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-nmiWKircht möchte am Ende gar zu selbstständig werden. ) N^WMen sich aber besinnen, daß das katholische Volk zu M Bischöfen hält, damit ist kein Spaß zu machen." — , hä MM Vereinen in Würzburg nachgesuchte Erlaubniß ab;Mcranstaltung und Abhaltung einer Blumfeier ist von icherMtgierung nicht ertheilt worden. e, istMirtemberg. Das bischöfliche Ordinariat in Rotten- er aMhat durch einen Befehl vom 11. Mai 1849 allen ka lten Mdm Pfarrämtern seines Sprengels verboten, eine ge- ! — Mble Ehe fernerhin einzusegnen, wenn nicht zuvor die unten Usche Erziehung sämmtlicher zu erwartender Kinder von lt doMPaare zugesagt wird. Die römische Clerisey fängt also , GlMuä) hier das Haupt wieder mächtig zu erheben. n FrüMtUßen. Bekanntlich wird wiederum viel davon ge eit, vMN, Oesterreich sei auf einen früheren Plan zurückge- ftuchlUn, nach welchem ganz Deutschland in sechs Kreise ge- — U werden soll. Ein ähnlicher Plan ging bekanntlich Mit der Erinnerung des Reichsverwcsers von Preußen Rr scheiterte aber damals an dem Widerstande einiger U, namentlich thüringischer Staaten. Jetzt nimmt ihn n KMich wieder auf und es sollen darnach folgende sechs m suMt Kreise gebildet werden: 1) Oesterreich; 2) Preußen lngelMicht mit Einschluß der beiden Mecklenburg und Anhalts); !, düMchsen (mit Thüringen und Hessen-Kassel); 4) Schwaben gungUmberg, Baden, Nassau, Frankfurt, Großherzogthum «tionaM; 5) Hannover (mit Oldenburg und den Hansestädten); >ller Miern. Dies ist der Gedanke, welcher Oesterreich in > dcnU Unterhandlungen mit den vier Königreichen leitet, t erMKreis soll eine Landesvertretung haben, welche über '.sterrMgelegenheiten desselben berathet. Die Kreisvorsteher >un, Mim ferner Ausschüsse und diese zusammen bildeten ein ; BaMent, das sich mit den allgemeinen, namentlich mate- 'rigeM Interessen Deutschlands zu beschäftigen hätte. Ob , enMPlan, der viel für sich hat und namentlich in Baiern unleMkblingstraum bildet, Lebensfähigkeit besitzt, dürfte frei es Mich der jetzigen Sachlage sehr zu bezweifeln sein, en, Migmaringen. Aus zuverlässiger Quelle kommt die inberMMng, daß die Verträge über Abtretung der Fürsten- ken U Hohenzollern an Preußen abgeschlossen und ratisicirt HanM nur noch der Zustimmung der preußischen Kammern r derM, welche voraussichtlich erfolgen wird. Es scheint, I Bekannt« s«! V Kirchlich« Nachrichten. 'sungW A. Sonntag nach Trinität, predigt in der Stadtkirche Vorm, l StM^iac. VL. Fiedlerund Nachm. Hr. Bürgerschuüehrer Spitzner. naenU^^ Gottesackerkirche hält Vormitt. halb 11 Uhr Hr. Stadtdiac. die letzte Heroldt'sche Legalpredigt. h- Bekanntmachung. hatsUhdern am heutigen Tage die Expedition der Königlichen le Mixtmannschaft allhier in daS de« Hrn. Geh. RegierungS- . Mtjhauptmann vr Braun hierselbst gehörige, an der Bahn- gelegene Wohnhaus verlegt worden ist, so wird solche- . W jur öffentlichen Kenntniß gebracht. Men, am 16. Rov. 1849. ' M Königliche Amt-Hauptmannschaft das. .M Ja einstweiliger Verwaltung M Sperber. daß die Festsitzung Preußens in Süddeutschland einen No-, tenwechsil zwischen den größeren Cabineten veranlaßt habe. Frankfurt. Es soll nun auch von Seiten der sächs. Re gierung deren Zustimmung zu dem Wiener Vertrage vom 30. Seplbr. in Betreff der interimistischen Bundescommifsion dem Reichsministerium angezeigt worden sein. Dem Ver nehmen nach werden Hannover und Sachsen von der in dem Wiener Vertrage gegebenen Befugniß, Bevollmächtigte bei der neuen deutschen Centralbehörde ernennen, Gebrauch ma chen, und sich nick t der Vermittelung der preußischen Mit glieder der Bundescommission oder des preußischen Bevoll mächtigten, welcher etwa bei dieser Behörde beglaubigt würde, bedienen. Dasselbe Verfahren werden auch noch andere der dem Berliner Sonderbündnisse vom 26. Mai beigetretenen Staaten einhalten. Frankreich. Am 11. Novbr. fand die Vertheilung der Preise von der großen Industrieausstellung her statt, und die Rede, welche der Präsident dabei hielt, hatte einen ziemlichen politischen Anstrich. Er verwahrte sich nochmals gegen die Verläumdungen, die man über ihn ausstreue und versicherte, daß er seinem Eide treu bleiben werde. — Die Regierung soll neue sehr befriedigende Nachrichten in Bezug auf die römischen und türkischen Angelegenheiten erhalten haben. Die letzteren wären, heißt es, völlig beigelegt, und man setzt bereits hinzu, die französische Flotte habe Befehl erhalten, nach Toulon zurück zu kehren. Auf der andern Seite heißt es, der Papst werde nun wirklich in der allerkürzesten Zeit nach Rom zurückkehren und ein Theil der französischen Ex peditionsarmee, wenn nicht die ganze, Italien verlassen. Türkei. Nach einem Schreiben aus Petersburg vom 27. Oktober soll die russische Besatzung in den Donaufürstenthü- >mern, obwohl dieselbe nach den Vertragen die Zahl 10,000 nicht übersteigen darf, bis auf 40,000 Mann vermehrt wer den, oder Bukarest allein ein Einlager von 20,000 Mann Infanterie und 3000 Mann Reitern erhalten. AlS Gegen- gewahrung für diese vorübergehenden Maßregeln wird der Türkei gestattet, ihre Besatzungen an der Donau von Wid- dia bis Silistria zu verstärken. Alles dieß macht ziemlich viel Lärm. Die englische Diplomatie macht aus ihrem Miß-' vergnügen kein Hehl, während der französische Gesandte mehr Zurückhaltung zeigt. > a «y « n g e n Bekanntmachung. Es wird hiermit in Erinnerung gebracht, daß wer eine fremde, hier nicht heimathsberechtigte Person ohne vorgängige Meldung beim Justiz« amte in sein Geschäft oder seinen Dienst ausnimmt, beherbergt oder ein- miethet, um 5 Thaler bestraft werden wird. Plauen, den 14. Novbr. 1849. Königs. Justizamt. Beyer. Bekanntmachung. Das zu dem Nachlasse de- Hrn. Förster Franke zu Langen bernsdorf gehörige Mobiliar, an Pferden, Kühen und anderem Vieh, Wagen, Reitzeug, Schiff und Geschirr, Meublement, Kleidern, Betten, Wäsche, Gewehren, Büchern, Kupfer, Messing, Zinn und GlaS sowie mehreren andern Gegenständen, soll auf Antrag der betreffenden Erben nächstkommenden 3. December 1849 und folgende Tage in dem Forsthause zu Langenbernsdorf gegen sofortige baare Be-