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aMlaae erfahr«: die einer vomebmen Mailänder Familie an. aeddriae unaiückltt-e Gattin de« Bnblecder«. Bor einigen Tagen ist sie in Siom emgetroßen und ln vealeitung eine« Freunde« thre« Hauie« soigte sie »t,ka« de» Sarge Becctzto« »um Campo Berano — „Matti»a- verdfirntlicht ei» Telegramm au« Franca- Villa, wonach e» de» Maler Machettt gelungen lei. zwei stereoskovdsche Bilder ohne Hilfe von yer. gläsern nur durch Siesler von L» .. . . ^ « - Die Uli». voi»t»g' melde» au« Grevendrück: Nach, mittag« iand fabrik statt Id Beamte und " Uede, da! Heiter gelötet und 7 Personen! noch folgende Einzelheiten de» ug Nr. 1ÄL Der auffallend billige Preis meiner kemn grohe Gl »loston in der hiesigen Dynamit« «an «»nimmt, sind vier Arbeiter getötet. Etwa > rdeitn wurde» leicht verletzt bereit« gemeldete Eisenbahnunglück bei j tztdegtut.Gyönr. bei welche« et» Heiter ge schwer versetzt »»rde». werde» »och folg, richtet. Der «»«»glückte gemäß um 8 Uhr vormittag Der Zug bestand nebst der au« lech« für die Perlon,nt . welchen circa 3b Passagiere Platz nahmen. AIS um 9 Uhr 5,» Minute» die Gldtion Hldegknt Pvönt eneicht war. geschah da« Unglück Dicht neben dem Wechsel befand sich der Lastzug Nr l06I. weicher vo» Zagrab nach Budapest duigtert worden war. »au« 30 Meter vom Stationsgebäude erkolgte der Zu- ^ lammenitoß Au« bi«her noch nicht ermittelten Gründen war der . U. . . ^ ^ > Wechsel falsch Vstellt. Der Schnellzug stieß dicht neben dem ^ GG UIVG ^ I Wechsel mi, dem Lastzug ,usammen. Der Zusammenstoß war. da R beide Züge sich mt, voller Damplkraft aus der Fuhrt betäuben, ein ^ I UIU UM U ^ U I I U überaus bestiger Die Folge davoinwar. daß die Lokomotive de-1 ^ » P W » ^ G > ^ » ^ » Schnellzuge« sich tn da« Erdreich bodrte und der Gepäck« samt s dem Büffeiwagen aut da« Dach der Lokomotive glitten.. Bei den anderen Waggon« riß sich die Kuppelung vom Büfsetwagen lo«. Die Lokomotive und die daraussvlgenden 4 Waggon« wurden zer trümmert. Beim Lastzüge wurden die Lokomotive und 6 Waggon« stark ruiniert, auch etn Teil ke« Wareninhalte« wurde vernichtet Schlimmer al» den Passagieren erging es dem Zugspersonas und den im Büfsetwagen beschäftigten Personen, von deuen eine ge« tötet und 7 mein oder minder schwer verletzt wurden. Den Tod hatte der Hetzer de« Lastzuges Johann KalaoacS, verheiratet und Baker von 5 Kindern, erlitten. Der Zugsuhrer de« Schnellzuge«, der Nsädrige Stefan Tarnai. hatte trotz des Zusammenstöße« seine Geistesgegenwart nicht verloren. Er klammerte sich an den B,em»apparat Hierdurch war r« möglich, daß er nicht au« der Lokomotive berausstürue. Eine Koh>enkiste und ein Elsenstück sielen ihm aus den Kvvl, wodurch er mehrere Rißwunden davon« trug Die meisten Beiwunderen gab e« im Buffetw «gen. In dem Küchentrakt befanden sich der Oberkoch Nndolf Weber und Koch Awad Jab». Erttere, erlitt an beiden Armen Riß« und Schnittwunden, dem Jabn brach der rechte Arm enrzwei. In der Büssetabieltung befanden sich etn Aritllcrle-Oderleutnant. ferner der Oberkellner Michael Maijoß und bei Kellner Joses Toth. De, Offizier stürzte zwar zu Boden, erlitt aber dlo« eine geringfügige Kontusion. Die Kellner erhielten am Kopse und an den Händen größere Wunden. — Die nach der Svnode zu Dorirecht au« ihrem Batertande vertriebenen holländischen Remonslranlen. welche mit Genehmigung Hl. zu Gonorp 1620 die Friedrichstndt tn ! die Sitte, den St- Nikolaustag. . , ^u begehen, dort ein. Bis aus den heutigen Tag hat sich diele