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loigtländischer Anzeiger Techszigfter Jahrgang 144 8 December »8LV nabend. Schließlich da er — obwohl in Untcr- sicy kabel, daß er erst neuerlich erfahren habe, wie Zschwei- >it Ausnahme ter in tz. 1 d.s gcnannlen Gesetzes unter izkeit hervor. Der Gesetzvorschlag fand mit einigen ge- i Einlaufs eine Mittheilung des Gesammtministeriums, i Ergebniß der Erörterungen über die Zahl der Stimm- lkchligten in der Wahlabtheilung Wilsdruff wegen der Wahl r Abgeordneten Schwarz enth.; ferner die schriftliche An- des Prinzen Johann, welcher anwesend war, daß der le Ausschuß in Lhätigkcit getreten und den Prinzen zum Hand gewählt habe, — eine Mittheilung des Gesammt- Heriums, die Uebersicht des Wahlgeschäfts enthaltend A. Hierauf richtete 0r. Joseph zwei Rechcnschaftsfragen "lerpeUationen) ans Ministerium des Innern über die langte sofortige Sistirung, dagegen hat aber Adv. Schrey Protest eingelegt, es ward eine Caution von 600 Thlr. ge stellt, und Douai und Schrey werden sich nach Jena bege ben, um dort ihre Sache zu führen. Am 3. Decbr. standen die beiden Redactoren des Altenburger Volksblattes wegen Preßvergehen ebenfalls vor Gericht; Reuter wurde zu vier Monaten Gefängniß und zu Tragung der halben Kosten verurthcilt, Delitzsch dagegen frcigcsprochen. — In Gotha sicher AbonnementSpreiS für dieses Blatt, auch bei Beziehung durch die Post, 1 Thlr. 6 Ngr. — Die JnsertionSgebühren iverdeü mit 1 Ngr. für die gespaltene CorpuS-Zeile berechnet, größere Schrift nach Verhältniß des Raumes. — udm, erlöschen. In Folge vielfacher Eingaben hat sich nun Verantwortliche Redaction: vr. G I Druck und Lrrlag von Moritz Wieprecht in Plauen. Wahl des Abg. Schwarz und die Einberufung des Abg. Lachsen. In der zweiten Kammer, die, beiläufig gesagt, Lindner, — ebenso v. Watzdorf wegen eines Gesetzgebungsge- nauS 57 Mitgliedern besteht, kam am 4. Decbr. der An- genstandes. Die Regierung erhält dergleichen Rechenschafts- g des Abg. Müller auf Aufhebung des Kriegszustandes un Nagen abschriftlich und hat dann den Tag der Beantwoi- MN Lande zur Berathung und mit überwiegender Mehr- lung dem Vorstand der Kammer anzuzeigen. Schließlich k, kenn nur 7 stimmten dagegen, wurde beschlossen, un! wurden drei Mitglieder von der ersten Kammer in den Aus tin mit der ersten Kammer kiesen Antrag an die SlaatS- ! schuß zur Verwaltung der Staatsschulden gewählt und zwar jinunq zu bringen. Es ist wohl nicht zweifelhaft, daß Haoen, v. Römer und Poppe, als deren Stellvertreter Schenk «d kuse ihre Zustimmung gtben wird. Ein anderer Ge-! und vr. Joseph. . gert m Plauen Vollmacht zurückgelaffen und nun verordnet Regierung entschlossen, die Verjährung jener Forderungen § habe, daß Zschweigert Veranlassung erhalte, sich über An- l Ausnabme ter in 8. 1 d»s genannten GeükeS unter! nähme der Wahl zu erklären. — «wähnten, aus Dienstverhältnissen entspringenden Forde- j Für die Sächsische Armee werden abermals 600 Train- Instand der Tagesordnung bestand in der Vortragung des I In Bezug auf die im 45. Wahlbezirke erfolgte Wahl Lichts über den Gesetzentwurf, einen Aufschub des Ab-' Zschweigerts aus Plauen zum Abgeordneten in die zweite «scs ter in dem Gesetze vom 23. Juli 1846 bestimm- Hammer hat man sich bis jetzt zur Anordnung einer Neu- ^Verjährungsfrist betreffend. Es ist bekannt, daß wähl an Zschweigerts Stelle, da er — obwohl in Unter- !ks Gesetz die Verjährung gewistcr Forderungen nach 3 suchung — doch wahlfähig sei, nicht ermächtigt gesehen; doch men bestimmt, und daß daher mit Ablauf dieses Jahres hat ihm, da er flüchtig, eine Erklärung über Annahme dex dis zum Jahr 1843 entstandenen Forderungen dieser Art, Wahl nicht abgcsorkert werden können. Der Minister äußerte mn sie nicht noch vor Ablauf dieses Jahres eingcklagt sich dabei, daß er erst neuerlich erfahren habe, wie Zschwci- MN, hinsichtlich deren es im Allgemeinen beim Gesetze > pferde erforderlich und der Einkauf wird am 7, und 8. d. M. lidt- um ein Jahr hinauszuschieben. Der Ausschuß war > in Bautzen, den 10. und 11. d. M. in Oschatz und den 10., M einverstanden und hob unter den dafür sprechenden! 11., 14. und 15. in ter Neustädter Reiterkaserne zu Dres- Mschen Gründen hauptsächlich die in den Jahren 1846 den staltsinden. — td 1847 stattgefundene Theurung und die im Jahre 1848 Die feierliche Einweisung der neugewahlten Stadtverord- Folge der politischen Bewegungen eingetretene Nahruugs- neten Hal am Abend des 3. Decembers stattgefunden. Mit hervor. Der Gesetzvorschlag fand mit einigen ge- Sächsische Herzogthümer. Am 30. November wurde in M vorgeschlagencn Abänderungen einstimmig Annahme Altenburg vor den Aftifen der Proceß des vr Douai wegen «d unsere Leser haben nun nicht mehr nölhig, wegen der j des im v. I. von ihm erschienenen Volkskatechismus, welcher ^lährungsfrist ihrer Forderungen in Angst zu sein, da ch vielen lauftnd Exemplaren über Deutschland verbreitet H ein ganzes Jahr zu Geltendmachung derselben gestat- ward, verhandelt. Er war angcklagt, in demselben zu re- pubftkanischen Bestrebungen u. s. w. aufgefordert zu haben Zn der ersten Kammer bemerkte man bei der Anzeige und wurde trotz der eindringlichen Vertheidigung seines An waltes und seiner selbst zu einem Jahr Gefängniß und zu Tragung sämmtlicher Kosten verurtheilt. Der Anwalt ver-