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Die der hiesigen Stadt-Lommun zusteheudev nebst dem Freibrauloose de- Gymnasium- sollen nächst» den 16. laufenden Monat- Vormittag- 1l Ungarn statt der Hilfe Rußlands gesucht, fich die Liebe und ! trauen ihrer Völker erworben, was Alles geschehen konnte, eb, ! Ansehen etwas zu vergeben und die finstern Geister wieder ' beschwören, so würde sie kein Papiergeld zu ibrer Hilfe bedurft, vom Lande die nöthige Unterstützung und damit Muße erlanzi j auf ein bestercS Steuersystem zu sinnen. Zwar hat die Wie« in letzter Woche krampfhafte Anstrengungen gemacht, den Pl Silbers herabzudrücken; aber wir besorgen, daß dies nicht l t halten werde, und ratben sächsischen Geschäftsleuten nicht, ibn nebmungen nach Oesterreich darauf zu begründen. Besvnd warnen wir unsere Landsleute, sich der Gelüste nach Vermehr»« Papiergeldes zu entschlagen. Die Geldverhältnisse in Oesterreich. So oft Staaten ungewöhnliche Bedürfnisse zu befriedigen haben oder eS an Umlaufsmitteln zur Belebung des Verkehrs fehlt, suchen un geschickte Finanzmänner der Verlegenheit durch die Ausgabe von Zettel- geld abzuhelfcn, und nicht selten sind auch die Völker und ibre Ver treter bereit, auf dieses schwankende Bret zu treten. Welche Verirrungen seit anderthalb Jabren in Frankreich vorgckommen sind, die namentlich seinen Staatshaushalt tief zerüttctcn, so müssen wir eS doch den dortigen Staatsmännern bvch anrechnen, daß sie gewitzigt durch die trostlose Ge schichte der 13 Milliarden Assignaten, womit die Nation in der ersten Revolution betrogen wurde, nicht wieder zu diesem gefährlichen Hilfs mittel gegriffen, sondern dem Andringen unbesonnener Köpfe, welche diesen Abgrund neuerdings eröffnen wollten, standhaft Trotz geboten haben. In Oesterreich hatte man jedoch nichts Eiligeres zu thun, als die Wunden, welche den« Reiche durch die Bankozcttel geschlagen worden find, wieder aufzureißcn und eine Fluth von Zettclgeld zur Bestreitung der Kriegslasten auszuspeien. Die Wirkung war natürlich die nämliche. Der CourS des Papiergeldes sank von Woche zu Woche; die Baarvorrätbe verschwanden aus dem Verkehr, wurden versteckt, vergraben oder über die Grenze geschafft und die Zwanziger sehr bald mit einem Aufgeld von 27 Procent bezablt. Der innere Verkehr gerieth in eine fieberhafte Be wegung; Jedermann hielt Waare für besser als Papier; Jedermann kaufte daher, selbst wenn er nicht wußte, was er mit dem Gekauften an sangen sollte. Der Fabrikant und Gcwerbtreibende aber, der dadurch freilich reichliche Beschäftigung erhält, freut sich des erworbenen papierenen Segens nicht, der ihm, wie die Zahlung der Hölle in der Hand schwindet. Was von fremd her bezogen werden soll, ist schwer zu erlangen, denn der ausländische Verkäufer verlangt baareS Geld oder gute Wechsel: Beides Dinge, die kaum aufzutreiben sind. In dieser Noth versammelte der Finanzminifter einen Ausschuß aus Männern des Handelsstandes um fich, die Vorschläge machen sollten, wie der Entwerthung des Papiergeldes abzuhelfen sei? In der Zahl dieser Berather war aber die Wiener Bank am stärksten vertreten und wußte auf diesem Wege allerhand Dinge in Antrag zu bringen, die sammtlich darauf hinausliefen, ihr selbst und nicht dem Staate zu helfen, und so ist denn das Universalmittel noch nicht gefunden worden, welche« die Krankheit heilen soll. Hätte die Regierung den Frieden mit b) Dienstboten, d. h. alle mit Gesindezeugnißbüchern versehenen Per sonen ; e) Wandernde, d. h. mit Wandcrbüchern oder Wanderpässcn ver sehene Handwerksgesellen und Gewerbsgebülfen; 6) Personen, die sich wegen eines vorübergehenden Zweckes an einem Orte aufhalten; z. B. Studenten, Akademiker rc. Bei allen diesen Personen bedarf cs keiner » eitern Erörterung ihrer