Sitte erhalten. Da« Fest wird im Volksmunde .SünnerklaaS" genannt. Der St. NtkoiauStag wird in unserem deutschen Baterlande nur noch in den holländischen Grenzdistrikten, in manchen ostsitesischen Gemeinden und im Meinlande al- ein Festtag angesehen, während tn Holland selbst der heilige St. Nikoiau« die Stelle unlere« .Weihnachtsmannes* vertrilt »nd vier die Jngend statt am Wcihnachisfeste am 5. Dezember, dem St. Nikotanstage. mit seinen Bescherungen er freut. In Friedlichstadt bestekt die Feier darin, daß manche Ge schäftsleute. besonders die Bäcker und Konditoren, ibre Waren an diesem Tage aus dem bekannten Drehbrette lRoulettekpiel mit Einsatz) gegen einen Einsatz von k Pfennig .verdrehen" lassen und dem Gewinner einen aus den Geiainteinsatz lautenden Schein der» ablolgen. gegen den bis zum Wethnachksfeste Waren auS dem Geschälte geholt werden dürfen. Im Lause der Jahrhunderte hat der St Nikolaustag allerdings manche Volkstümlichkeit verloren, denn früher war der Tag viel bedeutender und die Bewohner der weite»,» Umgegend beteiligten sich an den Festlichkeiten in Fried« rtchltadt, wovon das .Drehen" der letzte Reu ist. Noch vor sechs bl- acht Jahre« wurde säst in jedem Geschäft-Hause. selbst bei Kolvniolwarenbändtern. Drechslern, Putzarbeikerinnen usw. .ge dreht", während sämtliche Vecanügungslokale dicht deletzt waren. * Die Abschaffung de-Ausdrucks „Spin st er" (alte Jmiaier) ist der einzige Zweck einer Gesellschaft, die sich soeben tn London gebildet hat. Sie bat ihre» Ursprung in einer Teestube, in der einige Damen über da- verhaßte Wort diskutierten und beichlosseu. drauilche Mittel zu ersinnen, um es auszurotten. Zurrst wurde angeregt, einen „Anti-Spliister-Kreuzziig" z» organisieren. Dieser Plan wurde jedoch ausgegeden, weil das ein Anzeichen von W>ichrobendeil" wäre. Alle stimmten überein, dag der Aus druck .alte Jungfer" uuichön und beleidigend wäre und daß seine Anwendung alle unverheirateten Damen als .alte Mädche» brandmarke". Wenn man die Männer tn gleicher Lage .Jung gesellen" nenne, so wäre das sehr elegant im Vergleich zu „alte Jungfer". Daher kam man ans die glänzende Idee: „Warum wollen wir nicht einen Junggrsellinnen-Klub bilden?" Nachdem nun die Kludfrage entschieden war. beschloß man, das Wort .alte Jungfer" aus alle» Wörterbüchern zu entkernen. Eine Dame wies daraus hin. sie hätte Einfluß tn hohen Kreisen, um den Gebrauch jenes schrecklichen Wortes in Berichten offiziellei vuirieveiren oouanviichen Re des Herzog« Friedrich II! z> Schleswig gründeten, führten den 5. Derember. festlich zi erweckt vielfach das Voi'unletl, daß ich nur minderwertiges Fabrikat führe. Um dem zu begegnen, erkläre ich. daß voorm zrronnv - chdualilü«»« und «Uer- mich tn die Lage setzen, das gediegenste erstklassige Lüül! 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Das Warten steigert die Ncugieide. Jeder will seine Aussicht verbessern, man drängt vor bis an die Pseide des Kiniallerikkmdon«. Der tonst so teilnahmslose Muselmann ist wie l ausgewechkelt. Ob Hadlcht. Hodscha ode, Eftudi — alles ringt um einen besseren Anssichtsvunkt. Dabei wird kein Wort des Zantes laut, jeder will, irder soll sehen. Nur wenn jemand zufällig dem P atze den Rücken ,„wendet, wird er von dem ersten, der eS be merkt. ermahnt, sich um,»wenden. S« könnte ,a in diesem Moment der Sultan sichtbar wrcden — welche Verletzung der Ehrfurcht! Um 12 Uhr ertönt vom Minarett dir Aussorderuug zum Gebet. Es ist rin Mittelding von Ruf und näselndem Gesänge. Kaum sind