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S39 I Stiftchen fehlen) mit daran befindlicher silberner Kette, an I welcher ein silberner und ein messingner Uhrschlüffel befind- I lich und auf welchen ersteren auf der einen Seite die Buch- I staben k'. II, auf der andern Seite aber ein Leiterwagen I eingestochen sind, I ein Paar lange, schwarze, bocklederne Hosen, I ein Paar zweinähtige lange Stiefel von Rindsleder, eine Tabakspfeife von Horn mit Pfeifenkvpf von weißem Porzellain, welcher letztere mit Silber beschlagen und auf welchem 4 Rebhühner gemalt sind, eine weiße wollene Unterziehweste, len worden, ohne daß bis jetzt der Dieb ermittelt oder die ndeten Sachen wieder erlangt worden. »dem wir diesen Diebstahl hiermit öffentlich bekannt machen, uchen wir Jedermann, etwaige Verkachtsgründe uns sofort eigen, damit wir die zur Entdeckung des Thaters und Wie- angung der gestohlenen Effecten erforderlichen Schritte thun ^i. Kauschwitz, den 27. Marz 1849. Adelig Schäffer'sche Gerichte das. Steinberger, G.-D. Bekanntmachung. rstatteter Anzeige zu Folge sind in der Nacht vom 28. Februar März d. I. aus dem obern Stocke des Christian Schenkern nmersgrün gehörigen Bauergutes folgende Gegenstände, als: ein zweimännisches Federbette von großgestreiftem Barchent, st Frauenhemden von Hausteinwand, mit Aermeln von et was feinerer Leinwand, 2 Zwillichsäcke, ohngefähr 2 Scheffel Korn, nnd endlich ein neuer Regenschirm mit schwarzem Stabe und blauem leinenen Ueberzuge mit bunter Kante, h entwendet worden, vbne daß bis jetzt der Tbäter zu ermit- vder die entwendeten Gegenstände wieder zu erlangen gewesen, »dem wir diesen Diebstahl zur öffentlichen Kenntniß bringen, n wir Jedermann auf, zur Entdeckung des Thäters oder der r mitzuwirken, etwaige Verdachtsmomente aber uns sofort igen. Thürnbvf, den 26. Marz 1849. Adelig Schl ie bensche Gerichte daselbst. Steinberger, Ger.-Dir. in bei hiesigem Königl. Justizamte als Pfandobject aufbe- es und in gutem Zustande befindliches Doppelgewehr soll kommenden 16. April 1849 Mittags um 11 Uhr n Meistbietenden gegen sofort baare Bezahlung öffentlich gert werben. onigliches Justizamt Plauen, den 23. März 1849. Beyer. ochstem Befehle zufolge soll das Fürstliche Kammergut Doba- bei Hirschberg an der Saale, zu welchem außer den nöthigen « und Wirthschaftsgebäuden circa 320 Dresdner Scheffel dem Pstuge betriebenes Ackerland, bedeutende Wiesenstächen, Teichfischerei und mehrere Hutplätze, sowie ein vollständiges tarium an Vieh, Schiff und Geschirr gehören, von Johannis Jahres an auf fernere neun Jahre, im Wege der öffent- Licitation, jedoch mit Vorbehalt höchster Genehmigung und liswahl unter den Bietenden, verpachtet werden. vchdem hierzu Termin auf den 7. Mai diesen Jahres früh S Uhr angesetzt worden ist, werden Pachtliebbaber hierzu aufgefvrdert, ! sich an genanntem Tage auf der Expedition der unterzeichneten Behörde einzufinden, über ihr zeitheriges Wohlverhalten, ihre öko nomischen Kenntnisse und ihr ausreichendes Vermögen, sofort im Termine glaubhafte Zeugnisse beizubringen und sodann ihre Ge bote abzugeben. Die nähere Beschreibung deS Gute«, die Jnventarienverzeich- nisse und der Entwurf des Pachtcontraktes können vom 15. April : d. Js. an täglich bei Fürstlicher Oeconomie-Jnspectivn hier einge- I sehen werben. Ebersdorf, den 21. März 1849. Fürstl. Reuß - Planische Forst« und Kammer« Direction. v. Voß. Auctions - Anzeige. Am 4. April a. c. sollen im Gasthof allhier gegen baare Bezahlung verschiedenes Meublement, Haus-, Scheun- und Stallgeräthe, Betten, Wäsche, Getreide, Leiterwagen, Cigarren u. dergl. auctionsweise versteigert werden. Das Auctions-Verzeichniß enthält 209 Nummern und hängt am Thor des Richter Neid hardts allhier aus. Kauflustige werden andurch eingeladen, sich recht zahlreich bei dieser Auction einzufinden. Die Auktion nimmt Vormittags IX. Uhr ihren Anfang. Thoßfell am 19. März 1849. Die Gerichte allda. vr. Steinhäuser, vir. zuck. Avertissement Der von uns auf den 11. April 1849 zur Subhastation des Christan Friedrich Kiesling und Genossen zugehörigen, zu Weidigt gelegenen Achtelshofes sammt Zubehör, ingleichen des Erbstücks Feld, der Staudenacker genannt, angesetzte Termin wird, da Hie ausgeklagte Forderung vollständig berichtiget worden, andurch hin- I wiederum aufgehoben, als welches zur Nachachtung bekannt ge macht wird. Türbel und Pirk, den 26. März 1849. Herrlich Hüttnersche Gerichte daselbst. Steinberger, Ger.-Dir. Tagesordnung zur öffentlichen Sitzung der Stadtverordneten, Donnerstag den 29. März, Abends 7^ Uhr. 1. Deputationsbericht über die Feststellung der Bürgerrecht«- gebühren für Fremde und Einheimische. 2. Vorschlagswahl oon 18 Personen für die Anlagedeputation. 3. Rathsbeschluß wegen anderweiter Verpachtung des Commun« malzhauses. 4. Erneuertes Aufnahmegesuch des Schuhmachergesellen Schott aus Burghammer bei Schleiz. 5. Recvmmunicat auf das Stadtverordnetenprotocoll vom 15. März 1849. Antrag deS Stadtverordneten Eduard Teuscher auf Abänderung der Geschäftsordnung für die Stadtverordneten zu Plauen. Wilh. Freytag, Bors. Ä u c t i o n. " Künftigen Sonnabend, den 31. März früh von 9 Uhr an sollen in Hrn. Seifensieder Langes Hause in der Herrengasse, 1 Treppe hoch, mehre Meubles, sowie Porzellain und Steingut verauctivnirö werden.