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orgtländischer Anzeiger abend 135 17. November L84V ^son lint ir H sein )n hi dem k S no halte» um id nach Plakat zieruag ir in kl zum Ad dert hä >r man äugen i Mai t, da in io» uv ill alt auch artend, henen j dicklich damall ißenwg ein ne ler, u »n wir si» i en Zug >uog«g in sow i, ohae chnhaf igrn, mringl te Art iber d» ite vca ll sein e. Lu Neusa er mit n Fr« nd süh ndm Nadt ich der Fnii ise an ch ih echen ührert < wü nte da alten d muß und lleich sch bei >rn eia ehe e brl, en ge Scho satz überhaupt wenig oder doch unvollkommen verstanden wild, entsteht viel unnützer Kapitalaufwand und falsche Verwendung der Arbeit, sowie Haß und Groll zwischen den verschiedenen Klasten der Gesellschaft; das einzige Heilmittel dieses Grolls sind ausgedehnte Kenntnisse. Die zu erstrebende Wohlfeilheit der Produktion ist hierzu der Hauptgrund und diese auf die höchste Stufe der Vollkommenheit zu führen, daher schuf die Kunst Maschinen aller Art für industrielle Zwecke. Im Jahre 1830 zerstörte eine Gesellschaft irre geleiteter Arbeiter in England in einer Gegend alle landwirthschaft- Uchen Maschinen der Pachthöfe, welche dort sehr vielfältig sind, und selbst die Säemaschinen; die Folgen davon waren, daß im nächsten Jahre ein Viertheil Früchte weniger erzeugt wurden, da es an ausgedehnten Arbeitskräften fehlte, mithin wurde die Produktion vertheucrt. Derartiger Haß hat leider auch in unserm Sachsenlande die schrecklichsten Folgen gehabt und die Rache gebar die schändlichsten Thaten, da das Vor urtheil zu dem Glauben veranlaßte, daß Kas Interesse des Einen dem des Andern entgsgenstehe. — Somit konnte cs im Allgemeinen nicht fehlen, daß der herrschende Glaube, daß ore Kräfte und Einrichtungen, welche das Kapital zur För derung der Produktion geweckt hat, dem ganzen Triebwerke Schaven zufügte, indem doch die erhöhten Kräfte nur durch Anwendung des Kapitals, durch Kunst und Geschicklichkeit der Vertyerlung der Arbeit, hervorgerufen werden, um wohlfeile, jeven Einzelnen möglichst zugehende Produkte zu schaffen und es sind das die ersten Kennzeichen nationalen Wohlstandes, wenn nächst der Bildung Anstand und daher Reinlichkeit, der nach der Frömmigkeit schönsten Tugend, als Grundlage der Gesittung, durch Beschaffung wohlfeiler Kleidung bei den Armen eine Selbstachtung Hervorrufen, welche unter Schmuz und Lumpen nickt gesunden werden kann. Dieses Alles macht die Beschaffung wohlfeiler Kleidungsstücke und sonstiger Bedürfnisse möglich und leider steht der industrielle Verkehr der Landwirthschaft noch weit von dem Zusammenwirken der beiden Hauptfactoren des Betriebs derselben, von „Kapital und Arbeit" entfernt, und daher erleidet das erste Bedürfniß, die „Nahrung" des Menschen, manchen Einfluß und die Be völkerung des einen oder des andern Staates erliegt nur zu oft dem regellosen Betriebe der Landwirthschaft, die, wie schon gesagt, ebenfalls dem frühem Staatsmanne als ein viel zu unwürdiges Geschäft gegolten hat, um diesem Gewerbe den Schutz durch Fortbildung angedeihen zu lassen. Wir berühren bei dieser Betrachtung die so fühlbar ge- Kapital und Arbeit, chtet vom Standpunkte der Entwickelung nationalen Wohlstandes. - s- - (Beschluß.) as Kapltal war den Umstürzlern ein Dorn uge; wir haben gesehen wie sich dasselbe durch geistige l und Arbeit entwickeln läßt und man wollte seiner leine Schranke setzen; dem Kapitale eine Schranke ", heißt eben so viel, wie auch dieZeir gelehrt der Arbeit gebieten, baß sie still stehe. Neh- wir an, es treten wieder Umstände ein, welche mächtig g sind, die Freiheit der Industrie und die Sicherheit des «thums zu vernichten, so werden wir wieder insgesamml Zuverlässigkeit arbeiten, unb eben dann wenn die Ruhe vorhanden, wenn gesetzlose Gewalt an die Stelle der chtigkeit und Sicherheit getreten wäre, besänden nur uns «in Zustande des ägyptischen Volkes zu Zeilen, wo der nicht auslrat; wir würden das äußerste Elend erdulden dieses hätten wir, wenn auch Ruhe zurückkehrte, wegen mangelnder Sicherheit eine lange Zeit zu erwarten; über diesen Gang sind wir bereits belehrt! — Wir eine Macht der Arbeit und die natürlichste Folge Arbeit ist Kapital; daher ist die andere noch größere jl die des Kapitals. Wäre die Macht der Arbeit nicht sm, so wäre auch die des Kapitals nicht vorhanden und sind unzertrennlich und machen so, gleichsam auf einem e sitzend, die Reise durch das Leben. Das Kapital und Arbeit sind vermögend, einen dritten Hebel des Wohl es und der Bequemlichkeit hervorzurufen, welcher ohne nicht sein könnte, und es ist dieß der Kredit, und alle vereinigt sind vermögend, die Produktion auf die höchste e zu bringen. Je größer eine Bevölkerung wird, desto r muß die Produktion werden und ehe die Civilisation kein Gipfel der Kunst ankam, war die Verwendung von t und Kapital eine höchst unvollkommene. m Staatsmännern genügte nur die Consumtion; sie es unter ihrer Würde, die Leitung der Produktion nur zu beobachten, vielweniger solche und besonders bei Landbau in ihre Hände zu nehmen. Ackerbau und Ma- kturen werden so wesentlich in ihren Interessen Verbun ds ein unbeschrankter Handel für beide Bestrebungen der schlichen Thäligkeit bleibende Interessen hat. Kapital Arbeit sind für Ackerbau und Industrie gleichartige Hebel, ich Hebel zu erhöhter Produktion. Während dieser Grund, Sechszigster Jahrgang Verantwortliche Redaction: 0 r. G Jab«. Druck und «erlag von Moritz Wieprecht tn Plauen. — icher AbonnementSpreiS für dieses Blatt, auch bei Beziehung durch die Post, 1 Thlr. 6 Ngr. — Die JnsertionSgebührcn krven mll i Rgr. für die gespaltene CorpuS-Zeile berechnet, größere Schrift nach Verhältmß des Raumes. —