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814 Soeben ist erschienen und bei F. V Neupert in Plauen vorräthig: Höchst merkwürdige Visionen und Träume eines von Gott erleuchteten Hellsehers über Deutschlands schrcck- liches Loos und herrliche Zukunft. Preis nur 2 Nqr Alwin Leipoldt, wohnhaft Neundorfer Gasse Nr. 16, empfiehlt seine Gold- und Silberwaaren, welche durch viele neue Gegenstände vermehrt find, zu dem bevorstehenden Weihnochtsfeste und verspricht die reellste und prompteste Bedienung. Eine Partie der beliebten buntwollenen Rockvisitlen für Frauen und Kinder sind soeben wieder angekommen bei Carl Dietz. Häkelseide und Zwirn, bunt und einfarbig, sowie neuesten Damenmantelbesatz, empfiehlt Carl Dietz. Einladung. Die hiesige Leichenkassengesellschaft hält am Sonntag den 26. Novbr. a. o. ihre zweite Jahresversammlung; wozu sämmtliche hiesige und auswärtige Mitglieder hiermit eingeladen und gebeten werden, sich Nachmittags zwei Uhr in der Wohnung des Cassirers Hrn. Jahn einzufinden. Da übrigens sowohl hiesige als AuswärtSwobnende gesunde und unbescholtene Leute, die das 14. Lebensjahr erreicht, das 40. aber noch nicht überschritten haben, noch Aufnahme in unserer Ge sellschaft finden können, so werden solche zum Beitritt hiermit aufgefordert. Die Statuten liegen zur Einsichtnahme unentgeldlich bereit. > Schöneck, den 17. Nov. 1849. Wilh. Döhler, Vorsteher. Stadt-Theater in Plauen. Mittwoch den 21. Nov. 1849 zum ersten Male: Das Fenster im ersten Stock, Drama in Z Auszügen von Fr. Winther. Hierauf zum ersten Male: Die Braut aus Pommern, Vaudeville in 1 Aufzuge von L. Anqely. Sonnabend den 24. Nov.: Der böse Geist Lumpaci- vagabundus, Zauberposse mit Gesang in 3 Akten von Nestroy. Heute Dienstag, den 2V. November 184!), III. ^Ironneint nt-1 oueei t in der Gesellschaft der Freundschaft Programm: I. Ptwil. Concert-Ouverture von Rietz. — Cavatine aus „Maritana" für eine Baßstimme von Wallac. — Variationen über das Lied „Steyrer's Heimweh" für Violoncello von R. Graner, vorgetragen von Hrn. Clemens Mahler. — Ouvertüre z. Op. „die Matrosen" von Flotow. — II. Pfieil. Ouvertüre z. Op. „der Freischütz" von C. M. v. Weber. — Lied für eine Baßstimme von A. Märsch. — Ein Strauß von Strauß, Tongemälde für Orchester. Anfang Punkt 8 Uhr. Entree 4 ngr. Heute Dienstag Kirmes ynt Abend stattfindendem Concert, wozu ergebenst einladet L. Porst. Zn Folge der mit dem ersten Januar 1850 gesetzlich ein tretenden „kurzen Verjährungsfrist für gewisse Forderungen" sehen Böhler. vr. erde ner cnn Wittwe L halten bei Rector then; uf sic! e der sich v ngefoc eutsche cr ein . Sc eine deuls sein u Kirch en all die ma n, zu reich < t sich Am Wafferkasten im Comthurhofe ist von Mittwoch bis Sonnabend früh ein Faß stehen geblieben. Der rech Eigenthümer kann cs gegen die Jnsertionsgebübren wi< Vom Hammerthore bis in die KönigSgasse ist am ver; Mittwoch ein Nähbuch, worauf der Name stand, verlem den; man bittet, dasselbe in der Erped. d. Bl. wieder sl> Ein goldner Ring mit Steinen ist hier gefunden welchen der Eigenthümer gegen Erstattung der Insertion»; wieder erhalten kann. Auf dem Rittergute Untermarrgrün wird zum sofortig tritt ein tüchtiger mit guten Zeugnissen versehener Schäfer g vr. Fiedler. Or. Blanckmeister. I. Baumbach, Amtsm wissen. Plauen, den 16. Nov. 1849. beul ng d en al ische bezci öffn groß, "g, l ir.mlu Werk ins ! le, l sbünl rstrrt e vv! beut Ba> und; wied n V< ausbr ruher l hat , abei Für die unzähligen zarten Beweise von inniger Thei die meiner seligen Alma während ihrer langen Leidens sowie bei und nach ihrem Ableben, besonders auf ihrem Gange zum Friedhöfe gegeben wurden, fühle ich mich mit Kindern gedrungen, unsern tiefstgefühlten Dank hiermit off auszusprechen. Dieser Dank gilt vorzüglich den treuen FrW der früh Verblichenen, die das letzte Ruhebette derselben so schmückten, den verehrten Herren Geistlichen und m.mcii Collegen, im engeren Verbände, am Gymnasium, und in an allen übrigen hiesigen Bildungsanstalten, die sie zur Ro leiteten, meinen Zöglingen, die durch herzerhcbende Ech ehrten und ihre sterbliche Hülle zu Grabe trugen und dm? zuge folgten, den Zöglingen des Seminars, die auf dm Hofe durch tröstenden Gesang ihr die letzte Ehre erwieski dem Hrn. All. Fiedler, der an ihrer Bahre so herzliche deS Trostes und der Erhebung sprach; aber auch allen Ehren-Männern und Frauen, die durch Wort und That le daß sie den Werth unsrer im ganzen Umkreis ihrer PW musterhaft treu gewesenen Gattin und Mutter richtig zu e Ein Rest Kragen und ein Rest Manschetten sind verg Mittwoche verloren worden. Dieselben sind gegen eine Bk! an Hrn. Friedrich Schmidt in der Königsgaffe ab;u;ä wir uns veranlaßt, alle diejenigen, welche uns seit zwei Jahren für ärztliche Behandlung schulden, hierdurch fordern, ihren Verbindlichkeiten gegen uns bis zum 30. d. entweder durch Zahlung oder Ausstellung von Schulbbekkool nachzukommen, damit wir uns der unangenehmen Notbwko überhobeu sehen, unsere Forderungen auf gerichllichem geltend zu machen. Plauen, den 19. Nov. 1849. Dn. Hedrich, Bezirks-Alss 6b8l uqaou; 61 usq 'um j6>qrauöö 'u-q,zaM»g gWipurb sjj- 'uksaßvjg; uzmgsMkuvun asq ick tpim ch» uuqazßnv ^uoöichu srvnarüs ss/szq squA -znch) hau «qna) qun 9^81 ps) um 'usömok!-^ vunasuu»aA