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»«. rc» r«,y « Briefkasten. Sprecht»»«»«» de« vrieir»ft«»,»k«l». Bormtttog » lauter an Sonn» und Frtertageal täaltch von Il bi» Uhr: nachmittag» nur Moatoa« «nb Mtttrvech« von S bi» S Uhr. Schriftlich können Ansragen nur beannoorre» werde» wen» RUckvorto belaefllgi ist. Die besondere Sprechstunde für Miet» und Wohnungs frage». Siuiwerinug und Aehnliilies fällt Dienötag, am NX Juni, aus: die nächste Sprechstunde für diese Gegenstünide ist am Dienstag, l7. Juni, nachmiltags >s5 bis 6 Uhr. *** s>' aundorfer Räbchen. „Wie Du weißt. ge- liaren Turner und Sänger zusammen, denn lustig geht eS liier und dori zu und Durst buben sie niemals! Durum . . . weil wir zm'ammengeiwrei!. wolle» wir als Turner gern e!» Gl laiigsauariett gründen Das il» ganz einfach, wenn man gni nnaen kann Ra. wir werden uns Mühe geben. Da brauchen wir aber in erster Linie einen S ä n g c r s'v r n ch. Weist! Dn das kurze Liedchen, mit dem sich Gesangvereine, wcvn ne znsamnienkoinine». gegenseitig anstngen: also ge- > >>erinasten eine ninsikaliistlie Bereitisfaline. UnS geiälli best'vders an» der folgende Spruch und den wollen wir uns zuerst einpankcn: „Trink. waS klar ist. Ist, war gar ist. Sprich was wahr ist." st NN loninit aber der Schiverpnnk!: Ivir haben keine Note» und n'iiien anä» nicht, wo wir sie berliebnien »ollen. Sofort dachien ivir an Dich, lieber Onkel, und tiossen. das; Du uns ans dieser glennne Nelken kannst 'Zllso krame bitke einmal »n den ','lnä'er»» danach. Herzlichen Dank im voraus: ivir »erde»» an» Dein Wohl bei nächster Gelegenheit elivas stvlinsiaes die Sänaergnrgel binnnieraiesten." — Schönste Reverenz! Aber nicht was zu Scharfes, sonst kriegl Euer Lied doch vielleicbr einen Klang wie Turncrkeulen und Eure rurnermuSkeln iverden sanft wie torische Tenöre. Lilles Suchen in Sammlung».,, von Gesangvereins-Sänaeriprüchen nnd ein dringender Rundfunk gn sämtliche Mnsikwissen- schgs,Sl.nltoritäten Mitteleuropas ivar leider ohne Erfolg. Eine Komi'vütivn deS von Euch „Räbchen" auSgen'äblten 'Reries alb, es noch nicht. Das beweist wenigstens Eure Originalilal. Uebrigens zeigt Euer Spruch, das? Ihr Kerle seid, die Wert daraus legen, mit zwei 'Reinen aus der Erde zu sieben . . . Iß und trink . . . aber doch weuiastenS mit einem Kopf in das Reich der idealen Guter zu ragen: „Sprich ums wgbr ist." Aber wenn Ihr brav seid. Euren richtigen Namen mit I-reinnischlag schickt, dann soll Euch ein Komponist genannt werden, der sich bei dem erwähnten Rundfunk bereit erklärt trat. Euren Leib- und Magcnspruch zu vertonen. *** G. R. st Mk.i. „Mein Mann, mein lstjährigcr Sohn und ich beabsichtigen i» nächster Reit eine Reise ins Riesen gebirge zu nnlernehmen. Wir mosten von Schreiberhg» über den Kamm zur Scdneekvppe ivandern und dabei die am Weg seitnxrrtö gelegenen Banden besuchen. Bon der Koppe aus 'oll der Abstieg durch den Riesengrnnd—Aupachtal nach Bad IohanniSbad erfolgen. Tort gedenken wir eine kleine Ruhe pause von 2 bis st Tagen z» verleben, um dann iiber Trantenaii. Aitvakka. Reichenberg nach Zittau