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299 und Macht zu erobern, indem sie das verralhene Ba» hochmülhig und kriechend, frech und schlau, grausam und ein- kknschcn, deren Chamaleonshaut, je nach dem Tone des Lon Demokraten - Tyrannei Mach uns frei! Mach uns frei! ängstlichen und drückendsten Maßregeln der Despotie einen mildernden Anstrich. Minder schmachvoll allerdings undmin- schmeichelnd, ohne Gewissen und Ehre, alles der Herrschsucht und Habsucht willen, — der gerechte Abscheu vor diesen Pest beulen der Gesellschaft, die Furcht, daß in ihre vergifteten Hände übergehen möchte, was die edelste Erhebung des Vol^ kes für die Gesammlheit errang, schlägt Muth und Hoffnung der Wohlgesinnten nieder, macht das Wort auch der Besten verdächtig, und leiht selbst der gehässigsten Reaction, den t» im Namen der Freiheit mit Füßen treten. Auf die- kuchlern vor Allen ruht der Fluch der Nation und der fheit. Sie waren — nächst den Aristokraten — die t, daß die französische Revolution ihre heillose Wen- nahm; sie, d. h. die Genossen ihrer Nichtswürdigkeit, es leider allenthalben giebt, sind es, welche fort und ie Hoffnungen der guten zu vereiteln drohen. Möchte hin die Aristocratie mit ihrer frechen Anmaßung, möchte rzigkeit und Geistesbeschränklheit mit all ihrer Furcht )emuth den Krieg wider die heiligen Interessen der der erdrückend selbst eine Sultansherrschaft, als die Gewalt hheit führen. Zahl und Kraft deV Guten, Vernunft solcher Schurken. Iccht sind stark genug zum endlichen Siege. Aber jene' Freilich Rotteck, Welker, v. Gagern u. s. w. und alle Icrrotte läßt sie nimmer dazu gelangen. Zunächst dem ! die Herren der frühern Opposition werden jetzt von jenen entreißt sie ihnen die Palme und feiert ihren eigenen Heuchlern zu den „Heuchlern" gerechnet. lichen Triumph. Ja, der Abscheu vor diesen verworfe- s von der französischen Revolution handelt, über die Tages, bald die Farbe der Freiheit, bald jene der Knecht- h, Freunde der Volkssache, die. unlauteren und fana- schäft trägt; die, wie die Umstände es mit sich bringen, will- > Demokraten, deren es leider nur allzuviele gebe, Fol- fährige Werkzeuge und gewissenlose Betrüger aller Mächte j. Diese Bösewichter suchen durch den Umsturz der und Parteien sind, keiner Idee empfänglich, mit dem Heili- lichtn Ordnung, durch die Gunst eines leicht verführten, ! gen, das sie im Munde führen, schnöden Spott treibend, i PöbclhaufenS sich selbst emporzuschwingen und Reich-Falles Große und Gute ihrer Selbstsucht opfernd, zugleich Bekanntmachungen gitterten Johann Gottlieb Reiher in Schönau von einem Bekanntmachung Flurstücken stehungslustige andurch veranlaßt, gedachten Tages Vormittags Der Nath. »um, den 20. April 1849. Zur Nachricht für Auswanderer. Don meinem Vollmachtgeber in Bremen wurde ich beaifftragt, auch für den 1. Mai Schiffscontracte mit Au-wanberern abzuschließen und geschieht die Beförderung mit sicheren neutralen Schiffen zu den allerbilligsten Preisen. Ferd. Merkel in Plauen. zusammengeklopftes Glied kenntlich; eine Hemmkette, vier Ellen lang, an einem Ende mit einem Schneller, am andern mit einem Ringe und Haken versehen; der 7. Juni 1849 als Subhastativnstermin anberaumt worden ist, so werden Er- Herrlich Förstersche Gerichte das. Kunze, Ger. - Dir. Subbastationspatente an Gerichtsstelle aus. Falkenstein untern Tbeils, den 12. Marz 1849. Adelig Trützschlrrsche Gerichte das. Größel. Bekanntmachung. » gestrigen Subhastationsteimine sind die zum Verkauf aus- ien, von dem Tuchmachermstr. August Ehrler allluer beseffe- mnobilien nicht verkauft worden. Wir haben nun den vierten Mai d. I. derweilen Licitatioustermin anberaumt und laden Kauflustige h Gerichtswegen ein, beregten Tags vor 12 Uhr Mittags siger Gerichtsstelle sich einzufinden, zum Bieten anzugeben ierruf um 12 Uhr der Proklamation und deS Zuschlags , der beladen vor seinem Hause gestanden, nachverzeichnete § » » eine Bindkette, sieben Ellen lang, an beiden Enden mit § Haken versehen und an einem in derselben befindlichen? Bekanntmachung. ! der feilgebotenen Grundstücke an die Meistbietenden, wenn sie die der Nacht vom l1. zum l2. Marz dieses Jahres sind gesetzlichen Bedinqunqen erfüllen können, zu gcwarten. " " "" - Lengenfeld, den 22. Februar 1849. wird. mglicheS Justizamt Plauen, den 2l. April 1849. Beyer. e hiesige Stadtcassenerpedition befindet sich vom 23. lauf, an in dem Locale des vormaligen hiesigen Stadtgerichts. Nachricht fiir Auswanderer. ,Don den Herren C. Pokrantz L Comp. in Bremen bin ich beauftragt, Schiffscontracte für Auswanderer, vorläufig zur Abfahrt am 28. d. M., abzuschließen und zwar in sicheren neutralen Schiffen und zu den billigsten Preisen. Plauen, den 23. April 1849. F. E. Neupert. Scheerengliede kenntlich; l Nachdem in Folge entstandenen Concurses zur nothwendigen tine dergleichen, drei Ellen lang, an einem Ende'mit einem! Versteigerung deS dem Einwohner Christian Friedrich Künzel zu Haken, am andern mit einem Ringe versehen und durch ein Hammerbrücke daselbst zugehörigen halben Hausgrundstücks sammt eine Schleifkette, vier Ellen lang, ganz neu, an einem ! l . » Ende mit einem Ringe, am andern mit einem Haken versehen;! 12. Uhr an diesiger Gerichtsstelle zu erscheinen und nach drei Spannketten, eine jede drei und eine halbe Elle lang; i Ausweisung ihrer Zahlungsfähigkeit der Vornahme der Verfteige- det worden, was zur Ermittelung des Thaters und zur ! rung 1" gewärtigen. erlangung des Gestohlenen andurch öffentlich bekannt ge- ! _ Sine Beschreibung der Künzelschen Besitzung hängt nebst dem