Volltext Seite (XML)
. künftigen Montag Karpfen. Coneert im Rathhause Montag Abend den 10. September. Es ladet er« gebenst ein. C. Müller. Concert Montag, den 10. September Nachmittag 3 Uhr, bei der Schluß steinlegung der beiden großen Bogen der Elsterthalüberbrückung. Für Speisen und Getränke ist bestens Sorge getragen, und ladet dazu ergebenstem Klemm. Akeiheschank von heute an bei Wilhelm Teuscher. Das anstehende Grummet auf der an meinem Haus gelegenen Wiese ist zu verpachten. Ferdinand Wölfel. Eine Stube, mit Stuben* und Bodenkammer, Holzstall und Küche ist zu vermiethen »nd zu Walpurgis künftigen ZahreS zu beziehen. Eine kleinere Stube mit Kammer und Holzplatz ist zu vermiethen und künftige Michaeli- zu beziehen bei Friedrich Jacob im Comthurhof. Eine Oberstube mit Stuben- und Bodenkammer ist zu ver miethen und zu Michaelis zu beziehen bei Wwe. Strobel am Markt. Eine obere Stube, für ein Paar Schüler oder einzelne Leute, und eine untere Stube sind zu vermiethen und zu Michaelis zu beziehen. Näheres in der Erp. d. Bl. Für einen oder auch zwei ledige Herren ist eine möblirte Stube um einen billigen Preis zu vermiethen und kann sogleich bezogen «erden. Auch kann Kost dazu gegeben werden. Wo? sagt die Erp. dieses Blattes. Katholischer Gottesdienst wird in der Gottesacker- kirche zu Plauen am neunten September, dem 14. Sonntage nach Trinit., Vormittags um halb zehn Uhr gehalten, und von halb acht Uhr an Beichte gehöret werden. Franz Bernert, katholischer Pfarrer in Zwickau. Bekanntmachung. Geschästsveränderung halber werden alle Diejenigen, welche noch an mich schulden, hiermit erinnert, binnen 4 Wochen längstens zu bezahlen, indem sie nach Verlauf dieser Frist dem Gericht über geben «erden. Karl Taubert in der Königsgaffe. 1000 Thlr., 600 Thlr. und 2 Mal 400 Thlr. sind auf Grundstücke auSzuleihen durch den Amts-Hypotheken-Buchführer Wunderlich in Plauen. 1000 Thlr. und 200 Thlr. sind gegen 4procentige Ver sicherung au-zuleihen. Wo? sagt die Erp. d. Bl. Habt Acht! Diejenigen Zagdberechtigten Bürger, welche gesonnen fein sollten, an denen, von der hiesigen Commun erpachteten Zagdparzellen: Tenneraberg, Thößenreuth, Rußhütten hübel, yärenstein mit der Pflanzung bi- an die und dem Schwarzen- nebst Antheil zu nehmen, und eS bereits noch unterlassen, mit aufgefordert: durch Ihre Beitritt längstens bis zum 13. Sept. Mittags 12 Uhl» Hrn. NathSwirth Müller zu bewerkstelligen. Spätere AnmckuM werden deshalb keine Berücksichtigung finden können, indem I genannten Tage Nachmittags die Beiträge auf die BetheihzM eingetbeilt werben sollen. Die Erlaubnißscheine für diese Jagdparzellen sind gegen W stattung deS dafür noch zu bestimmenden Betrags am 14 SM von früh 9 bis Abend 6 Uhr bei Hrn. RathSwirth MiM abzubolen. M^ A Plauen, den 7. Sept. 1849. Die EkpachtttM^^ Einem ordnungsliebenden, mit guten Zeugnissen versehiM, Dienstmädchen, baS bereits in der Küche gedient, chaelis eine Stelle nachgewiesen werden durch die Erp. d. Aus dein Briefkasten zu Netzschkau?!^. 1) Hr. Gastwirth v in H. wird gebeten, uns sofort M wart bestimmt mitzutheilen, „ob der dermalige Besitzer des angebl. R-Mkeip kellers alldort berechtiget ist, alle Gasthofs-Gerechtsame autMattge üben, und sogar, dem Vernehmen nach, steckbrieflich verfMill es Vagabonden, ohne alle Legitimation, aufgehalten und beherbergt hMhe de« Der gastwirthschastl. Verein m Mpoliti! M als 2) Bei dem glorreichen Freischaarenzug, am 8. Mai dM unser nach Dresden, scheint eS, als habe der Leinwebergeselle, oder Mch nici Factor, O. 8t. in X. ausgezeichnet gekämpft, dieß geht aui bei Betragen und martialischen Aeußerungen (von Todtschießea M erklär gegen Einen, der achtbarsten Bürger und StadtverordnetenMine b< Gegenwart Mehrerer vor einigen Tagen im dasigen RathSkMn wä, hervor. Hr. ll. konnte dieß dulden? Es wäre daher wünschWegeben werth, da dergl. Erthasen schon öfters vorgekommen, daß dMgeeign« solide Schänken in polizeiliche Aufsicht gestellt würden, nicht !M auf l Hr. tt. in k? — Die unheimliche PoliztM, zu k Mag in 3) Guten Abend Hr. Hm.! Brauchen Sie denn die UMM. - nicht abzunehmen, wann Ihnen gestattet wird, Karte sm Andern zu spielen, wobei der Hr. Std. und Ldv./!. und mxhM können Stadtrath Ö. sich mit entblößtem Haupte befand, wie sm TeW Zum d. 2. Sept. Abends im Gasthofe zu H. Es wirb Zcit.Msächs. der Ger.-Diener Hm. seine Einmischung und Zudringlichkeit sich Gesellschaft ändert, widrigenfalls — Hab' Acht! M weiche M wären 4) Wer hat denn genehmiget, daß auS dem so schönen §Mls zwei platz hier ein Bauhof geworden, und auS dem Fußweg M daß di Schloßthor ein Zimmerplatz? Mr einet Netzschkau, im August 1849. Mehrere BürgeWlichkeit — der Dank. Mheil Nach meiner Wiederherstellung von gefährlichem aus drängt mich mein Herz, den Edlen allen, welche meines langen Schmerzenslagers so grvßmüthig mir so viel Theilnahme bewiesen haben, v Oette, dessen Geschicklichkeit und meine glückliche Heilung möglich machte, hierdurch auch d meinen innigsten Dank auszusprechen. Ve Plauen, den 5. Septbr. 1849. g' Christiane Caroline MM^fruh nur r