zurückzn- sabrcn. Gib mir doch bitte Auskunft darüber, was wir zum Grenziibertriit und für den kurzen Aufenthalt in Iv- hannisdaü für Ausweise benötigen? Wir möchten uns kein? Unannehmlichkeiten bereiten, lieber verzichten wir ans daS lebte Ende der vvn uns geplanten Reise." — Hände weg! Unannehmlichkeiten bekommen Sie aus alle -Taste. Gehen Sie ohne Pa st nach Böhmen, io bcistt Sic der böhmische Löwe. Wösten Sic aber mit Pah und Visum hinüber, so blechen Sic hier und rm BorauS pro Rase rund lickst Mk Was doch auch nicht zu den Annehmlichkeiten einer Reise gehört. Man kann vielleicht wagen, einmal nur mit deutschen Papieren bis nach Spindelmühle zu neben. Aber nur aufs Risiko. Kommt man an einen bärbeißigen Be amten .... dann wehe! A G., Dresden iö Pf.). ,^In meinem Gärtchen stehen vier etwa sechs bis acht Jahre alte Bäume und zivei Sträuchen Im Nachbargrundstück stehen groste Obstbäume, die mein Gärtchen stark beschatten, den Regen abbalten und auch dem Boden Kräfte entziehen. Der eine Birnbaum des RachbarS steht nur einen halben Meter von der Grenzivand entkernt. Durch abfallende Früchte haben mir schon Obstflecke in die Wäsche bekommen. Ich beantragte Entkernung der Aeste. die über meinem Grund und Boden hängen, und zwar innerhalb einer gewissen Frist. Nusterdem drohte ich. wenn ii!lillil»IiiIt!lliI!l't!!iiittl!llIIll!!!llffi!ill!!Ii»«W»ti!lllltl!l!!Hlll!lll!ffll!!!!!!lllll!!»lNff,h- 1. keierlstge Kat ein kleiner Kitter seinen künruZ in koötkal Zekalten. Dies Zeigen kockerkreut an ernst unci l-iesel vretsckneläer. kitterssal koktkal b. vr.. cksn 8. Juni 1924. Ststl Asrlsn. ^ Z LZ Z fRÄuris Sclisids M I V ^SÜX ^SÜ<S, Irlgsriisui' D lugisick !M sssgmslZ cier Eitelst ikre Verlobung an. g llssscisn-gsiesliik Ostöstbaek s. lil. I V psisigatssi 192c>. D -- W N r/en I. ,/ccuc /ÜS/. Ü 8 ^iillliililiMWWWllWII» Ketrak »inoed D»m». must», sirlschaltl., m» gut „n- «dt. Wohnung >m »Il ,n»ffi>«k Srnllgem.Ol gLc 2VI»dr»»»r»«»I», Aodiiessel Eölv.Seoü.Zelle Gr. Kirchgasse 2. I. ^ « ^ sie nicht entfernt würben, lasse ich sse abschnelben. Der Ber- walter be» Nachbargrundstlicke« sagt«, er würde mich bet der StaatSanwalifchast wegen Sachbeschädigung anzeigcn. wenn tä, mich an dem Baum« vergriffe. Ich würde nicht nur für den Sachschaden ausznkvmmen habenz sondern auch eine empfindlich« Bestrafung erlmlten. Ich bitte »u beantworten: 1. Darf ich die Aeste abschneiden lassen? 2. Kann ich die in meinem Garten befindlichen Wurzeln entfernen? 8. Wie ver halte ich mich meinem Nachbarn gegenüber? Kann tch den Bcrivalter deS Grundstücks, der über die HauSvostmacht ver. fügt, verklagen?" — äiu l. nnd '2. gilt das Rechtsfprichwort: Wer Wurzel und Zweig nicht selber kavvt dem werden sie vom Nachbarn abgehackt. D. h. Wurzeln, die vom Nachbar- aruttdstück einaedrunaen sind, darf man abschneiden und de. halten, ebenso überhänaende Zweige. Diese aber nur. näch ste m man stein Nachbar» eine -Trist zur Beseitigung gelebt hat. falls er die Zweige in dieser Zeit nicht beseitigt. 