Volltext Seite (XML)
184 vsseck, tag dcn wir >iger achdem gewes d'ger Gerilt or 12 e gewl lkenstei emvah timmi en 1t versau m G ne oh tsstell« kenste esch« Hesse rüde ge 8 erko - hie g ein dah en g sgekli a» A e Wi nd ubhast nichts e» T> einen der ne Wi e der 6 wer! der v. . No Die Stadtverordneten zu Oel«nitz -alten auf vergangen» eine öffentliche Sitzung mit Namhaftmachung der zu v« Gegenstände anqekündigl; die Sitzung selbst wurde zum verschiedenen Dörfern und Orten des Voigtlands von Bauern Petitionen vorbereitet, um zu verhindern, daß sich der Staat mit Uebernahme der zu zahlenden Entschädigung betheilige, da sie die Schulden anderer zu bezahlen nicht gemeint sind, auch nicht wünschen, daß sich die bisher Betheiligten auf Staatskosten bereichern. — so viel steht fest, daß Eure eigene Wohlfahrt weit beste, ruhiges Verhalten, als durch gewallthätige Schritte g ist, und Ihr könnt mir glauben, daß Diejenigen, Euch einreden wollen, Eure politische und sociale k durch Aufruhr zu verbessern, nichts weiter als Qua sind. Wie die Pillen der Quacksalber, die alle Kran heilen sollen, werben sie Denen nur dcn Tod bring,, so thöricht sind, sie zu gebrauchen. Es sind politisch, falber, denen Ihr Euer gegenwärtiges Unglück zuzusl! habt. Ein wahres Glück wird einzig und allein durch Mäßigkeit und Religiosität befördert. Lu gleicher Zeit ich mich gedrungen, Euren Fabrikherren dringend ans zu legen, daß es ihre Pflicht ist, sich gegen Euch zu men, wie es einem Christen gegen den andern ziemt, s zu sehen, daß Ihr gehörig unterrichtet werdet, und besten Kräften für die Verringerung Eurer Noth zu Der Rath, den ich ertheile, ist der beste, den ich tz geben vermag. Viele aus Eurer Zahl sind noch seh, einige jünger als meine eigenen Kinder, und ich spr. Euch» wie ich zu diesen sprechen würde. Es ist Eure die Regierung des Landes zu achten, die> sich stark und in Eurem Fall als höchst gütig bewiesen hat. ! nun entlassen, nachdem Ihr die Verpflichtung einge in zwei Jahren den Frieden nicht zu stören, aber daß, wenn Ihr Euch eines neuen Fehltrittes schuldig Ihr einer harten Strafe nicht entgehen werdet." GingefendeteS. Der Bakrlandeverein zu Rosenthal wünscht, daß der k Hälfte der Krohn - und Rentenlast zur-Bezahlung üveeardm! also die Frohnbauern und andere Feudalbelasteten auf einmal Leute würden. Gut gebrüllt, Lowe! Besser brüllen! Di« Bauern und Bürger, welche die Schulden anderer nicht wollen, werden ersucht, einer diesem Rosenthaler Weltverbkff versuch entgegen wirtenden Petition brizulreten und zu düj Hufe 3bre Nameneunterschrift versiegelt mit der Aufschrift: K. u. Eomp." — in der Exped. d. Bl. niederzulegen. Theil hinter geschlossenen Lhürrn gehalten. Die größere p Stadiverordnetrncollegiume besteht aus Männern de« „sozi ten entschiedenen Fortschritt«." War da« vorwärt«? — (Ansprache eines englischen Richters.) Vor Kurzem hatte das Assisengericht zu Chester das Urtel über eine Anzahl Chartisten auszusprechen, die sich an den im vergangenen Sommer stattgefundenen Unruhen betheiligt hatten. Es wa ren meistens junge