinen Leuten a» Markte zu Plauen beim Getreideverkauf aus Zrrthum in A geld zu viel ausgezahlt. Wer daher nach dem Getreidekm sen Zrrthum wahrgenommen haben sollte, der wende ßch an mich, indem ich diesen Ueberschuß recht gern an du mäßigen Eigenthümer zurückzahlen werde. Stöckigt, den 6. März 1849. Karl Geigcnmm Die beiden gegebenen Vorführungen derSchÜlkeschen of Lichtbilder verdienen die allgemeinste Beachtung und Empfehlung. Da nun aber diese Vorstellungen sehr w sucht waren, heute die letzte Vorstellung stattfindet ui Lichtbilder und vorzüglich das Chromatrvpe ausgezeichnet u noch nicht gezeigt worden sind, so e.tauben sich Unters das Publikum auf diese Vorstellungen aufmerksam zu mach Die beweglichen astrouymischen Bilder werden gewiß eine willkommene, belehrende Zugabe sein. Anschaulicher, s« unmittelbarer durch die Sinne auf den Verstand wirkeol nichts sein, als diese- das Copernikanische System d Tableaur. — Möchten Eltern und Erzieher diese eben so p al- seltene Gelegenheit zur Belehrung ihrer Zöglinge n>i benutzt vvrübergehen lassen. Mehrere Kunstfrtl» A »frage. Liegt eS im Interesse der öffentlichen Sicherheit, daß > Anfang dieses Jahres kein Feuercommaudo haben, oder i neue Communalgardengesetz hieran Schuld? Ein Communalga^ Berichtigung. In Rr. 27. d. »l. p»x. >80, SpTÄ von unken, muß es statt ,,letztgenannten Arn" heißen: „lctztoch nrn Zeit."