3 Klagen können Sie weder gegen de» Bcrn»alte, noch gegen den Eigentümer. Sie sind vielmehr auf Selbsthilfe angewiesen. Diese dürfen Sie aber nicht ansnbe». wenn Wurzel» und Zweige Ihr Grundstück nicht beeinträchtigen. Was Beein- trächliguiig ist. richtet sich nach den Besonderheiten deS -Talles. Beeinträchtigung würde es z. B. sein, wenn Die selbst Bäume ,n der Nabe siehe» hätten, denen durch eingedrunaene Wur zel» die Nahrung entzogen würde, oder ivenn Zweige deS Nachbars Ihren Pflanzen Licht und Lust entziehen *** R. B. st Mk.i „Ich habe ernste Sorge mit meinem istjährigen Junge». Er ist ein sehr guter Junge, munter und geweckt, ein sehr guter Schüler. Und doch macht er mir immer Sorge. Durch seine schlechte Haltung nämlich. Er sinkt immer vor» nieder und geht ganz krumm Er hat selbst den besten Willen, reiht sich oft zusammen und sagt dann laut zu sich selbst: „Brust raus!" Aber jede Beschäftigung lässt ihn die angenommene gute Haltung sofort wieder vergessen. Sein Turnlehrer ist im ganzen nicht unzufrieden, aber er klagt auch darüber, das; der Junge immer wieder nach einigen Minuten vvrniibcr sinkt, wenn er sich einmal mit „Brust heraus!" ans gerichtet hat. Meine Svrge ist nun. der Junge könnte durch sei» krummes Gehen »nd Sitze» einmal lungenlrank werde». Kannst Du mir nicht einen Rat geben?" — Nun, Deinem Junge» geht es eben wie vielen Menschen, die das Kom- nianstv „Brust heraus!" wörtlich befolgen und ihr Mnskei- kommandv nur an die Brnslmnsleln geben. Die Brust, muskel» sind aber znm Ein- nnd Ausatmen da, nicht dazu, die Brust zu stutze». DaS kann nur vom Nöcken aus geschehe», de»» an den beiden langen Muskeln z» beiden Seiten der Wirbelsäule hängen alle wichtigen Muskeln. Stelle einmal Deinen Junge» jeden Morgen zehn Minuten lang vor den Svicgel — am liebsten zwischen zwei Spiegel — und iah ihn. unbekleidet natürlich, damit er auch sehen kann, waS er macht, oben „Scl»illerblätter zusammen!" Dan» wird er in wenigen llcbnngen fühlen lernen, dah es nur daraus ankvmmt, die Schulterblätter oder wenigstens ihre unteren Enden zn- sainmenzuziehe». uni die Brust kräftig heranSzuivölbcn. Und die Schulterblätter kan» man viel länger zusaniniengezogcn halten, als man die Anspannung der Brustmuskeln zum AuS- heben der Brust erträgt. Man gewohnt sich auch sehr bald daran, diese Znsammenziehung der Schulterblätter bei- ziibchalten, auch wenn man nicht mehr daran dclikt *** 'Nicht e M. N. il Nik i „Ich mar voriges Jahr in einem Sanatorium in Bancrn und. da es mir gut gefallen hat, wollte ich dieses Jahr meine Icrien auch wieder dort ver bringen. Nun erhalte ich die Nachricht, dah das Sanatorium »mgestaltet ist »ud nur noch einen Aufenthalt für Gesunde bietet. Weiter steht im neuen Prospekt: „Dr. Johannes Müller hat mii seinem Schloß Ehnan lsrüher Schloß Main- bcrgi den Weg gewiesen, den unser Haus in enger geistiger Iiihlnna mit ihm durch seine Umstellung nunmehr beschreiten will. Ein Pfarrer, bis vor kurzem in Berlin - Lichterscldc. übernimmt die geistige I-ührung." Mir ist nun Schloß Ehnan vollkommen unbekannt, und ich würde Dir dankbar sei», ivenn Du mir etwas Näheres darüber mittcilcn könntest." — Wen» Du ein Unterkommen