Leute von 17 — 20 Jahren aus der arbei tenden Classe, bei denen Leichtsinn und Unwissenheit mehr als böser Wille im Spiele waren, und da sie ihre Schuld offen bekannten, so wurden sie ohne weitere Strafe mit ei ner bloßen Vermahnung entlassen. Die Ansprache, die der Vorsitzer des Tribunals bei dieser Gelegenheit an sie richtete, ' ist merkwürdig, sowohl wegen des väterlichen Tons, der in ihr herrscht, als wegen des glücklichen Tactes, mit welchem die Belehrungen des Richters dem Jdeenkreise seiner Zuhörer angepaßt und auf eine für sie verständliche Weise entwickelt werden. Wie es uns scheint, verdienen seine Worte auch diesseits des Canals gehört zu werden. „Was könnt Ihr," sagte er, „die Ihr meistens noch Kinder seid, von der Re gierung eines Staates wissen? Solltet Ihr nicht voraussetzen, daß ältere und klügere Leute, als Ihr, zu Eurem Besten der Regierung vorstehen d Wenn ich in eine Maschinenbauanstalt einträte und die Maschinerie um mich her sähe, wäre es nicht grober Eigendünkel von mir, wenn ich verschlüge, irgend einen Theil derselben zu verändern oder ihre Einrichtung zu verbessern? Gewiß würdet Ihr mir ins Gesicht lachen und mir erklären, daß, wenn ich eine Veränderung im Räder werk vornähme, die ganze Maschine dadurch in Unordnung käme, und Ihr würdet recht handeln, mir meine unberufene Einmischung zu verweisen und mich zum Gebäude hinauszu- treibcn. Das ist aber genau dasselbe, was Ihr Euch hin sichtlich der Landesregierung unterfangen habt. Die Rader des Staates sind von der Regierung zum Besten des Landes in Bewegung gesetzt worden, und wenn Ihr es versucht, die Stellung dieser Räder zu verändern oder neue einzusetzen, so würdet Ihr die ganze Maschinerie in Unordnung bringen. Ueberzeugt Euch nur, daß es reifliche Ueberlegung und tiefes Studium erfordert, um zu wissen, welche Maßregeln die Regierung zum allgemeinen Besten zu treffen hat. Ich will hiermit nicht sagen, daß nichts Mangelhaftes in der Ver waltung dieses oder irgend eines ankern Staates sei; aber Avertissement. Johann Georg Christoph Richter zu Ticfenbrunn hat Kirchliche Nachrichten. Am I. Bußtag, predigt Bormitt. Hr. Suxrrint. Beyer und Nachmilt. Hr. Stadtdiacon. Schweinitz. (EoUeete.) Bom 28. Februar bi« nnt 6. März wurden I. getauft: 123 — l2S) Mstr. Erdm. Ferdinand Spranger«, B. u. W., L. Louise Wilhelmine. — Mstr. Frdr. Aug. Bachmann«, B. v. W, S. Frdr. Adolph. — Mstr. Ernst Anton Landrock«, B. u. W.< S. Frdr. Herrmann. — Hrn. Frdr. Aug. Schröter«, Buch- .Händler», 2. Marie Hrlrnc Aline. — Mstr. Frdr. Wilh. Lmetb's, B. u. W., S. Earl Ernst. — Zwei unchel. Kinder. II. beerdigt: 111 — 114) Mstr. Joh. Glied. Kühl" ' W., 77 I. >l M. 22 2. — Joh. Michael Steinbach«, Ehefr., Fr. Wilhelmine ged. Mothe«, 56 I. — weil. M Lug. Lorenz'«, B. u. ». Wtwe., Fr. Johanne Chrae. geb. Wagnor, 63 I. 6 M. 4 L. — Mstr. Earl Lug. Seil u. W., T. Lntonie Alwine. Die Rosenthaler Sturmpetition ist von Obmann Köpp Schriftführer Gerbeth in Vereinsblättern unterschrieben, man nicht erfahren, wie viel diese beiden Leute zu d» dallastcn veizulragen haben? —