Volltext Seite (XML)
260 Ernstlicher aber muß sich die demokratische Partei gegen zusprechen. Grundsätze verwahren, welche jener im Namen des März- auch den ( In Vorstehendem werden sie aber nun die Grundsätze verwahren, welche jener Vereins veröffentlichte Artikel entwickelt. Parteigenossen habe oder nicht. c Hm fttlomn «lick < tn UN tn L rufen, rn, b< ich n keu erdlü üderl hat t und T in llel irllick fl föri Hal « urch ei ", die ft ann der P der r in Muh dek, w inhcit, rkoren g zu si Derselbe spricht dem Volke unbedingt das Recht des Auf stands ab. Daß Recht, ja die Pflicht der gewaltsamen Ver- serer Revolution ausgesprochen, gegen deren thatsächliche Rich tigkeit Manches eingewendet werden kann. ßcn. time irof bner tM ei er P deank di, T fand crsaal 1l n desi ^nl ic Fr n ni< sldkNl n bei rerf dstert '»'sche I >d!ül. S Öftere ^Sie wird, weil er der Uebcrzeugung ist, daß nur so eine neue Freiheitsbewegung in dem keruschen Volke hervorge rufen und erfolgreich gemacht werden kann. Haben sich nun aber die Ereignisse so gestaltet, daß es Pflicht aller Vertheidiger der Völkerrechte ist, zur Erhaltung der Märzerrungenschaften sich zu vereinigen, so wird demnach die demokratische Partei in klesim Kampfe für die Bewah rung des Minimums der Revolution nie ihr eigenes Ziel aus den Augen verlieren. Die wichtigste von allen März- errungenschafttn ist ihr der grundsätzlich und thatsächlich aus gebildete Dem okrattnbund. Durch ihn allein kann für daS deutsche Volk eine b.ss.re Zukunft erstrebt werden. Es wäre demnach ein großer Irrlhum, wenn man glau ben sollte, die demokratische Parket der Nationalversammlung habe durch ihren Beitritt zum Märzverein eine Vermittelung der verschiedenen politischen Meinungen beabsichtigt oder auch nur derselben ihre Zustimmung gegeben. Bereit willig hat sie sich zum Kampfe gegen die Fürstenherrschast allen Denen angeschlossen, welche die gegenwärtige Gefahr erkennen und dieselbe abwenden wollen, aber fern von ihr war auch nur der blose Gedanke, durch Bildung.des März- vereins die Unbestimmtheit der politischen Parteien wieder bervvrzurufen, der wir leider das Mißlingen unserer Revolu tion zu verdanken haben. Die Demokraten werden in dem Märzvcrein nie etwas Anderes erblicken, als was er seiner Natur und Ent stehung gemäß nur ist und sein darf, nämlich eine vorüber gehende Dundesgen ossenschaft verschiedener Parteien, welche sich in gemeinschaftlicher Gefahr befinden und sich in dieser wechselseitig unterstützen wollen. Als eine solche augen blickliche Vereinigung grundsätzlich in vielen Punkten getrennter Parteien muß der Märzverein vor Allem die Durchführung von Maßregeln im Auge haben, welche die gemeinsame Sache aller Bundesgenossen fordern. Der März- verein würde offenbar seinem Zwecke entgegenhandeln und seine Vernichtung Hervorrufen, wenn er nicht vor Allem dem Grundsätze huldigte, daß Meinungen, in denen die Bestand- theile des Vereins bekannterweise auseinandergehen, den Ver handlungen und Bekanntmachungen des Vereins fremd bleiben müssen. Wurde daher vor Kurzem im Namen des Märzvereins ein Artikel veröffentlicht, dessen Gedanke und Zweck offenbar den Kreis der Thätigkert des neugestiftelen Bundes über schreitet, der selbst ein feindliches Auftreten gegen einen der Bundesgenossen ist, so kann dies nur in Folge eines Ver sehens der Redactionskommission geschehen sein. Die demokratische Partei der Nationalversammlung muß dieser Verküüdigung des Märzvereins mit Entschiedenheit entgegen treten, damit nicht indem Volke einerseits eine falsche Ansicht von der Natur des Vereins und an dererseits ein Abweichen von den demokratischen Grundsätzen möglich werde. - Es sind in diesem Artikel Urtheile über die Ereignisse un nichtung einer Zwangherrschaft wird aber die demeh Partei nie dem Volke adsprechen lassen. Mehr als Erstaunen aber erregte in uns folgend« dks erwähnten Artikels: „Wäre einer der Versuche so würde er das Rechtsbewußtsein der Nation mit der zel ausgerottet Kaden." Eine solche Behauptung hätten wir nur von Den« warten sollen, welche jetzt so eifrig an der Wiederhech des göttlichen Rechts der Fürsten arbeiten. Wie man von dem Prinzip der Volkssouveränelät ausgehend zu n solchen Schluffe kommen konnte, das begreifen wir nicht; können darin nur einen neuen Beweis dafür den, daß jener Artikel durchaus nicht als der druck des gemeinsamen Gedankens des März eins anzusehen ist. Auch die demokratische Partei will auf dem gchtzl, Wege für die Verbreitung ihrer Grundsätze wirken; au will auf demselben die Nation dem Endziele ihrer B bungen kntgcgenführcn, aber sie will das Volk nicht täns in Bezug auf den Erfolg dieses gesetzlichen Handelns, erkennt und erklärt, daß, angekommen an einem wissen Punkte dieser Bahn, der Zusammen des Volksrech ls mit der Fürstengewalt un weidlich, ja nothwendig wird, sie darf daher nichi geben, was jener Artikel behauptet, nämlich „baß der setzliche Weg allein zum Ziele fuhrt." (Das heißt in verständliches Deutsch übersetzt: die kratische Partei wird auf gesetzlichem Wege, als dn Volksversammlungen, Zeitschriften rc. wühlen, so gut a geht, daS Volk bearbeiten und zur Gewalt aufstacheln, wenn sie dasselbe endlich soweit hat, daß es zum Lossch bereit ist, dann soll es losgehen. Jetzt will sie aufsogl tem friedlichen Wege dem Volke die Ansicht beibringcn Republik sei tausendmal besser, als die Monarchie; un Monarchie Schuld an allem möglichen Unglücke; und wenn sie denjenigen, die arm sind und Notk leiden, dir hauptung, die Fürsten seien an ihrem Elend schuld, I« vorgcsagt hat, bis sie es endlich glauben und recht gisli worden sind, dann sollen die Fürsten zum Lanke hiiuu jagt werken.) „Die demokratische Partei wird daher nie den ges^ Weg als den einzigen anerkennen. Die Nation soll ir sie soll sich mit dem Gedanken b leben und kräftigen, d daS unbedingte Recht der Revolution hat, und daß sic von demseben Gebrauch machen muß. Sicher werken jenigen, weiche sich auch auf die Märzrevolution bei diese unsere Ansicht nicht bestreiten." Wir haben Vorstehendes veröffentlicht, in der Uebc gung, daß die Mitglieder des hiesigen Märzverereins niil in demselben ausgesprochenen Ansichten unbekannt sink, daß sie dieselben mißbilligen, daß sie nicht den Willen werken, von der äußersten Linken als Werkzeug sich gt chen zu lassen. Wir glauben somit, ihnen selbst hi« einen Dienst erwiesen zu haben, indem wir ihnen Gelegt bieten, sich über ihre Stellung jenen Ansichten gegenüber Grund erkennen, warum die äußerste Linke u 2. Kammer in ihrer Antwort auf die Anfrage des hi Märzvcrein aussprach, sie wisse nicht, ob sie in deins