mit ärztlicher Behandlung suchst, so wirst Du Dich nach etwas anderem umsehcn müssen. Denn d!e im Sinne Dr. Johannes Müllers geleiteten Häuser dienen einer Gemeinschaft ans sittlich-religiöser Grundlage, so wie sie Johannes Müller in seinen Schriften und in vielen öffent lichen Borträgen in allen großen Städten bckanntgemachi hat. Paul Motten tot ist Mk.i. „Ich habe in mein Ledcrsvfa so viel Ndotten bekomme», daß mir jemand, der Zauberkräfte hat, gewünscht haben muß, ich soll die Motten kriegen! Normal geht das keinesfalls zu. Heißer Tabakssaft hat gewirkt: 32 Motten in einem halben Tag tzildcten in der darunter gestellten Schüssel „Tabaksaftmottcnsuvve" (schöne ViWHilag- 10. 3<U»t 1SL4 Suppe!). Ich klopfe... jeder, der zu mir kommt, muß auf daS Sofa . . . Bewegung ist nämlich die Hauptsache. Aber nun weiter: Wo bekomme ich MvschuSpslanzen? MvlchuS mit der gelbe» Blüte, das ist noch besser wie Tabak und billiger. Bet sechs Gärtnern habe ich angesragt, keiner hat MoschuS." — Wen» Moschuspslanzen wirklich die Motten verscheuchen, so kann Dir geholfen werden. Komi» einmal in di« Sprcch. stunde, sv kann Dir eine Samenhandlung verraten werden, wo Du die Körnchen bekommst. Pflanzen sind schwerlich auszutreiben, denn daS niedliche Pflänzchen ist nicht mehr Mode. Bis die Pflänzchen zur Kampffähigkeit heran- gewachscn sind, versuchst Du es vielleicht einmal mit einer gründlichen Ausschiveselung. — Nesse A. H. tbv Pf.j. Du ziehst Dir vielleicht die Lehren, die Du brauchst, ans der dem motlenwittigcn Paul gegei»encn Antwort. *** Nesse Pani il M ). „Meinen Angehörigen wurde vor 25» Jahre» zu ihrer Hochzeit ein besonders sinnreiches nnd lustiges Stückchen vorgetrage», das sich „Dichterin und Scheuersrau" betitelte und eine» hübschen Gegensatz von idealen Wünschen und praktischen Geschenken darstellte. Nun haben meine Berwandte» Silberhochzeit, und am gleiche» Tuge feiert eine Tochter die grüne Da mochlcn sie nun gerne die hübsche Borführung wieder hören, i» der als Worte der Dichterin der Bers vorkommt: „Der Regen pantscht, es beult der Sturm, Da schlägt es „zwölf" vom Klvsicrturm" nnd an deren Schluß die Scheuerfrau sich ihres Haderrockes, ihrer Topflappen und Wischtuch-Schurze und ihrer Kassee- sack-Hanbc entledigt, um alle diese Dinge dem Brautpaar als Gabe darzubringen. Nun kennt aber keiner vvn uns das dazugehörige Gedicht. Weißt Du cs uns zu sagen?" — Leider kann Euch ohne weiteres nicht geholfen werden. 'Aber eS ist zu hvssen, daß eine lustige Nichte aus Mnttcrs .Handkörbchen den offenbar netten Scherz ansgräbt und für Euch etnschickt. *** HeiratösehnsuclstSecle. Nesse Landwirt ll Ml schreibt: „Du lxclt dach manchem meiner Berulsgenvilei, zu einer braven und liebe» -Trau verbocken, darum bitte tch Dich. Halle mal illr mich unter Deiner großen Nichtenlchir Unilchan. ob Du eine palsende strau für inlchck findest, sich bin dunkelblond und mittelgroß »nd habe ver traglichen stltaraltcr. sich bin eln geblldet.'r Landwirt, tüchtig uns erfahren ln meinem Berus und befinde mich in guter und sicherer Position, wo ich mich verheiraten kann. Da ich Mitte vierziger bin, möchte die Nichte nicht unter 2ti Jahren sein, ebcnsalls gebildet, gut von bharakter und tüchtig in der Landwirtschaft." — N t ch t c K o l d- chcn sl.'