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In Folge der Diskussion des Clubgesetzes in Paris eine ziemliche Aufregung und die Garni- r mehrere Tage und Nächte unter den Waffen. Zahl, atrouillen durchstrichen die Straßen mit dem Befehl, m Versuch, Barricaden zu -errichten, Feuer zu geben.— ist die Cholera in Paris, all welcher täglich an 130 a sterben; es ist also hier der angenehmste Aufenthalt Landtagsweisheit. Nr. 32 der Mittheilungen über die Verhandlungen der achstschen Kammer pax. 494 ist wörtlich Folgendes g. Kaiser: Ich für meine Person bin auch dafür, körperliche Züchtigung durchweg abgeschaffr werde, im Staate, als in der Schule, wie auch selbst in der . Es ist in diesem Saale an früher» Landtagen aus unde eines hochgestellten Mannes bei Beralhung des inalgcsetzbuchs gehört worden, daß ein Jagdhieb nichts ci einem Kinde. Allein ich muß gestehen, daß mir pcrliche Züchtigung, auch bei dem Kinde angewendet, crabmürdigung des wahren Menschen ist. Ich habe er Erfahrung bemerkt, daß die körperliche Züchtigung be des Kindes den Eltern abwendet, und daß diese che Züchtigung auch beim Kinde schon einen entsitt- n Eindruck hervorbringt. Ein Kind, welches durch erst soll zum Bestem geleitet werden,-wo die Eltern ehr wissen, durch andere Mittel auf das Wahre und as Kind hinzuleiten, ein solches Kind möchte auch chläge kaum ein guter Staatsbürger werden. . Jahn: — Wenn die Grundrechte deutlich sagen, die che Züchtigung soll nicht mehr staltsinden, so sollte ich , auch in den Schulen werde sie fortan nicht mehr en. Da hängt es meist blos davon ab, wer dem hrcr am meisten spendirt, denn die Kinder, deren as thun, haben Freiheit und sind vor körperlichen Züch- n sicher; die Kinder aber, deren Eltern das nicht thun, in manchen Schulen streng bestraft und körperlich oft üchtigt. Es fallen da nicht selten Züchtigungen vor, m die Haare zu Berge ziehen, und nicht etwa nur die in dem Ermessen der Jnspectoren liegen. Voll- theilen muß ich die Ansicht des Abg. Kaiser., Ein das durch Schläge gezogen werden soll, wird nicht gut werden. Es betrachtet die körperliche ung als Strafe und glaubt, weil es die erlitten habe, so wäre es trotz des bLgan- Unrechts so gut und sittlich, als zuvor. Das stumpft aber das sittliche Gefühl des Kindes ab. Auch ich bin dafür, daß man die körperliche Züchtigung, wenn man sie nun einmal nicht ganz aufheben kann, doch wenigstens auf alle Weise beschränkt. Mir kommt es vor, als sei das Kind, das körperlich gezüchtigt wird, in dem Falle dessen, der in der Meinung steht, man könne unbedenklich neue Sünden thun, sobald die alten vom Geistlichen vergeben sind. Es sündigt dann ein körperlich gezüchtigtes Kind ohne Ge wissensbisse von neuem fort und glaubt, die Strafe, die es für sein Vergehen erlitten habe, müsse dasselbe ungeschehen machen und ihm Vergebung erwirken, und es könne nun un bedenklich von neuem sündigen." Es giebt reaktionäre Menschen, die behaupten, es gäbe außerhalb der Kammern gescheutere Leute als innerhalb der selben. Das ist aber purer Neid und Verleumdung. Unsere Kammern sind der wahre Brennpunkt aller Einsicht. Was ist doch der alte Sirach gegen den Abg. Jahn u. Kaiser. Der reaktionäre Sirach sagt: „Wer sein Kind lieb hat, der hält es stets unter der Ruthe, daß er hernach Freude an ihm erlebe." „Beuge ihm den Hals, weil er noch jung ist; bläue ihm den Rücken, weil er noch klein ist, auf daß er nicht hals starrig und dir ungehorsam werde." Der hat freilich auch schon vor langer, langer Zeit gelebt. Wenn der freilich die jetzigen Kammern erlebt und vor allem die Abg. Kaiser und Jahn gehört hätte, das wäre ein wahres Glück für ihn ge wesen; und es ist sehr zu bedauern, daß das nicht gesche hen ist. Doch den Spott bei Seite. Es will uns der Spott nicht recht von Herzen kommen, wo uns ein Gefühl der tiefsten Beschämung ergreift, daß wir Sachsen auf solch eine Weise vertreten sind, daß wir hören müssen, wie die sächsischen Kammern in den andern deutschen Ländern schon zum Sprich wort geworden sind. Der Abg. M-eyer hat vor Kurzem in der zweiten Kammer gesagt, das Volk wolle keine Weisheit, cs sei durch die Weisheit zu Grunde gerichtet worden. — Der Abgeordnete Meyer verdient einen Unsterb lichkeitskranz. Da hat er recht, das Volk hat es durch seine Wahlen bewiesen, daß es keine Weisheit wollte; wenn es Weisheit gewollt hätte, da hätte es andere Männer in die Kammern gewählt, da hätte es uns die Schmach erspart, solchen Unsinn in den Kammern anhören zu müssen, daß ein Kind unsittlich werde, weil es Strafe erhalte. Wenn der Abg. Jahn das, was er gesprochen hat, nur ein ganz klein wenig überlegt Kälte, da hätte er doch einsehen müssen, daß aus seinen Worten folgt, man dürfe die Kinder — abgesehen von den Schlägen — überhaupt gar nicht strafen! Den Herrn Lehrern überlassen wir es, dem Abgeordneten Jahn für die günstige Beurtheilung, die er ihnen angedeihen läßt, eine Dankadresse zu überreichen, und sprechen nur noch urkser Bedauern aus, daß es demselben nicht gefallen hat, der Vollständigkeit wegen hinzuzufügen, er mißbillige es auch, wenn Kinder ihre Aelter« schlage«! Der ConstitutionaliSmuS. Von C. F. Schmidt. „Es ist wieder einmal ein Ministerium zu Grunde ge gangen am ßonstitutionalismus. Hoffentlich wird es bald das letzte Mal sein," so sprach der Abgeordnete Fincke von Crimmitzschau in der 23. öffentlichen Sitzung der 2.