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276 Diejenigen Herren, welche gesonnen sind, in die an der Stelle des sogenannten Puschmannschen Ererciercorps errichtete Compag nie einzutreten, werben ersucht, die Statuten derselben bei dem Feldwebel, Herrn Restaurateur Friedrich, einzuseben und dafern sie mit denselben einverstanden sein sollten, zu unterschreiben. Plauen, den II. April 1849. Der Ausschuß. Volks - Verein Dienstag den 17. April 184S Punkt 8 Uhr. Petition der Dorf-Handwerker, ihre Gleichberechtigung mit den Stadt-Handwerkern betreffend. Wer sich an dieser Petition und ihrer Besprechung betheiligen will, der möge sich künftigen Donnerstag, alS am 19. d. M. Nachmittag 2 Uhr m dem Gasthofe zu Theuma einfinben. Sonntags den 15. April d. I. von Nachmittags 4 Ubr an wird eine Versammlung der hiesigen Casino-Gesellschaft im Gast hofe zum blauen Engel stattfinden, wozu die geehrten Mitglieder mit ihren Damen und rosp. Gästen ergebenst eingeladen werden. Plauen, den 7. April 1849. Die Vorsteher der Casino-Gesellschaft. Tanzunterricht. Endesgezeichneler beehrt sich, hiermit ergebenst anzuzeigen, daß der Tanzunterricht Donnerstag den 19. Apnl im Saale deS blauen Engel seinen Anfang nehmen wird. Gütige Anmeldungen werden erbeten im Gasthofe zum blauen Engel. I. Sell. Die neuen Zöglinge der Gewerbschule und deren Eltern bitte ich, sich wegen Ankauf von Reißzeugen bei den Herren Lehrern Ralh's zu erholen, die solche zu beurtheilen befähigt sind. L. Dreysel. Kindergarten. Diejenigen Acltern, welche ihre kleinen noch nicht schul pflichtigen (2—6jährigen) Kinder die Spielschulc (Klein finderschule) besuchen und so denselben die für ikr ganzes Leben so nöthige Vorbildung auf eine spielende und daher für die Kleinen so angenehme Weise geben lasten wollen, werden hiermit ersucht, die Anmeldungen zur Aufnahme recht bald bei Unterzeichnetem erfolgen zu lasten — Jedes Kind bat bei seiner Aufnahme 5 ngr. und dann kalbjähr. 10 ngr. in die Spielschulkaste zu entrichten. Plauen, den 13. April 184,9. Gustav Eduard Rascher. »otßen Sonntag Nachmittag und Abend Concert. C o n e e r t morgen Sonntag Nachmittag bei Herrn Hammerschmidt in der Bahnhofs-Restauration. C. Mahler. Coneert Morgen zum Sonntag Abend. A. Stöckel, Reiheschank bei Ernst Lange. 2 freundliche Stuben sind von jetzt an zu vermiethen I. C. Voigt im Al Michaelis zu beziehen. ag Eine Parthie Kinder zum Andrehen wird sogleich g A. FacilideS «L U der Spinnerei von kann i en Bei e in d haben inne d er Ab den m sich i ofür r und! iheit d Nolk, aterlanl die M« gewäh nseres! uch schl er Ty ein Na us in vße bei so vei ndischen n nahn nsere ( an ur he Vo ket Hai irgenl man h t; ma sitzende, ebildekt sollte I herrsch n die i r Natu in weid gen N , wißt das L nische2 Hingeste Ein junger Mensch, der Lust hat, die Sattlerprvf erlernen, kann ein Unterkommen finden bei Friedrich Hast 1 Verkaufsladen mit 1 oder 2 Stuben, Werkstelle behör, 2 kleine Familienlogis, mehrere große Weberstuben zu miethen gesucht und erbittet Mieths-Anmeldungen das Local-ComptoirzuP Einige Schüler können Kost und Logis erhalten bei I. C. Wunder auf dem neuen 8 Eine freundliche Oberstube mit Stuben- und Beden! ist zu vermiethen und zu Michaelis zu beziehen. Eine Stube mit Stubenkammer, 1 Treppe hoch, in kicher Lage, mit ober ohne Meubeln, ist in hiesiger Nen vermiethen und kann zu WalpurgiS bezogen werden. Ferdinand Kunstm Ein Paar Schüler können Kost und Logis erhalten, M wenn es gewünscht wird, eine kleine Stube beigegeben Wo? sagt die Erp. d. Bl. 1000 Thlr., 500 Tklr. und 150 Thlr. sind aus grundstücke auszulcihcn durch den Amls-Hypolhckcnb Wunderlich 1000 Thaler liegen gegen Hypothek zum Ausleihe« Wo? s. d. Erp. d. Bl. Eine freundliche Stube für eine stille Familie iß Walpurgis zu vermiethen. Wo? sagt die Exp. d. Bl Aus B obenneukir chcn ist wie man hört ein die Kammern gegangen um Aufhebung der Gerechtsame den Fischerei. Da bekanntlich Bvbenneukirchen an kei reichen Strome liegt, von dieser Servitut auch nicht sedk werden kann, so erlaubt man sich zu fragen, waS bie kirchner eigentlich mit diesem Gesuch wollen? — Die T der wilden Fischerei fällt nach den Grundrechten an diea den Grundbesitzer doch nur zurück, und diese werden nicht daß nach Beseitigung der bisherigen Feudallaft Zan Comp. in Zukunft ihren Grund und Boden mit ei Servitut belaste. Wenn daher die Bittsteller sich vielleicht gefreut haben, so weit fischen zu können, als der Hi ist, so haben sie sich bedeutend geirrt. — Der Feile übrigens schon längst Preis! — Berichtigung. In Nr. 42 d. Bl. muß es 266, Sp. I statt: Alle» wird durch Nicht» so schnell, so schwer und vollst^ al« durch eine längere Dauer unserer gegenwärtigen Kan heißen: „und da« Alle« wird durch Nicht» so schnell, so si was hierdurch berichtigt wird. Ein mit guten Zeugnissen versehenes Dienstmädchen, ! im Kochen nicht ganz unerfahren ist, wirb auf Johanni za gesucht.