.'ü M.c 2N. hnbich »nd blond, such, einen soliden Mann bis zu 8». der alles Gute und Schöne liebt, wie Musik und Natur und ein liebes, lustiges Madel zu schaben weiß. Sie möchte alle» »eben. nx>S nur eine Iran zu neben bat. Wirtschaft»»»«. Humor, gute» Herz. Jür ein harmonisches Heim ist gesorgt. — Nicht« Früh ling s l e h n e n löü Ps l wird von Bcrwandtcn als LandwlrtS- tochter vorgeßellt Sie lß 2T brünett und von angenehmer Er scheinung. wirtlchgstlich erzogen, natnrlicbcnd und hat Sinn iür alles Gnie und Schöne. Äuch nennt »e eine schöne Möbel- and reich. Uchc Wüscheausstattung ihr eigen. Sie wünscht sich eine» Lebenb- esährten. möglichst Beamten, von edlem Eöarakter und gesicherter ebenSsteünng: vor allem muß er gesund und nicht älter als 8«, sein. — Nesse Wanderfalke ,2 M i ist Mitte 8v, aus guter Familie, NctchSbeamtcr. evangelisch, vvn deutscher Gesinnung und Naturfreund. Die Fra», die er sucht, soll einwandfrei und von gutem Herkommen sein, gleichviel, ob aus der Stadt oder vom Lande, einen guten lZharaktcr haben, gesund »nd wirtschaftlich sein, über haupt die Eigenschasten einer rechten deutschen HauSsrau besitze». Gefallen möchte sic ihm aber auch. Sie kann bis Ende 20 sein. Ausstattung lst erwünscht. — »Nickte M. L. Pfg.l möchte eine» Mann mit wahrer Herzensbildung haben, von gutem, sestei» Ebarakter. Am liebsten einen Beamten: sie schwärmt sür Polizei und Wohlfahrt. Er kann bis -Iö lein, schwarz, mittelgroß, evangelisch: Witwer mit Kind nicht ausgeschlossen. Sie ist Blondine, 42, von an genehmem Aenßern. mittelgroß. Möbel nnd Wäsche sind vorhanden. — Rosa und Bei lchcn st Psg.' suchen besser gebildete Männer von 20 bis 28 Jahren. Die Nichten sind lustig und lebenS- srvh. von gutem Inner» und Aeußern. Veilchen ivielt überdies Klavier, ist dunkelblond und naturliebcnd. — Nichte Gisela 11,07- Mk.i, 88, besitzt gar nichts, aber sic iß fleißig, tüchtig und ganz perfekt im Saushalt und glaubt sagen zu können, sie sei gewiß die gute, alte deutsche Hausfrau, die alles allein tut. Sic hält eS sür ihr Schönstes, sür andere sorge» zu können. Bis setzt ist sie eine AllerweltS-Tante gewesen, di« überall einspringt, wo fleißige Hände fehlen. Nun schick sic sich nach eigenem Heim. Sic wlinlcht sich einen Mann, der klug, gut und warmherzig iß, von streng nationaler Ge sinnung. den guten Kreisen angchürig. Jünger als 43 darf er nicht sein. Sie stammt ans guter KansmannSfaiicklie. liebt ein gemüt liches Heim. Musik. Bücher. Natur. Kinder und Tiere. * In dieser HetratSsehnsuchtSecke will Onkel Schnürte nur di« Wünsche seiner 'Züchten und Necken znm Ausdruck bringen. T »gegen tan« er «S nicht übernehmen, die hieraus eingehenden Briete an diese wetterzalellen. Wer mit den Heiratslustigen in Brtefverkehr zu treten wüickchl. wird gebeten, sich be» Anzelgentetl» unsere« Blatte» »u bedienen. Oeztsrn »benci entscksisk ssnsi nacü kurrem. mit Oeckulck er- trriAenem