Gemcindemitgliedschaft, sic sind schon durch den Mangel des wesentlichen Wobnsitzes ausgeschlossen. So spricht daS Gesetz. Seine klaren Vorschriften bedürfen also streng genommen keiner Erläuterung, wohl aber dienen sie zu Beseitigung arade derjenigen Zweifel und Ungehörigkeiten, welche durch tz. III der Ausführungsverordnung erst hervorgerufen und dem neuen Wahlgesetze am meisten zum Vorwurf gemacht worden sind. Deshalb wünscht der Verfasser, daß seine unmaßgeblichen Ansichten seitcn der höchsten Behör den einiger Beachtung gewürdigt werden möchten. Kirchliche Nachrichten Dym 29. Juni bi« mit 5. Juli wurden I. getraut: 67 — 69) Mstr. Franz Loui« Petzoldt, B. u. Web., »it Jgfr. Antonie Chrne. Widerkerh«. — Hr. Joh. Gotthilf Mauers berger, Bürgerschullehrer, mit Jgfr. Caroline Henriette Auerbach. — Mstr. Ehrn. Frdr. Gottlieb Roth, Bürger u. Weber, mit Henriette Louise Busch. H. getauft: 319 — 328) Joh. Heinr. HagerS, Einw. in Meß- hach, S. Joh. Wilhelm. — Mstr. Joh. Georg Wendler«, B. und Weber«, S. Mori- Anton. — Carl Frdr. Engelhardt«, begüt. Einw. ja Möschwitz, S. Frdr. Ferdinand. — Joh. Gfried Schneider«, begüt. Eia». in Zwoschwitz, L. Frieder. Auguste. — Carl Wilhelm Hertel«, Vtzorergef. in Reusa, S. Frdr. August. — Joh. Gfried Krause «, Einw. in Reinsdorf, S. Carl August. — Joh. Adam Schaller«, Um den bisherigen Nebelständen bei dem Hagelschädenverß wesen abzuhelfen, wird nach einer Mittheilung in der Leixz. beabsichtigt, mit Benutzung aller bisher gemachten Ersakru« ganz allein von Landwirthen ausgehende und von Landwirlken Deutsche Hagelversicherungs-Gesellschaft auf Actien zu grünt bei möglichst einfacher und wohlfeiler Geschäftsführung den La« alle Nützlichkeiten der Gegenseiligkeitsanstalten in Verbindung Vortheilen des ActienwcsenS zu gewähren. Ein Statutenenliru reits angefertigt und wir beschränken uns hier vorläufig auf du züge dieses Vorhabens, zu welchem die sechszehnjährigen (irget Berliner Anstalt einige Veranlassung gegeben haben. Diese ß weisen eine Verdreifachung des eingezahlten Kapitals nach, ir Kosten und Zinsen in Abrechnung gebracht sind. Dieser bl Nutzen würde der Landwirthschaft, die den Schaden gelaßen Gute gekommen sein, wenn sämmtliche Actien in den Händen t wirthe gewesen wären. Der Fond dieser Gesellschaft soll aus Thlr. gebracht, und um diese Anstalt auch den kleinsten La« zugänglich zu machen, durch 15000 ganze Actien jede Thlr., und 10,000 Thlr. halbe Actien Oir. L. jede zu 50 ! 10 Procent Anzahlung, also 10 Thlr. auf die ganze und 5 ! die halbe Actie, gebildet werden. Die Actien können nur ve wirthen, sie mögen Besitzer oder Pächter sein, doch auch vc« sitzern erworben werden, die ihre Güter verpachtet, also ein! Interesse an der Sache haben. Dagegen sollen auch Hagels sicherungen von Landwirthen angenommen werden, welche sich den Actien betheiligcn wollen. Es soll ein Vcrwaltung-rath, Mitgliedern bestehend, gewählt werden, welcher die obere Sei Geschäfte zu besorgen, die Direktion bei ihrer Verwaltung zu zu beaufsichtigen und das gemeinschaftliche Jnterrsse aller wahrzunehmen, auch über die sichere Anlegung der Gelder ;« hat. Die Direktion soll aus drei Direktoren, nämlich einem re einem vollziehenden und einem technischen, bestehen. Als der Versicherung sind alle Halm- und Hülsenfrüchte, Oel-,^ Gewürz- und sonstige Handelegewächse verzeichnet und die Pr sätze sollen von dem VerwaltungSrathe der jährlichen Generalvcrs» in Vorschlag und zur Berathuug gebracht werden. Feste Prä Nachzahlung und volle Entschädigung sind <.ls Hauptgrundsah zu Da dieses Unternehmen erst mit dem Jahre 1850 ins Lcbcn n so soll zur rechten Zeit die Aufforderung zur Actienzeichnung Nähere Auskunft ist zu bekommen Leipzig, Querstraße Nr. Etage. ierp ungkn »uen, nftigei soll i eZ stehun« uen,