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845 Türkei. Die englische Flotte ist nach Malta, die franzö- Wande. Zündkalender auf den Monat December 1849 Bekanntmachung auf hiesigem Rathhause, vor der Wahldeputation in Person zu »er zw« srauf < i Dir« Nove« erhan! Kaail mehr« der ne a Mair tende H Vorlegi Ueberj n künf n der ' zwar l den üi ungen ium g, den olgt h darin folge der re durch r materi ag gcbr imungcn > wegen verheiße es wer« gesteh re noch zu nel^ dürfnifft n übtthl hierbei^ cte Einkl k in im der dinl den letzl ändert« Die I » mit^ es we» lkunft V inder « ils der! igkcit zZ ißregeinl die nah» 'en b!« ägung I ksichte-I ern, D unter M sch!M ZtaalS I England. Der Streit Englands mit den vereinigten Staaten wegen der englischen Schutzherrlichkeit über Nica ragua fängt an ernster zu werden. Die Sache ist wegen des anzulegenden Kanals, der das atlantische mit dem stillen ß und zwar, wie er sagte, weil man durch Interpellation direkte Anträge schneller und kräftiger wirken könne, m 6 Stimmen wurde endlich beschlossen, keine Adresse welche ihnen Selbstständigkeit unter russischer Schutzherrlich keit anboten, dem Schutzherrn jedoch gestatten sollten, Recruten MM, worin auch gesagt war, die Verhältnisse hätten Hech nicht so weit gebessert, daß eine Aufhebung dieses Istzustandes räthlich erscheine. Sodann wurde ein Ittr Rechten ausgegangener Antrag eingebracht, der König St von dem ihm zustehenden Begnadigungsrechte Hinsicht- Iker an den Maiereignisscn Betheiligten den auSqcdchn- I, Gebrauch machen. Die Frage, ob eine Adresse auf Thronrede erlassen werden solle, wurde einstimmig verneint. der zweiten Kammer stellte der Abgeordnete Obcrleut- lMüller den Antrag auf Aufhebung des Belagerungs- Indes, der auf die morgende Tagesordnung kommen soll, Ikcm man sich aber nach der von der Regierung in der 1 Kammer gemachten Bemerkung keine Wirkung ver- li. Auch hier kam sodann ein Antrag der Rechten (Koch, ikmann, Prof. Wagner rc.) auf Amnestie ein, welchen an den Pctitionsausschuß wies. Zuletzt wurde über die Mage verhandelt. Abg. von Dieskau sprach sich für Heiner Adresse aus, weil man darin von dem offenbar berathenen König an den besser zu unterrichtenden Viren müsse. Auch gehöre auf eine nichtssagende Rede ^vielsagende Antwort. Biedermann sprach gegen die 100 Stück Klötze, 40 Klaftern Scheit- und Stockholz, 15 Haufen Abraumreißig iciiöuirt werden. Versammlungsort Haselbrunn. ^auen, den 30. Novbr. 1849. Der Rath. günstigen Donnerstag, den 6. Decbr., VormittagS «n, sollen im HoSpitalholz beschlossen, die deshalb nöthige Wahl den 28. Dezember 1849 vorzunehmen. Es wird daher jeder stimmfähige Bürger hiesiger Stadt hier mit geladen, am obgedachten Tage Vormittags 9 — 12 Uhr Meer verbinden soll, wichtig. Die Sprache der Amerikaner wird drohend und die englischen Ansprüche scheinen keinen Rechtsgrund für sich zu haben. Man wird wohl zu einem friedlichen Abkommen gelangen. — Die irische Auswanderung, weit entfernt, eine Besserung der Verhältnisse zu bewirken, verschlimmert vielmehr die Lage des Landes bedeutend, da nur bemittelte Leute auswandern und das zurückbleibende arme Volk nun keinen Betriebsfond für den Landbau hat. Portugal. Die Regierung ist ebenfalls in großer Fi- nanznoth und hat sich deshalb an das Bankhaus Baring in London gewendet und um ein Darlehn von 45,000 Pf. Sterling nachgesucht. Baring schlug es ab und bemerkte j dem portugiesischen Finanzminister, daß ein Staat, welcher einer so geringen Summe willen sich an das Ausland zu wenden genöthigt sei, so gut wie bankerott sein müsse. Rußland. Aus dem Kaukasus meldet Fürst Delgorukk, daß er die Festung Tschoch in Daghestan erstürmt, auch unter den zum Entsatz gekommenen Truppen Schamils ein entsetz liches Blutbad angerichtet habe. Der großmüthige (?) Sieger , zog sich jedoch hierauf von dem eroberten Boden zurück, um fassen. i sich Arbeiten des Friedens zu widmen uud überließ es den bemerken ist noch, daß die „fliegenden Blätter aus > Basghieren, ihre zerstörte Feste wieder herzustellen. Die tsm" in der ersten Kammer vertheilt wurden, in der > Tscherkessen haben die Friedensanträge Rußlands verworfen, nn aber in der Canzlei auslagen. welche ihnen Selbstständigkeit unter russischer Schutzherrlich- MNkfurt. Der 1. Decbr. wird als der Tag bezeichnet, keit anboten, dem Schutzherrn jedoch gestatten sollten, Recruten M die Bevollmächtigten Oesterreichs und Preußens die im Lande auszuheben. Damit hatte Rußland die wehrhafte Gewalt aus den Händen des Reichsverwesers empfangen Mannschaft entfernt — das Weitere würde sich gefunden haben. Zuverlässig ist die Nachricht nicht, denn Preußen Türkei. Die englische Flotte ist nach Malta, die franzö- Wt, daß vorher alle deutschen Staaten ihre Zustimmung s fische nach Toulon zurückgegangen; es scheint somit alles m Interim ertheilen sollen, und einige sind noch damit! friedlich abzugehen. erscheinen und seinen Stimmzettel, der ihm einige Tage vor dem die Stellen der am 2. Ian. 1850 ausscheidenden drei Wahltage behändiget werden wird und auf den er fünf wählbare. von 9 Stadtverordneten und zwei Ersatzmänner zu ergänzenj haben wir v)Lt. von bis Dat. von bis Hat. von bis vat. von bis 1 2 3 -i ö 7 8 Mondschei 5 Abend 5 „ 5 „ 5 „ 5 „ 5 „ Plauen, am n. 8 Abd. Or „ 10L „ 12 „ 12 „ 12 ,, I 1. Decem 9 10 11 12 13 14 15 16 >er 18^ 5 Abend 5 „ 5 „ 5 „ 5 „ 5 „ 5 „ l9. 12 Abd. 12 „ 12 „ 12 „ 12 „ 12 „ 12 „ 12 ,, 17 18 19 20 21 22 . 23 24 6 Abend 9^ „ Mondschei 12 Abend "2 „ 12 „ 12 „ n. 25 26 27 28 29 30 31 D e Mondschein. r Rath.