leisten unsere lisste, xute Butter unck Oroömulter I-rau Lila WÜIfiNA im ^Iter von 73 ^skren. Dies reizen tiekdetrükt im Kamen aller ttintsrkliekenen an ^irnx kiilllrrelmsllll geb. Viiilling, kau! WaikloF. Lurl LülllrelMkuu». Vreseivo, 7. Zuni i924. Die Linüsckerunz kincket vienstaz '/.2 Udr In Toiksvitz statt. Statt Xsttcksti. Oestern krük vor ciem käuten cier ersten Lkinzst- oloclcen versekieck santl in ^rnsckork im 74. st^bens- jokre naest langem tapferen Kample mit ilireni schweren tterrleicien unsere zeliebte, treue d-Iutter, Lcliwiezsrmiitter. Schwester, Lchwilzerm unck Tante A§nes,Üer1Iins ged Wsili«. Im Kamen aller Hinterbliebenen ckie trausrncken kiincker ^oj,»nne» vsttllng, Seltr vselling, « vor» Ssrlttng zeb vrunkal. VVeink 6 k > s , Vilcloriastrstte unck vrescken , iübianckstrske 17, I., am 9. 2uni 1924. Trauerksler unck kleerckizunx-: ßlitlwoch, cken 1!. 2uni, nacbm. 3 Ukr in VVackau bei siacksberz. kleine Arbeit «irlt dsvoritigi ^eins prsiee sinll niekl teuer HW WM Lchud-Reparal.-Anlallen, Trompelerstratze >8» Slriesener Skr. 29» vöwenslratze 11 ?r,Isv«rt« S^ret4«n>4« dllckslvaren Vvateetl, k«I»«art>ke> > I.Seomnikolck- Strlsasnsr 8tr. 17 ^ .k Vt»t«»nt»ua»tr. 2^ an« etunar rcveiqlskrlll N«<N«8en u. p-el,!ver». N«anemo raüivolso »4Uk»i'n«.o>i,ü«i»e« « onuxitui:« St-mm»,, - 8«p»e»Ive»n U!»t-I>i»oo» Sr«S«r »trau« «» «iinilei'bill« Stlebei' uni! KdolLNmuvtar Sin6 oi« be5len! SSM-SvllNltte 5ckiSs»erg. 4, a. ctltmarkt I« «»Ilrag last neuer Wmni-I'IiW »»hrrgewühnlich prelewerl zu verkausen ElNg. Musikds Bock. mn und ohne Feder, auch Reparaturen Zzcktt», Dandagill. Dreeden-«., vsldaknllr.4 Sc t/ v wa»,»e La«»»»». /zOvper v. S Duretni. MultdteUer: Kurt Slriegter Edv-cho-lan Stünzner Suzut» Jung Kate L-nkeckon Schräder Linder«»» Hirzel Sdarpleh Aurg Sora Laim, amador- Bt-slel nkel Bonze Putllch ünde >a Uhr. Dolkobüdnec »96t- 10000 und 5621—66«. Spielptan: WI.iDerRolen» Kavalier. Dv.i lsideüo. Fr.: Falstaff. Skt.: Eonnen, Stg.: StzüianNch» Dauern ehre, Der Ba>a,zo, S».: Die BohSm». Seksuspisl»,»»». 1/ kJ« »»ihr» Ülttzl. '?v vufflpi»i von Oecar Blumenldal und Gustav Kadetdura Iolepha Dietrich Brandmayer Kleinvlchegg Sieiech» Meyer Oilil:« Schaffer EhorloN» Dtacon» Kinzelrnann Pont, Dr. Siedler Wierth Klärchen Balark» Ende nach w Uhr. Bvtksdllkne: »27I-8ZM. Sptelplan: MI.: Kater Lampe, D«.: Der Kaul- mann von Prnedm «Dor- itcUung lvr d. Bolksoüdnet. Fr.u Sdd.: MaiorDarbara Stg.-Faust, Mo.-Datterich. Leksusptslkau». Gastlpiel Lermtn» Körner- I, u Lady Frederli». -yO Luftlptet. Bühnenvolksd.: «IN -ZgM und 401-460. MI.: Deltnde. »ffsus» Tksslse. l, u Dater und Sahn, /gvKomküie von Wust. Üamann. Bottisbühne: 48I-7N Ml.: «elchloffen. Kestklenrlksaksr. ^/28 Welk Im Purpur. Operette vvn Fean Silvert. MI: Da» Weid Im Purpur Berantw.I.d.redaklivnellen Teil: Dr. A. gartnlscher Dresden: lür die Anzeigen W.lielmdlirgrr, Dr»»d»n. —Falts das llrichelnen der .Zeitung inlolg« ddhercr cSewo», Be>rl»b»stürimg, Streik, Ausiperruna vdrr an» »IN»M Ivnstigen (Krim de unmöglich wlro. dal der. 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