die letzten Töne vechallh werden vom PalaiS her beiderseits der ojatnbahn. dieselbe ftetlassend. zwei Kolonnen der einzeln einander! folgenden Pascha« und höchsten Staatssuuklionäre sichtbar, welchen die Ho<würden«rägkr in goldboldierlrn Galaröcken folgen. Nu» bemächtigt sich des Voltes die höchste Aiisregiiiig. Ich glaube, man würde selbst aus Leichen treten, »m leinen Slandpnukt zu er-! Höhen In der Milte de, Straße wird ein haldaedeckter. ziemlich einfacher Phartbon sichtbar, und die stattliche» Rosse strotzen von Gold Das Spalier piäsrnlierl, gewaltig e,tön« dir Hvmue von 1 4 4»»»» SSL'SLrSlV Gnade zugleich-zlehi derunuinschränktesteMouarchEuropa»vorbei? > ^ ^ so stellt man sich den Sultan vielleicht vor, aber weit rutfenit von vielem Bilde ist der wahre Eludruck. Ein ernster Mann, dessen ganzes Wesen von den Sorge» eines Regenten ohne Zu versicht in die Zukunft belchaitet wird, au- dessen Blick die Worte sprechen .aus alles gefaßt", vieles wahre Bild läßt den Beodachtrr alle Pracht und Macht jener Herrscher vergesse», vor denen Euro einst tm Staube lag. und rufl 4 Lok xrÜLS. Hrs,§sü, bi« 8 ow hoch. Dutzerrd Mk. S.SS. Sit»«» (da» Veste) »tz Dtzd ML 3.78. amerikanische gor« >tz Mk. 8.7». Noi-wLlnÄRkö! Io alle« Qualitäten, tIti»ltsM8«nii1ilrti>! (Hose and Jacke), von ML 8,28 an. LIvKimto llorren- "VTwtgr-LoeLöü! ta allen Preislage«. LsrrsL- 2LLäseLuds, gefüttert, Wkae^. von ML 1,V0 a«r. Ivüt. DLmseks! lUllsstvooäs. Sestriekts LanäseliaLs. 2v5SütrL§sr. ^Vsrtsu, ökentretto«. DL§SLsekoüsr Lsrrsu- LeLIrws, oliv, dünn, elegant, von ML4,8V an. ÜLwrscköL für Uvrre» und 0»n»eii, von ML 2.VV an. 0»» Sosttostnt« «ck ökv»«»t« t» in -ervorr«se«der ««»»vntzl. LxLrts rwä moäsrvs Lsäsr- arböiierr mit 5ilbör- rwä xötrlsbsusrr Lroars-^uk- laxsu, Lwävsrzoläuvxsv u. s. v.: LodrvidmappvQ, ^Ibvms, Li-isstasodoo, Visi'tss, 6sI6tasl;doll, ÄALi-i-oii tasobeo» ÄKkUVtros, Ladmon, Lassottoll u. o. V. u. a. re. Lxrrts vamsvtLseLöL, „ SürtsI, ^ komxLäours. KebMkdz- o. l,mii8-l/k<lei'iksreii Io xao2 »ossororüvlltttodvr Losvadl Lo bULsstvo Lrokvo. Iilolk Vütri'. fLdfilr kölasi' Lvlismsi'öi». SS. Z.vv 8 .-2. SS . . , . ngejje». vor Venen Europa .taube lag. und rust in der Phantasie da« Gegenstück hervor von geänderte» Zeiten und neuem Lel>«n an« den Ruinen. Dem Wage« de- Sultan« tolaen In angemessener Entfernung zwei gegen Einblick durch Vorhänge gefchützie halbgedeckte Wage» mit amen de« Harems. Da» Gebet tn der Mom eine Haide Stunde. Nach dessen Beendigung setzen sich dt» aus dem Platze ippen gleichzeitig nach vier verschiedenen Richtungen Es ist dies ei» Zwischenakt voll Leben und. bunier ausgestellten Dru! in Bewegung. Adn» chilung. Bo, der Pforte der Mo! die>e Truppen abmarschiere», bilden Etlichen aestandenen letzt Spalier, den Kutschierphaeton bestiegen und Nb« Hellkjs-Kiiiii 8vv«1r«88v Zikr. IS«. Li:kv 6or Llguor. « jsa5i3dacief'baffes mascninen nue Nadentaiad »tnck «II» d»»e»n eue N-eLealtueio atrraa tc§ffLc.'L. 7»U elnraln n»cv«,davan. Voeearig inSünö«»«» »L'trid»»«». ^ Nveilgi. >-<oNiece''arr» NÜNIS Peitsche ee wird defiliert. Während die bisher abseits in den Der Sultan bat inzwischen ivn oeniegen uno fährt nun. selbst Zügel und mrter den smher gejchilderren Ehrenbezeigungen > Lslw-Urrl Lomlrloü Idontlat Gvezialitt für schmerz». Zahnziehen in Vetünbnng. ! Spicchz.: S—S. 7 7. Sonntag»: 10—12 llünftl. Zähne ohne Gaumenplatte, natnrgetreu, idealster Zahnersatz! 8 särnvfUranlsi'Itv krollvii- n. LrtldrvNLrdvItvu »nnftvolle Porzella«' «nd Goldfüllong«». M»