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250 erste ng ein Der der h ahme von erden. em z» R-n oceß te ne ng ei der ' rotuli den ng ei' oder! gern ollmc m B athss n, de d hie n, de ie ung i it de en re. Hier dieser Finkt glücklich rntdeckt, AIS er tinst die sächsische Raule befleckt. Drum drücklen den Adler die Sorgen schwer Und er stieg hinauf, wo kein Fürstenheer. Und aut dem Schwanz kroch ein Tbierchen hervor, Dat dreimal dem Könige Treue schwor. Doch da et den letzten Eid nicht wollt' halten, So mußte ganz Deutschland sich ändert gestalten Und daß dieses endlich könnte gesunden, Flog der Adler hinauf und der Finke blieb uni, (Wagt Es wird vielen Bewohnern unserer Stadt erfreu^ wenn sie Nachstehendes lesen. Wir Unterzeichnete haben auf unserm Marsche nach wig-Holstein jn den beiden königlich sächsischen Stadien und Reichenbach eine so freundschaftliche Aufnahme r« ten der biedern Bewohner dieser Städte gefunden, k uns verpflichtet fühlen, denselben öffentlich unsern na Dank hierfür auszudrücken. Insbesondere muß die Bereitwilligkeit anerkannt mir der uns die Bewohner Plauens, wo wir in spätn ankamen, zu unsern Quartieren geleiteten, cin French' dienst, den nur derjenige zu würdigen weiß, .der seinen aus eigner Erfahrung kennt. Auch in Leipzig, wo uns nicht zu bleiben vergön ließ der Empfang nichts zu wünschen übrig. — Int dies hiermit öffentlich anerkennen, empfehlen wir u fernern Andenken unserer neuen Freunde und rufw aus weiter Ferne noch einmal mit aufrichtiger Gesinn herzliches Lebewohl zu. Haarburq, den 27. Marz 1849. Die Offiziere des 1. Bat. des k. bl Infanterieregiments. (Karl Pappenhci Bekanntmachung. In Gemäßheit einer vom Königlichen Ministerium deS Innern der ng. erlä stiMl dri zn" Kammer am 24. Februar und erklärte hiermit den Consti- tutionalismus, d. h. die konstitutionelle Monarchie, wel cher er nicht nur als Bürger, sondern auch als Beamteter und neuerdings als Bolksvertreter einen dreimaligen Eid geleistet hat, für eine Krankheit, an der die Minister ster ben. Er fügt noch hinzu: „Hoffentlich wird es bald das letzte Dlal sein." Die Kammer lehnt ihn mit einem Bravo. (Landtagsmitth. S. 432.) Wir geben zu, daß das leidige „Philistervolk" sich nicht zu der Höhe der politischen Weltanschauung des Herrn Fincke hinaufzuschwingen vermag. Hat man ja noch nicht einmal die große ,,That" begriffen, an welcher Herr Fincke seinen glänzenden Antheil hat, indem man in Erimmitzscbau eine deutsche Kaiserpuppe verbrannte! Hat man doch diese wich tige That für eine gemeine Narrenposse angesehen!! Aber wundern müssen wir uns, daß Herr Fincke, der die konstitutionelle Staatsform nackt und offen für eine Krank heit erklärt, sich zum Volksvertreter wählen läßt. Warum geht er der Krankheit nicht aus dem Wege? Sitzt er nicht kraft des Constitutionalismus oben in der Kammer? Kön nen wir hoffen, daß er uns diese Staatsform erhält, wenn sie uns genommen werden sollte? — Es wird daher gut sein, auf den neuen Brutus mit Fin gern hinzuweisen. Der großartige Kennerblick, mit welchem er unter dem Schirme der Unverletzlichkeit eines Volksver treters den kühnen Griff an den Puls unsers Vaterlands ge- than und die Krankheit unsrer Zustände nicht in der eignen Verkehrtheit, sondern in der Verfassung des Staates gefun-j den hat, er kann doch unmöglich mit einem einfachen Bravo i der Kammer abgefertigt werden. Nein, die Geschichtsschreiber sollten, wenn sie die Zeit verständen, solche Heldenworte in die Tafeln dcr Weltgeschichte eingraben und diesem Finken schlage eben die Wichtigkeit beilegen, wie dem Finken fange bei Maxen im 7jährigen Kriege.— Den deutschen Reichs adler sollte man abschaffen, einen Reichsfinken an seine Stelle setzen und unter seine Flügel die Worte schreiben: Hör', deutscher Michel, die Zeil war einst krank, Da gab'« nur ein Mittel, das, Golt sei Dank! j meistbietend versteigert werden. unterm 26. laufenden Monat- erlassenen Verordnung sollen inj Plauen, den 29. Marz 1849. Vorm. Hr. Sup. Beyer und Nachm. Hr. Archidiac. IVI. Fiedler. Lom 28. März bi« mit l. April wurden I. getauft: 1S9 — 107) Mstr. Joh. August Matthes'« B., Huf- und Waffenschmied«, S. Gustav Adolph. — Hrn. Frdr. August Kettner«, B. und Aimmermstr«., S. Franz Eduard. — Mstr. Carl August Eichhorns, B. u. WeißbäckerS, T. Anna Hedwig. — Hrn. Heinrich Eduard Wolff«, Kaufmanns, L. Anna Rosalie. — Mstr. Earl August Gottschaldts, L. und Weber«, L. Caroline Emilie. — Chrn. Friedr. Korndörfer«, Maurcrges. in Chrieschwitz, L. Chrne. Friederike. — Drei vuehel. Kinder. II. beerdigt: 137—740) Mstr. Job. Glied Seidel, Einw. u. Wagner in Oberlosa, S1 I. 10 M. 18 T. — Joh. Marlin Chrn. Jentzsch'«, Schuhmachergrs. T. Emilie Bertha, 4 M. 18 T. — Mstr. Joh. Ehrn. Friedel«, Tischler« in Oberlosa, S., Gustav, 2 M. 5 L. — Ein unehel. Kind. Kirchliche Nachrichten. § den Jahren 1849, 1850 und 1851 die Jmmobiliarbr Am Gründonnerstag Bormilt, halb 9 Uvr hält Herr bciträge mit 8 Neugroschen vom Hundert jährlich in Hal Stadtdiaeon. Schweinitz die Beichlrede. Am Charfreitag prob. also terminlich mit 4 ngr., erhoben und damit den laufenden Jahres der Anfang gemacht werden. Es werden daher sämmtliche beitragspflichtige Eimvvd siger Stadt und deS Dorfes Reißig hiermit veranlaßt, ib träge nach obigem Verhältnisse binnen 8 Tagen und den 11. April l. I. an hiesige Localsteuer-Einnahme zu b Plauen, den 30. März 1849. Der Rath. Eine Partie Straßenabraum am Straßberger und ten-Wege soll den 4. April früh 9 Uhr an Ort und Stelle gegen ßofvrt zu bewirkende baare